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Baunach Young Pikes

Young Pikes gewin­nen in Breitengüßbach

Bau­nacher mit erfolg­rei­chem Vorbereitungsspiel

Im Rah­men der Brei­ten­güß­ba­cher Sai­son­er­öff­nungs­ta­ge kamen die Bau­nach Young Pikes in einem ers­ten Vor­be­rei­tungs­spiel zu einem 81:65-Erfolg gegen den hei­mi­schen Bay­ern­li­gis­ten. Trai­ner Jörg Mau­solf zeig­te sich nach der Begeg­nung auch recht zufrie­den, Klei­nig­kei­ten sei­en aber noch zu ver­bes­sern bis zum Saisonstart.

Die Bau­nacher muss­ten auf die JBB­Ler und Trai­ner Jan Schnei­der ver­zich­ten, sodass sie nur mit neun Spie­lern aus ihrem 23 Spie­ler umfas­sen­den Kader antre­ten konn­ten. Coach Jörg Mau­solf aber hat­te sei­ne Jungs gut ein­ge­stellt, die nach vier Minu­ten mit 12:4 in Füh­rung gin­gen. Dann zeig­ten die jun­gen Hech­te eini­ge Pro­ble­me mit die Zonen­ab­wehr der Gast­ge­ber, doch Timo Wachs­muth konn­te per Drei­er mit der Vier­tel­si­re­ne den Vor­sprung wie­der auf 23:13 ausbauen.

Im 2. Abschnitt sahen die Fans dann einen ande­ren Ver­lauf, denn nach eini­gen Ball­ver­lus­ten kamen die Schütz­lin­ge von Tobi Schön­ham­mer auf 23:28 (14.) her­an, bevor ein Drei­er von Jan­nis Rümer wie­der für etwas Luft sorg­te und man mit einer 39:33 Füh­rung in die Halb­zeit­pau­se gehen konnte.

„Im Angriff war es lei­der etwas zu viel 1:1“

Nach dem Sei­ten­wech­sel waren die Bau­nacher gleich hell­wach und zogen mit einem Lauf inner­halb von 50 Sekun­den auf 47:34 davon. Auch eine schnel­le Aus­zeit der Güß­ba­cher Reser­ve änder­te nichts am Spiel­ver­lauf und nach eini­gen Tref­fern von der Drei­er­li­nie und schö­nen Spiel­zü­gen über das Duo Chris­ti­an Ortelli/​Jannis Rümer leuch­te­te nach 30 Minu­ten beim Stand von 50:68 ein deut­li­cher Vor­sprung von der neu­en Anzei­ge­ta­fel der Hans-Jung-Halle.

Doch noch gaben sich die Ein­hei­mi­schen nicht geschla­gen, son­dern sie nutz­ten jetzt ihre Grö­ßen­vor­tei­le unter den Kör­ben bes­ser. Hin­zu kam eine über­has­te­te Offen­siv­leis­tung mit einer schlech­ten Wurf­aus­wahl sowie Pro­ble­me in der Tran­si­ti­on. Prompt kam der TSV auf 63:70 (36.) her­an und das Spiel schien zu kip­pen. Zu allem Über­fluss muss­te in die­ser Pha­se auch noch Jan Mau­solf mit einer gebro­che­nen Nase auf die Bank. Doch dann ris­sen sich die Regio­nal­li­ga­spie­ler noch ein­mal zusam­men und Bar Amiel konn­te mit einem wei­te­ren Drei­er alles klar machen, sodass man letzt­end­lich zu einem deut­li­chen 81:65 Sieg kam.
Trai­ner Jörg Mau­solf zeig­te sich nach der Begeg­nung auch recht zufrie­den: „Für das 1. Spiel war das ganz ok. Ein paar Klei­nig­kei­ten in der Defen­si­ve müs­sen wir unbe­dingt ver­bes­sern. Im Angriff war es lei­der etwas zu viel 1:1, das will ich so nicht haben.“ Das zu ver­bes­sern wird die Auf­ga­be der nächs­ten sechs Wochen sein, bevor es am 28.10. (17 Uhr) gegen Lei­ters­ho­fen zum Sai­son­start in der 2. Regio­nal­li­ga Mit­te kommt.

