Bas­ket­ball – 2. Regio­nal­li­ga Mitte

In Wolnz­ach war mehr drin für die Bau­nach Young Pikes

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Young
Foto: Norbert Schmitt
In einem inten­si­ven und guten Regio­nal­li­ga­spiel unter­la­gen die Bau­nach Young Pikes bei ihrer ers­ten Aus­wärts­par­tie in Wolnz­ach mit 93:84, nach­dem sie bis zur 34. Minu­te fast durch­ge­hend in Füh­rung gele­gen waren.

Dass die jun­gen Hech­te nach dem Auf­takt­sieg gegen Lei­ters­ho­fen unbe­dingt etwas aus dem Hal­ler­tau-Gym­na­si­um mit­neh­men woll­ten, sahen die Zuschau­er von Anfang an. Nils Piprek eröff­ne­te die Begeg­nung gleich mit einem erfolg­rei­chen Drei­er und nach­dem Mika Krö­ner auf 0:5 erhöht hat­te, trans­por­tier­ten die Gäs­te die Füh­rung über das gesam­te 1. Vier­tel. Über den Zwi­schen­stand von 10:15 in der 5. Minu­te wur­de der Vor­sprung nach einem Drei­er von Juli­an Gün­ther zur höchs­ten Füh­rung (18:25) aus­ge­baut, bevor es beim Stand von 20:25 in die ers­te klei­ne Pau­se ging.

Im 2. Abschnitt war es dann Kapi­tän Kris­ti­an Ortel­li, der nach dem Aus­gleich zum 27:27 wie­der für eine 33:27-Führung der Ober­fran­ken sorg­te. Die sym­pa­thi­schen Gast­ge­ber aber steck­ten in kei­ner Pha­se des Spiels auf und ver­kürz­ten bis zum Sei­ten­wech­sel auf 42:44.

Auch nach der Pau­se änder­te sich nicht viel am Spiel­ver­lauf. Eine kurz­zei­ti­ge 49:48-Führung der Gast­ge­ber kon­ter­ten die Young Pikes sofort zum 49:54, aller­dings tra­fen sie ihre Drei­er­ver­su­che nun nicht mehr so gut wie in der 1. Hälf­te. Den­noch konn­ten sie eine knap­pe 65:64 Füh­rung mit in das letz­te Vier­tel nehmen.

Jetzt stand die Par­tie bis zur 34. Minu­te (73:73) auf des Mes­sers Schnei­de. Wäh­rend bei den Young Pikes jetzt die Kon­zen­tra­ti­on etwas nach­ließ und man häu­fig zu früh aus dem Kon­zept aus­stieg, da man sich nicht mehr so flüs­sig beweg­te, spiel­te der letzt­jäh­ri­ge Vize­meis­ter sei­ne gan­ze Rou­ti­ne aus. Nun gesell­te sich Hurzl­mei­er, mit 9 Punk­ten im letz­ten Abschnitt, zu den bis­he­ri­gen Tops­corern Bäu­mel und Schin­ham­mer, sodass die Haus­her­ren sich beim Stand von 83:77 (36.) erst­mals etwas abset­zen konn­ten. Obwohl sich Timo Wachs­muth, der sich wegen sei­ner guten Arbeit unter den Bret­tern ein Extra­lob der Trai­ner ver­dien­te, mit aller Kraft gegen die Nie­der­la­ge stemm­te, reich­te es nicht mehr ganz zum 2. Sai­son­sieg, sodass man letzt­end­lich über eine 93:84-Niederlage quit­tie­ren musste.

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