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Baunach Young Pikes

Spiel ver­lo­ren – Klas­sen­er­halt geschafft

Bau­nach Young Pikes hal­ten die Liga

Trotz einer 92:71-Niederlage beim neu­en Meis­ter in Gotha reich­te es für die Bau­nach Young Pikes zum Klas­sen­er­halt in der 2. Regio­nal­li­ga, Wolnz­ach steigt ab.

Schüt­zen­hil­fe leis­te­ten den Bau­nachern die Uni Rie­sen aus Leip­zig, die in einer dra­ma­ti­schen Begeg­nung in Wolnz­ach mit einem hauch­dün­nen 88:87-Sieg den bit­te­ren Abstieg für die Gast­ge­ber besie­gel­ten. Dage­gen konn­te sich die DJK Neu­stadt in letz­ter Minu­te mit einem 68:66-Erfolg gegen den abge­schla­ge­nen Tabel­len­letz­ten aus Nürn­berg eben­falls den Ver­bleib in der Liga sichern.

Für die Bau­nacher Bas­ket­bal­ler hat­ten sich die Vor­aus­set­zun­gen für einen Erfolg bei den Gotha Rockets schon vor Spiel­be­ginn wei­ter ver­schlech­tert, denn Koope­ra­ti­ons­part­ner BBC Coburg konn­te nach zahl­rei­chen Aus­fäl­len kei­ne Spie­ler abstel­len, da er selbst beim letz­ten ProB-Spiel in Würz­burg nur einen Mini­ka­der zur Ver­fü­gung hat­te. Zudem brach­ten die Young Pikes in der ers­ten Hälf­te zu wenig Ener­gie auf das Par­kett, wäh­rend die Gast­ge­ber im ent­schei­den­den Meis­ter­schafts­fi­na­le vor einer laut­star­ken Kulis­se von Anfang an bis in die Haar­spit­zen moti­viert waren. So gelang den Thü­rin­gern gleich ein Traum­start zum 20:6 (7. Minu­te) und war von einer Ner­vo­si­tät oder Druck­si­tua­ti­on bei den Rockets nichts mehr zu spüren.

Immer­hin war beim Stand von 27:12 nach dem 1. Vier­tel noch alles offen, doch mit einem 9:0‑Lauf mach­ten die Schütz­lin­ge von Kemal Velis­haev zu Beginn des 2. Abschnitts gleich klar, dass sie sich die Meis­ter­schafts­kro­ne nicht mehr neh­men las­sen woll­ten. Bei den Gäs­ten konn­ten vor der Halb­zeit­pau­se eigent­lich nur Tim Lud­wig und Jonas Mendl, die zusam­men 20 Punk­te bis zum Wech­sel erzielt hat­ten, dage­gen­hal­ten. Den­noch war beim Stand von 61:26 klar, dass die Ober­fran­ken aus eige­ner Kraft den Klas­sen­er­halt nicht mehr schaf­fen konnten.

In der 2. Hälf­te aber woll­ten die Young Pikes ein ganz ande­res Gesicht zei­gen und das gelang ihnen auch. Viel­leicht auch moti­viert durch die güns­ti­gen Zwi­schen­stän­de aus Neu­stadt und Wolnz­ach zeig­ten die jun­gen Hech­te eine tol­le kämp­fe­ri­sche Leis­tung und gaben nie auf. Jetzt tau­te auch Tom Wüb­ben, der alle sei­ne Punk­te nach der Pau­se erziel­te, auf, sodass sein Team den 3. Abschnitt mit 22:16 für sich ent­schei­den konnte.

Auch in den letz­ten 10 Minu­ten lie­ßen die Gäs­te nicht nach, zumal die Rockets im Gefühl des siche­ren Sie­ges etwas abbau­ten. Obwohl man in der Schluss­pha­se eini­ge Frei­wurf­chan­cen nicht nutz­te, konn­ten die Ober­fran­ken letzt­end­lich noch ein ordent­li­ches Ergeb­nis ablie­fern und durf­ten sich mit dem 9. Tabel­len­platz über das Errei­chen der Sai­son­zie­le zusam­men mit den Gast­ge­bern freuen.

Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Bau­nach Young Pikes wah­ren Chan­ce auf Klassenerhalt

Ein hoch­klas­si­ges Spiel mit zahl­rei­chen Dunks, hohem Tem­po und spek­ta­ku­lä­ren Drei­ern sahen die zahl­rei­chen Zuschau­er am Sonn­tag in Strul­len­dorf. Durch einen erst in der letz­ten Minu­te sicher gestell­ten 83:75-Erfolg wahr­ten die Bau­nach Young Pikes die Chan­ce auf den Klas­sen­halt, brau­chen am letz­ten Spiel­tag aber noch einen Erfolg in Gotha oder die Schüt­zen­hil­fe ande­rer Teams.

Rela­tiv aus­ge­gli­chen ver­lief das 1. Vier­tel: Zwar konn­ten die Haus­her­ren immer leicht in Füh­rung gehen (13:7, 4. Minu­te), doch die Zwi­ckau­er lie­ßen nie abrei­ßen, son­dern kamen bis zur 8. Minu­te (20:19) wie­der her­an. Beim Stand von 30:21 ging es in die ers­te kur­ze Pause.