Nach­wuchs­bas­ket­ball

Bau­nach Young Pikes: Trai­nings­auf­takt zur neu­en Saison

Seit Ende August berei­ten sich die Bas­ket­bal­ler der Bau­nach Young Pikes in ihrer Trai­nings­hal­le in Strul­len­dorf auf die kom­men­de Sai­son vor. Unter dem neu­en Trai­ner­ge­spann Jan Schnei­der und Jörg Mau­solf star­tet die Mann­schaft erst­mals in der Grup­pe Mit­te der 2. Regio­nal­li­ga Süd­ost. Und zwei Welt­meis­ter waren jüngst auch zu Gast.

23 Spie­ler umfasst der Kader, mit dem die Bau­nach Young Pikes am 28. Okto­ber in die 2. Regio­nal­li­ga Süd­ost star­ten wer­den. Sie­ben Akteu­re, wie der Ver­ein mit­teil­te, die in der ver­gan­ge­nen Sai­son noch das grün-wei­ße Tri­kot tru­gen, haben den den Kader aller­dings ver­las­sen. Jonas Zilins­kas spielt zukünf­tig für die Oran­ge Aca­de­my in Ulm, Joshua Schön­bäck ver­sucht sei­ne Bas­ket­ball­kar­rie­re in den USA wei­ter vor­an­zu­trei­ben, Leon Kasche und Jaden Brown schlie­ßen sich dem Würz­bur­ger Nach­wuchs­pro­gramm an und Noah Okah folgt sei­nem ehe­ma­li­gen Trai­ner Gabri­el Strack nach Lever­ku­sen. Dejan Lukac setzt ande­re Prio­ri­tä­ten und möch­te aktu­ell nicht mehr Bas­ket­ball auf die­sem Niveau spie­len, wäh­rend Matej Bilic noch auf der Suche nach einem neu­en Ver­ein ist.

Die aktu­el­len 23 star­ten Ende Okto­ber mit einem Heim­spiel im Bas­ket­ball Cen­ter Hauptsmoor gegen die 2. Mann­schaft des ProB-Ligis­ten BG Leitershofen/​Stadtbergen in die Sai­son 2023 /​/​2024.

Bau­nacher Weltmeister

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag gewann die deut­sche Bas­ket­ball-Natio­nal­mann­schaft durch einen 83:77 Sieg gegen Ser­bi­en erst­mals in ihrer Geschich­te bekann­ter­ma­ßen den Welt­meis­ter­ti­tel. An die­sem Erfolg waren auch zwei ehe­ma­li­ge Bau­nacher Spie­ler betei­ligt. And­res Obst und Johan­nes Thie­mann spiel­ten zwi­schen 2013 und 2016 für den FC Bau­nach. Die Tri­kots der bei­den Welt­meis­ter will der Ver­ein nun bei Gele­gen­heit an pro­mi­nen­ter Stel­le im Bau­nacher Sport­heim aufhängen.

Baunach Young Pikes
Andre­as Obst (links) und Johan­nes Thie­mann 2016 in ihrer letz­ten Sai­son bei den Young Pikes, Foto: Jörg Mausolf

Den Meis­ter bis zum Schluss gefordert

Bau­nach Young Pikes mit Nie­der­la­ge zum Saisonabschluss

Eine knap­pe 75:81-Heimniederlage muss­ten die Bau­nach Young Pikes am letz­ten Spiel­tag der 2. Regio­nal­li­ga Nord hin­neh­men. Sie konn­ten sich den­noch erho­be­nen Haup­tes aus der Sai­son ver­ab­schie­den, hat­ten sie doch gegen den neu­en Meis­ter, die 2. Mann­schaft der Chem­nitz NINERS, bis zur letz­ten Minu­te eine Siegchance.

