1:5- Heim­nie­der­la­ge

Fran­ken­der­by: FC Ein­tracht Bam­berg geht gegen Würz­bur­ger Kickers unter

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Würzburger Kickers
Foto: FC Eintracht Bamberg
Der zehn­te Spiel­tag, die ach­te Nie­der­la­ge – dies­mal mit fünf Gegen­to­ren. Am Sams­tag (16. Sep­tem­ber) hat der FC Ein­tracht Bam­berg im Fran­ken­der­by zuhau­se gegen die Würz­bur­ger Kickers mit 1:5 verloren.

Die Über­ra­schung gegen den Favo­ri­ten und ein Befrei­ungs­schlag nach zuletzt vier Nie­der­la­gen in Fol­ge blieb für Bam­berg am zehn­ten Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern aus. 1:5 ver­lor der FC Ein­tracht das Fran­ken­der­by gegen den FC Würz­bur­ger Kickers. Vor 1.472 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on muss­ten die Dom­rei­ter damit außer­dem die nächs­te deut­li­che Nie­der­la­ge hinnehmen.

Mit vier Ver­än­de­run­gen in der Start­elf im Ver­gleich zur Vor­wo­che gin­gen die Bam­ber­ger in die Par­tie. Anstel­le von Ben Olschew­ski stand Fabi­an Dell­er­mann zwi­schen den Pfos­ten. Fabi­an Reisch­mann, Andre­as Mahr und Simon Koll­mer kehr­ten in die ers­te Elf zurück, für sie muss­ten Luca Auer, Jonas Hart­wig und Sebas­ti­an Val­dez weichen.

Spiel­ver­lauf

In einer tur­bu­len­ten Anfangs­pha­se gin­gen die Würz­bur­ger Kickers bereits früh durch Dar­dan Kari­ma­ni in Füh­rung (3.) und zeig­ten, in wel­che Rich­tung das Spiel lau­fen soll­te. Aber noch blie­ben die Bam­ber­ger unbe­ein­druckt und erziel­ten durch Phil­ipp Hack prompt den Aus­gleichs­tref­fer (9.).

Erneut nur weni­ge Minu­ten spä­ter hol­te aller­dings Bam­bergs Andre­as Mahr sei­nen Gegen­spie­ler im Straf­raum von den Bei­nen – es gab Elf­me­ter für Würz­burg. Den Straf­stoß ver­wan­del­te Sali­ou Sané (13.) sicher zur erneu­ten Würz­bur­ger Füh­rung. Den 1:3‑Halbzeitstand besorg­te Mari­us Weg­mann (20.) nach einer Ecke per Kopfball.

Kurz vor Ende der zwei­ten Halb­zeit gelang den Unter­fran­ken durch Sali­ou Sané (77.) die end­gül­ti­ge Vor­ent­schei­dung. Pas­cal Moll setz­te in der 84. Minu­te per Distanz­schuss den 1:5‑Schlusspunkt.

„Man kann zufrie­den sein, auch wenn wir 1:5 ver­lie­ren“, sag­te Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel. „Das hört sich mit Blick auf das Ergeb­nis viel­leicht blöd an, aber wir spie­len wirk­lich guten Fuß­ball. Wir spie­len in sehr vie­len Pha­sen, das was wir uns vor­neh­men. Wir sind mutig, locken den Geg­ner und kom­men in Räu­me. Ich kann der Mann­schaft nur den Vor­wurf machen, dass wir lei­der viel zu ein­fach Tore her­schen­ken und hin­ten viel­leicht noch robus­ter und erfah­re­ner wer­den müs­sen. Aber mit dem Spiel mit dem Ball bin ich sehr zufrie­den. Das bringt uns auch wie­der auf den Weg, dass wir irgend­wann wie­der Punk­te holen.“

Nach der erneu­ten Nie­der­la­ge hat Bam­berg wei­ter­hin sechs Punk­te auf dem Kon­to und belegt Platz 16 der Regio­nal­li­ga Bayern.

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