Erneut deut­li­che Niederlage

FC Ein­tracht Bam­berg ver­liert gegen Türk­gücü München

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Türkgücü München
Eintracht Bamberg gegen Türkgücü München, Foto: FC Eintracht Bamberg
Bam­bergs Nie­der­la­gen­se­rie geht wei­ter. Am 9. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern ver­lor die Ein­tracht zum sieb­ten Mal. 0:4 hieß es am Ende gegen Türk­gücü Mün­chen – erneut eine hohe Niederlage.

Lan­ge Zeit gut mit­ge­hal­ten, am Ende aber den­noch eine ver­dien­te Nie­der­la­ge – mit die­sem Fazit muss­te der FC Ein­tracht Bam­berg die Heim­rei­se aus Mün­chen antre­ten, wie der Ver­ein mit­teil­te. Ein Dop­pel­schlag in der 36. und 38. Minu­te ent­schied das Spiel gegen Türk­gücü Mün­chen früh.

Bam­berg begann im Münch­ner Grün­wal­der Sta­di­on, das aller­dings nur von 240 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern, die Hälf­te davon aus der Dom­stadt, besucht wor­den war, in einer defen­si­ven Grund­for­ma­ti­on. Und anfangs mach­te es die Bam­ber­ger Fün­fer­ket­te den Münch­ner Haus­her­ren durch­aus schwer und ließ kaum Chan­cen zu.

Gedul­dig spiel­te sich Türk­gücü aber die Bäl­le aber im Posi­ti­ons­spiel zu, auch wenn es vor­erst nicht gelang, gefähr­lich bis vor das Tor von Bam­bergs Ben Olschew­ski vor­zu­drin­gen. Die Ein­tracht wie­der­um ver­such­te mit schnel­lem Umschalt­spiel und Kon­tern ihr Glück. Letzt­lich gelang es aber genau­so wenig, dar­aus Erfolg zu schlagen.

Das Publi­kum hat­te sich schon auf ein tor­lo­ses Pau­sen­re­mis ein­ge­stellt, als die Haus­her­ren plötz­lich zu Tor­er­fol­gen kamen. Ünal Tosun zog aus knapp 30 Metern ab – der Ball schlug direkt neben dem lin­ken Pfos­ten des chan­cen­lo­sen Ben Olschew­ski ein.

Die­ser war zwei Minu­ten spä­ter erneut geschla­gen. Ein wei­te­rer Fern­schuss krach­te aus 20 Metern erst an die Unter­kan­te der Lat­te, prall­te zurück in den Bam­ber­ger Straf­raum, ehe Mün­chens Ste­fan Made­rer am schnells­ten reagiert und mit einem sehens­wer­ten Seit­fall­zie­her auf 2:0 erhöhte.

Bam­berg nun auf Platz 16

Nach dem Wech­sel konn­te man den Bam­ber­gern zwar nicht den Wil­len abspre­chen, das Spiel noch zu dre­hen. Schluss­end­lich war der Geg­ner aber an die­sem Tag ein­fach zu stark und ließ kaum noch nen­nens­wer­te Mög­lich­kei­ten der Ein­tracht zu.

Bam­bergs Coach Jan Gern­lein ver­such­te mit den offen­si­ven Ein­wechs­lun­gen von Björn Schön­wies­ner und Johan­nes Geb­hart, noch ein­mal Tor­ge­fahr aufs Feld zu brin­gen. Am Ende waren es aber die Haus­her­ren, die in der 70. und 85. Spiel­mi­nu­te zwei wei­te­re Tref­fer durch Ishak Karao­gul und Mar­co Hin­gerl erziel­ten. Türk­gücü Mün­chen gewann ver­dient mit 4:0. Für Bam­berg ist es die sieb­te Nie­der­la­ge in Fol­ge, wie gegen den SV Wacker Burg­hau­sen erneut mit 0:4.

„Im Grund kön­nen wir uns nach die­sem Spiel nichts vor­wer­fen“, sag­te Bam­bergs Abtei­lungs­lei­ter Sascha Dorsch trotz­dem nach der Par­tie. „Wir haben gut ver­tei­digt und muss­ten nach zwei Toren gegen eine extrem star­ke Mann­schaft einem Rück­stand hin­ter­her­lau­fen. Das war für uns heu­te nicht machbar.“

Bam­berg ist durch die Nie­der­la­ge auf den 16. Tabel­len­platz gefal­len. Türk­gücü Mün­chen ist Vierter.

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