Obwohl der Klas­sen­er­halt schon vor der Begeg­nung fest­stand, woll­ten die Young Pikes sich mit einer enga­gier­ten Leis­tung von ihrem treu­en Publi­kum ver­ab­schie­den und für die zuletzt dürf­ti­ge Vor­stel­lung reha­bi­li­tie­ren. Dies gelang von Anfang an, die Gast­ge­ber füh­ren nach 90 Sekun­den mit 10:0 und bis zur 6. Minu­te konn­te der über­ra­gen­de Jonas Zilins­kas die Füh­rung bis auf 20:4 aus­bau­en. Danach kamen die Niners bes­ser in Spiel und ver­kürz­ten bis zum Ende des 1. Vier­tels auf 27:19.

Im 2. Abschnitt waren es Kris­ti­an Ortel­li, der nach lan­ger Ver­let­zungs­pau­se end­lich wie­der ein­grei­fen konn­te, und Nico Höl­lerl, die den Vor­sprung auf 38:22 wie­der erhöh­ten und auch zur Pau­se hat­ten die jun­gen Hech­te nach der wohl bes­ten Halb­zeit der Sai­son eine 52:35 Füh­rung in die Kabi­nen mit­neh­men können.


Trai­ner Strack ver­lässt Baunach

Nach dem Wech­sel sorg­te Dejan Lukac dafür, das Bau­nach bis zur 25. Minu­te wei­ter­hin kon­stant (58:42) die Nase vor­ne hat­te. Doch jetzt mach­te sich bei den Schütz­lin­gen von Gabri­el Strack und Jörg Mau­solf der Kräf­te­ver­schleiß bemerk­bar und häuf­ten sich die unkon­zen­trier­ten Aktio­nen. So war es kein Wun­der, dass die Chem­nit­zer bis zum Ende des Vier­tels auf 66:61 ver­kür­zen konnten.

Auch in den letz­ten zehn Minu­ten stemm­ten sich die Grün­wei­ßen mit aller Macht gegen die Auf­hol­jagd der Sach­sen, doch es half alles nichts, denn die Chem­nit­zer Legen­de Mal­te Zie­gen­ha­gen brach­te in der 34. Minu­te die Gäs­te mit einem Drei­er erst­mals mit 70:69 nach vor­ne. Nun stand die Begeg­nung auf des Mes­sers Schnei­de bis zur 39. Minu­te, als Lukac beim Stand von 75:77 einen Ball­ge­winn im Vor­feld als Foul gepfif­fen bekam, was den Geg­ner an die Frei­wurf­li­nie brach­te und für die Ent­schei­dung der Par­tie sorgte.

Im Anschluss nahm Wolf­gang Heyder vom Prä­si­di­um des Baye­ri­schen Bas­ket­ball­ver­bands die Meis­ter­eh­rung vor und über­reich­te den Niners den Pokal, eini­ge Bäl­le und die obli­ga­to­ri­schen Meistershirts.

Einen Wer­muts­trop­fen gab es dann noch, als Trai­ner Gabri­el Strack über­ra­schend sei­nen Abschied von Bau­nach ver­kün­den musste.

Trotz Nie­der­la­ge Klas­sen­er­halt gesichert

Bau­nach Young Pikes unter­lie­gen gegen Gotha

Die Bau­nacher Bas­ket­bal­ler unter­la­gen gegen die Rockets aus Gotha beim Nach­hol­spiel der 2. Regio­nal­li­ga Nord mit 73:78. Den­noch ist der Klas­sen­er­halt gesi­chert, da in der Grup­pe Mit­te, die ihre Sai­son bereits am Sams­tag been­de­te, gleich drei Teams weni­ger Sie­ge geholt haben als die Young Pikes.

Die Begeg­nung gegen den alten Riva­len aus Thü­rin­gen begann recht gut für die Gast­ge­ber, die zuletzt mit dem über­ra­schen­den Aus­wärts­er­folg in Bay­reuth für Auf­se­hen gesorgt hat­ten. Unter­stützt von zahl­rei­chen Zuschau­ern gin­gen sie gleich in Füh­rung und hat­ten nach einem Drei­er von Nico Höl­lerl in der 4. Minu­te eine 11:3‑Führung her­aus­ge­spielt. Die Rockets, die eben­falls mit einer ganz jun­gen Trup­pe antra­ten, lie­ßen sich davon aber nicht beein­dru­cken und kamen bis zum Ende des 1. Vier­tels wie­der auf 22:19 heran.

Die­ses Momen­tum nah­men sie auch zum Start in den 2. Abschnitt mit und lagen in der 15. Minu­te mit 34:29 vor­ne. Nun häuf­ten sich bei den Gast­ge­bern die völ­lig unnö­ti­gen Ball­ver­lus­te, zumal das Team nicht die nöti­ge Ener­gie auf das Feld brin­gen konn­te. Coach Gabri­el Strack pro­bier­te alle mög­li­chen Vari­an­ten aus, um die an die­sem Tag rich­ti­ge Auf­stel­lung zu fin­den, aber es half nichts, son­dern die Gäs­te erhöh­ten ihren Vor­sprung bis zur Pau­se auf 47:38.

Nach dem Sei­ten­wech­sel konn­te man ein Auf­bäu­men der Young Pikes sehen und sie kamen bis zur 27. Minu­te auf 50:53 her­an. Doch immer, wenn sie drauf und dran waren, das Spiel zu dre­hen, ver­hin­der­ten völ­lig unkon­zen­trier­te Aktio­nen eine Wen­de. Beim Stand von 50:56 ging es in das letz­te Viertel.

Obwohl man auch in den ver­blei­ben­den zehn Minu­ten haar­sträu­ben­de Feh­ler pro­du­zier­te, gab man nicht auf, son­dern Jonas Zilins­kas, der jetzt viel Ver­ant­wor­tung über­nahm, konn­te in der 37. Minu­te den Aus­gleich her­stel­len und als Danas Kaza­ke­vici­us mit einem Tip-In die 71:69 Füh­rung her­stell­te (37. Minu­te), schien die Begeg­nung einen guten Aus­gang für die Young Pikes zu neh­men. Jetzt stand das Spiel auf des Mes­sers Schnei­de und ent­schä­dig­te die Fans zumin­dest durch einen span­nen­den Ver­lauf, bis Kun­ze­witsch mit einem Drei­er zum 73:75 (39.) die Hoff­nun­gen der Grün­wei­ßen jäh erstick­te. Zwar gab es in den letz­ten 90 Sekun­den noch eini­ge Mög­lich­kei­ten, wie­der aus­zu­glei­chen oder in Füh­rung zu gehen, doch erneut ver­tän­del­te man alle Chan­cen und muss­te letzt­end­lich einem bes­se­ren Geg­ner zum Sieg gratulieren.

Wich­ti­ges Spiel für Klassenerhalt

Vor­letz­tes Sai­son­spiel: Bau­nach Young Pikes gegen BIG Rockets Gotha

Mor­gen Abend steht für die Bau­nach Young Pikes das vor­letz­te Spiel der Sai­son an – zuhau­se emp­fan­gen sie in einem Nach­hol­spiel die BIG Rockets Gotha. Nach ihrem über­ra­schen­den Sieg gegen Bay­reuth geht es für die Bau­nacher dar­um, sich wei­te­re Punk­te im Kampf um den Klas­sen­er­halt in der 2. Regio­nal­li­ga Nord zu sichern.

Die Young Pikes Bau­nach brau­chen im Spiel gegen die BIG Rockets Gotha einen wei­te­ren Sieg, um in der 2. Regio­nal­li­ga zu blei­ben und der­zei­ti­ge Unklar­hei­ten im Abstiegs­kampf zu besei­ti­gen. Denn soll­ten alle Meis­ter­teams aus den drei Bay­ern­li­gen sowie aus Sach­sen und Thü­rin­gen ihr Auf­stiegs­recht wahr­neh­men, könn­te es im Gegen­zug fünf Abstei­ger aus den 2. Regio­nal­li­gen geben.

Momen­tan lie­gen liga­über­grei­fend die drei Tabel­len­letz­ten aus den Ligen Nord, Süd und Mit­te sowie die Bas­kets Neu­markt hin­ter den Young Pikes Bau­nach. Letzt­ge­nann­te kön­nen die Pikes aber nicht mehr über­ho­len. Der DJK Bam­berg aus der 2. Regio­nal­li­ga Mit­te könn­te dies mit einem Erfolg am letz­ten Spiel­tag hin­ge­gen noch gelingen.

Leicht dürf­te das Spiel gegen Gotha also nicht wer­den. Zumal es im Hin­spiel für Bau­nach und sein Trai­ner­team aus Gabri­el Strack und Jörg Mau­solf eine deut­li­che 95:63-Auswärtsschlappe gab.

Zudem ste­hen die Gotha­er mit sie­ben Sie­gen auf einem guten 6. Platz und wer­den ver­su­chen, mit einem Sieg ein aus­ge­gli­che­nes Punk­te­kon­to zu errei­chen. Mit Kraus (15,4 Punk­te pro Spiel), Kun­ze­witsch (15,1), Biel­la (12,7), Kan­cir (12,7) und Hey (12,4) haben die BIG Rockets Gotha zudem fünf Spie­ler, die zwei­stel­lig punk­ten. Und dass sie auch aus­wärts sehr erfolg­reich sein kön­nen, bewie­sen sie zuletzt mit einem kla­ren Erfolg beim Meis­ter in Chem­nitz. Am letz­ten Wochen­en­de setz­te es aller­dings eine etwas über­ra­schen­de Heim­nie­der­la­ge (80:82) gegen Leipzig.

Direk­ter Abstieg abgewendet

Bau­nach Young Pikes gewin­nen gegen Ten­neT young heroes Bay­reuth 2

In ihrem vor­vor­letz­ten Sai­son-Spiel haben die Bau­nach Young Pikes am Sams­tag mit einer geschlos­se­nen Team­leis­tung 84:76 gegen den Meis­ter­schafts­kan­di­da­ten Ten­neT young heroes Bay­reuth 2 gewon­nen. Ein Sieg, so der Ver­ein, mit dem nur die wenigs­ten gerech­ne­ten hätten.

Das 84:76 der Bau­nach Young Pikes gegen die Ten­neT young heroes Bay­reuth 2 bedeu­tet für die Mann­schaft einen gro­ßen Schritt Rich­tung Klas­sen­er­halt in der 2. Regio­nal­li­ga Nord. So stand bereits vor der Begeg­nung fest, dass die Bau­nacher nicht mehr auf den direk­ten Abstiegs­platz fal­len kön­nen, da der Tabel­len­letz­te BG Lit­zen­dorf im Par­al­lel­spiel nicht in Chem­nitz antrat.

Die Bay­reu­ther dage­gen muss­ten unbe­dingt gewin­nen, um sich am letz­ten Spiel­tag die Chan­ce zu erhal­ten, even­tu­ell noch Spit­zen­rei­ter Chem­nitz abzu­fan­gen. Mit einem Sieg der Pikes, so der Bau­nacher Ver­ein in einer Mit­tei­lung, hät­ten vor dem Spiel dar­um nur die wenigs­ten gerechneten.

Ent­spre­chend kon­zen­triert began­nen bei­de Teams das ers­te Vier­tel, wobei Bay­reuth, wie es abzu­se­hen gewe­sen war, der bes­se­re Start gelang. Mit 8:2 zogen die Young Heroes davon. Die Bau­nacher Noah Okah und Nico Höl­lerl hiel­ten die Gäs­te aber im Spiel. Beim Stand von 23:19 für Bay­reuth ging es in die ers­te Viertelpause.

Ein letzt­end­lich unge­fähr­de­ter Sieg

Bas­ti­an Nückel war es zu Beginn des zwei­ten Abschnitts, der die Young Pikes mit 23:25 in Füh­rung brach­te und Bay­reuth zu einer Aus­zeit zwang. Nach 15 Minu­ten stand es 29:36, doch bis zur Pau­se (43:44) war das Spiel wie­der ausgeglichen.

Den bes­se­ren Start nach dem Sei­ten­wech­sel hat­ten die bis dahin Zuhau­se unge­schla­ge­nen Gast­ge­ber von Ten­neT young heroes Bay­reuth 2. Bis zur 24. Minu­te lagen sie mit 53:51 vor­ne. Doch dann über­nahm Bau­nach mit einem 11:0‑Run die Füh­rung. Das Team von Gabri­el Strack und Jörg Mau­solf führ­te mit 62:53.

Bis auf elf Punk­te konn­te Bau­nach sei­nen Vor­sprung noch aus­bau­en, ehe ein Drei­er von Bay­reuth die Young Heroes vor den letz­ten zehn Minu­ten auf 58:66 heranbrachte.

Wer nun eine Bay­reu­ther Auf­hol­jagd fürch­te­te, wur­de jedoch eines Bes­se­ren belehrt. Sou­ve­rän wehr­ten die Bau­nacher Youngs­ter alle Atta­cken des Geg­ners ab und bau­ten die Füh­rung vor allem durch Joshua Schön­bäck bis zur 35. Minu­te wei­ter aus: 74:62.

Auch in den Schluss­mi­nu­ten brann­te nichts mehr an, sodass die Bau­nach Young Pikes letzt­end­lich einen unge­fähr­de­ten und ver­dien­ten Erfolg beim heim­star­ken Tabel­len­zwei­ten ein­fah­ren konnten.

Bas­ket­ball

Bau­nach Young Pikes zu Gast bei Ten­neT young heroes Bay­reuth 2

Heu­te Abend um 20 Uhr müs­sen die Bas­ket­bal­ler der Bau­nach Young Pikes ein schwe­res Aus­wärts­spiel beim Tabel­len­zwei­ten der Ten­neT young heroes Bay­reuth 2 bestrei­ten. Für bei­de Teams steht eini­ges auf dem Spiel.

Wäh­rend die Gast­ge­ber der Ten­neT young heroes Bay­reuth 2 im Meis­ter­schafts­ren­nen unbe­dingt gewin­nen und auf einen Aus­rut­scher von Spit­zen­rei­ter Chem­nitz hof­fen müs­sen, geht es für die Bau­nach Young Pikes dar­um, im Kampf um den Klas­sen­er­halt wei­te­re Zäh­ler zu sam­meln. Vor allem möch­ten die Pikes ver­mei­den, auf den direk­ten Abstiegs­platz zu fal­len, auf dem zur­zeit die BG Lit­zen­dorf mit einem Sieg weni­ger liegt.

Mit der Aus­wärts­be­geg­nung in Bay­reuth läu­ten die Young Pikes den Sai­son­end­spurt ein, ehe noch zwei Heim­spie­le gegen Gotha (29. April) und Chem­nitz (6, Mai) fol­gen. Chan­cen­los sind die Bau­nacher Gäs­te im Bay­reu­ther Sport­zen­trum unter­des­sen kei­nes­falls, wie man im Hin­spiel vor fünf Wochen sehen konn­te. Damals waren die Schütz­lin­ge von Gabri­el Strack und Jörg Mau­solf bis zur 35. Minu­te auf 65:64 dran. Erst gegen Ende gaben sie das Spiel aus der Hand und ver­lo­ren mit 74:82.

Vor allem den Bay­reu­ther Tops­corer Jan­nik Jebens (19,5 Punk­te pro Spiel) beka­men die Bau­nacher in der ers­ten Hälf­te nicht in den Griff. Aber auch Drei­er­schüt­ze Flo­ri­an Kämpf, der häu­fig im Bun­des­li­gaka­der von medi Bay­reuth steht, soll­te die Mann­schaft nicht aus den Augen lassen.

Aller­dings ist noch unklar, mit wel­chem Team die Young Pikes heu­te Abend antre­ten kön­nen, denn bereits am Frei­tag sind eini­ge Spie­ler für Coburg in den Play­offs der ProB im Ein­satz und müs­sen bei einem Erfolg in Vech­ta noch ein­mal am Sonn­tag antreten.

Regio­nal­li­ga-Bas­ket­ball

Bau­nach Young Pikes besie­gen USC Leipzig

Am 15. Spiel­tag der 2. Regio­nal­li­ga Nord Bas­ket­ball haben die Bau­nach Young Pikes den USC Leip­zig aus­wärts mit 78:55 besiegt. Mit dem über­ra­schend hohen Erfolg hat die Mann­schaft einen wei­te­ren Schritt Rich­tung Klas­sen­er­halt gemacht.

Im ers­ten Vier­tel des Spiels zwi­schen den Bau­nach Young Pikes und dem USC Leip­zig hielt vor allem Jonas Zilins­kas die Bau­nacher im Spiel. Er sorg­te für die ers­ten sechs Zäh­ler der Ober­fran­ken und trug 14 Punk­te zur knap­pen 17:15 Füh­rung nach zehn Minu­ten bei.

Auch im zwei­ten Abschnitt blieb die Inten­si­tät in der Bau­nacher Ver­tei­di­gung hoch. Leip­zig gelan­gen nur zehn Punk­te und die Pikes bau­ten ihre Füh­rung bis zur Halb­zeit auf 37:25 aus.

Nach dem Sei­ten­wech­sel sahen die zahl­rei­chen Zuschaue­rIn­nen in Leip­zig die vor­ent­schei­den­de Pha­se. Die Mann­schaft der Bau­nacher Trai­ner Gabri­el Strack und Jörg Mau­solf sorg­te wei­ter­hin für Druck in der Ver­tei­di­gung und erlaub­te sich nur weni­ge Unkon­zen­triert­hei­ten im Angriff.

Der Lohn für die Leis­tung war eine deut­li­che 47:25 Füh­rung bereits in der 24. Minu­te. Nach dem drit­ten Vier­tel war beim Stand von 56:34 aus Bau­nacher Sicht bereits die Vor­ent­schei­dung gefal­len. Denn auch im letz­ten Vier­tel geriet der Sieg der Gäs­te nie in Gefahr.

In einem Team mit aus­ge­gli­che­ner Leis­tung mach­te zudem Bas­ti­an Nückel sei­ne ers­ten Punk­te in der Regio­nal­li­ga. „Für mich war das das bes­te Spiel der Sai­son“, sag­te Trai­ner Strack nach der Par­tie. „Der Schlüs­sel war eine sehr aggres­si­ve und kon­se­quen­te Team­ver­tei­di­gung. Beson­ders freut mich, dass vor allem die zwei­te Gar­de abge­lie­fert hat und einen erheb­li­chen Anteil an die­sem Sieg hatte.“

Nun folgt eine län­ge­re Spiel­pau­se, denn erst am 22. April steht Bau­nachs nächs­tes Spiel an. Gegen die Young Heroes Bay­reuth beginnt für die Pikes im dritt­letz­ten Spiel der Sai­son die hei­ße Schluss­pha­se im Kampf um den Klas­sen­er­halt. Der­zeit steht das Team nur zwei Punk­te vom direk­ten Abstiegs­platz entfernt.

2. Regio­nal­li­ga Nord

Bau­nacher mit bit­te­rer Nie­der­la­ge in Erfurt

Eine 75:89-Niederlage muss­ten die Young Pikes ges­tern Abend beim BC Erfurt hin­neh­men. Die Bau­nacher erlit­ten damit einen her­ben Rück­schlag im Kampf um den Klas­sen­er­halt in der 2. Regio­nal­li­ga Nord.

„Wir haben die ers­te Halb­zeit ver­schla­fen und waren vor allem in der Abwehr nicht bereit“, erklär­te Coach-Assis­tent Jörg Mau­solf eine wesent­li­che Ursa­che für die Nie­der­la­ge. Damit mein­te er zunächst die Schluss­pha­se des ers­ten Vier­tels, denn nach einem 11:11 Zwi­schen­stand (4. Minu­te) gerie­ten die Young Pikes bis zum Ende die­ses Abschnitts mit 17:26 in Rückstand.

Noch gra­vie­ren­der wur­de die­ses Man­ko in den fol­gen­den zehn Minu­ten, denn jetzt war es der 1,96 Meter gro­ße Flü­gel Tim Her­zog, den die Bau­nacher nicht unter Kon­trol­le brach­ten. 17 Punk­te erziel­te der 18-Jäh­ri­ge, der heu­er auch schon in der ProB bei den Erfur­ter Löwen zum Ein­satz kam, allein in die­sem Vier­tel und erhöh­te den Vor­sprung der Gast­ge­ber zur Pau­se bis auf 52:39.

Direk­ter Ver­gleich geht verloren

Nach dem Wech­sel zeig­ten die Bau­nacher ein ande­res Gesicht. „Die 2. Halb­zeit war deut­lich bes­ser, wir waren aggres­si­ver und hat­ten uns ins Spiel gekämpft“, so der Bau­nacher Co-Trai­ner zu der Pha­se bis zur 28. Minu­te, als die Gäs­te bis auf 56:52 ver­kür­zen konn­ten. Beim Stand von 62:54 ging es dann in den letz­ten Abschnitt.

Zwar bau­ten die Thü­rin­ger den Vor­sprung schnell auf 68:54 aus, doch bis zum Stand von 70:63 (34. Minu­te) konn­ten die Young Pikes noch auf eine Wen­de hof­fen. Ein 8:0 Lauf der Gast­ge­ber aber erstick­te alle Bemü­hun­gen, sodass es ab die­sen Moment nur noch dar­um ging, wenigs­tens den direk­ten Ver­gleich (+12 aus dem Hin­spiel) für sich zu ent­schei­den. Dies gelang bis 82:73, bevor zwei Ball­ver­lus­te in der letz­ten Minu­te auch die­ses Vor­ha­ben schei­tern ließen.

Bei einer wei­te­ren Nie­der­la­ge im nächs­ten Heim­spiel gegen Lit­zen­dorf am 4. Febru­ar wären die Chan­cen auf den Klas­sen­er­halt nur noch sehr gering.

2. Regio­nal­li­ga Nord

Kei­ne Chan­ce für Young Pikes

Im ers­ten Spiel des neu­en Jah­res muss­ten die Bau­nach Young Pikes bei der Bun­des­li­ga­re­ser­ve der NINERS Chem­nitz antre­ten. Mit nur acht Spie­lern und kör­per­lich weit unter­le­gen waren die Ober­fran­ken von Anfang an chan­cen­los und unter­la­gen klar mit 96:40.

Da die Koope­ra­ti­ons­part­ner aus Coburg und Reg­nitz­tal eben­falls am glei­chen Tag wich­ti­ge Spie­le bestrei­ten muss­ten, konn­te Coach Gabri­el Strack nur auf einen Rumpf­ka­der zurück­grei­fen, wäh­rend bei den Gast­ge­bern Ex-Bun­des­li­ga­spie­ler Mal­te Zie­gen­ha­gen sein Sai­son­de­büt bestritt. Zwar konn­te Jan­nis Rümer sein Team gleich in Füh­rung brin­gen, doch nach dem Aus­gleich durch Zie­gen­ha­gen roll­te der Niners-Express über die Young Pikes hin­weg und konn­te erst beim Stand von 20:2 (9. Minu­te) durch Jan Mau­solf gestoppt wer­den. Somit war nach dem 1. Vier­tel (23:4) die Fra­ge nach dem Sie­ger schon geklärt. Im 2. Abschnitt hat­ten sich die Gäs­te etwas bes­ser auf die Spiel­wei­se der Chem­nit­zer ein­ge­stellt, den­noch konn­te die Sach­sen die Füh­rung bis zur Pau­se (46:14) wei­ter ausbauen.

Die Geschich­te der 2. Hälf­te ist schnell erzählt: Zwar ver­such­ten die Bau­nacher sich gegen die Über­macht der Bun­des­li­ga­re­ser­ve zu stem­men und vor allem Neo Kri­za­no­vic war es in die­sem Abschnitt, der den Rück­stand nach 30 Minu­ten (68:27) noch eini­ger­ma­ßen in Gren­zen hielt. Doch auch im Schluss­vier­tel wur­de die Leis­tung der Jungs von Gabri­el Strack und Jörg Mau­solf nicht bes­ser, sodass sie sehr deut­lich mit 96:40 unter die Räder kamen.

Für die Young Pikes gilt es jetzt, mög­lichst schnell die Nie­der­la­ge abzu­ha­ken, denn am kom­men­den Sams­tag steht das wich­ti­ge Spiel in Erfurt auf dem Programm.

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