Auch im 2. Abschnitt hat­ten die Bau­nacher den Vor­sprung auf 40:29 etwas aus­bau­en kön­nen, bevor die Sach­sen in der 18. Minu­te wie­der dran waren (41:40). Den nächs­ten Lauf star­te­ten dann Jonas Mendl, der nach sei­ner lan­gen Ver­let­zungs­zeit immer bes­ser in Form kommt, Abdul Karioui und Den­zel Mota, sodass die Young Pikes eine 52:44-Führung mit in die Kabi­nen neh­men konnten.

Nach dem Wech­sel nahm die Inten­si­tät der Abwehr­ar­beit auf bei­den Sei­ten noch zu. Die von Patrick Sei­del und Jörg Mau­solf gecoach­ten Gast­ge­ber konn­ten bis zur 26. Minu­te die Füh­rung durch den toll auf­spie­len­den Tim Her­zog in etwa (62:53) hal­ten, dann brach­te das über­ra­gen­de Trio Jah­lin Smith (31), Jevon Per­sch­nik (18) und Leon Lath (13) ihre Mann­schaft wie­der auf 62:60 her­an, wobei eine schwa­che Aus­beu­te an der Frei­wurf­li­nie (44% bei 25 Ver­su­chen) eine Füh­rung der Bas­kets ver­hin­der­te. So war nach 30 Minu­ten (69:60) wei­ter­hin alles offen.

Im letz­ten Vier­tel nahm die Dra­ma­tik sogar noch zu. Zwi­ckau ver­kürz­te auf 69:68 (33.) und in der 38. Minu­te war beim Stand von 75:75 wie­der der Gleich­stand erreicht. Jetzt zeig­te der Abnut­zungs­kampf vor allem bei den Sach­sen sei­ne Fol­gen und nach einem tech­ni­schen Foul durch Smith und einem Drei­er durch den gegen ihn auf­op­fe­rungs­voll ver­tei­di­gen­den Nico Höl­lerl neig­te sich das Momen­tum auf Bau­nacher Sei­te, sodass man unter dem Jubel der begeis­ter­ten Fans den so drin­gend benö­tig­ten Erfolg ein­tü­ten konn­te. Coach Mau­solf war nach der Par­tie erleich­tert: „Es war ein har­ter Kampf heu­te. Die Spie­ler waren müde durch die Dop­pel­be­las­tung mit der ProB am Sams­tag. Ich bin froh, dass wir uns am Ende beloh­nen konnten.“

Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Bau­nach Young Pikes emp­fan­gen GGZ Bas­kets Zwickau

Am Sonn­tag um 16 Uhr emp­fan­gen die Bau­nacher Bas­ket­bal­ler in der Strul­len­dor­fer Hauptsmoor­hal­le die GGZ Bas­kets Zwi­ckau in einem End­spiel um den Klassenerhalt.

Nur bei einem Heim­sieg bestehen für die Gast­ge­ber rea­lis­ti­sche Chan­cen auf den Klas­sen­er­halt, sodass sie drin­gend auf die Unter­stüt­zung einer gut gefüll­ten Hauptsmoor­hal­le ange­wie­sen sind.

Aktu­ell lie­gen die Young Pikes punkt­gleich mit Wolnz­ach und Neu­stadt auf den Plät­zen 9 bis 11. Der 11. Platz ist ein direk­ter Abstiegs­platz, sodass ein Heim­sieg über­le­bens­not­wen­dig ist, da die Kon­kur­ren­ten aus Neu­stadt und Wolnz­ach das leich­te­re Rest­pro­gramm haben. Doch auch die Auf­ga­be gegen Zwi­ckau ist alles ande­re als ein Selbst­läu­fer, denn der Tabel­len­fünf­te aus Zwi­ckau hat mit dem Ame­ri­ka­ner Jah­lin Smith den über­ra­gen­den Spie­ler der Liga, der durch­schnitt­lich 30 Punk­te pro Spiel erzielt. Dane­ben ist mit dem Ex-Bun­des­li­ga­spie­ler Jevon Per­sch­nik ein wei­te­rer Top­spie­ler im Kader, der nach län­ge­rer Ver­let­zungs­pau­se wie­der in Form gekom­men und zusam­men mit Leon Lath nur schwer zu kon­trol­lie­ren ist. Dass die Sach­sen die Sai­son bis zum Schluss ernst neh­men, zeig­ten sie am letz­ten Sams­tag in Neu­stadt beim 96:81-Erfolg, bei dem die­ses Trio zusam­men 76 Punk­te erzielte.

Da müs­sen die Bau­nacher schon an ihre über­zeu­gen­de Leis­tung in der 2. Hälf­te des Spiels vom letz­ten Wochen­en­de anknüp­fen, um den drin­gend not­wen­di­gen Sieg zu holen. Gegen den schein­bar über­mäch­ti­gen Tabel­len­zwei­ten aus Bay­reuth zeig­ten die Bau­nacher Jungs die bes­te Leis­tung der Rück­run­de und deu­te­ten ihr durch­aus vor­han­de­nes Poten­zi­al an, wenn ein Groß­teil des Kaders gesund und fit antre­ten kann. Auch gegen Zwi­ckau soll­te eine gute Mann­schaft auf dem Feld ste­hen, denn die jun­gen Hech­te kön­nen am Sonn­tag mit der Unter­stüt­zung der Cobur­ger Dop­pel­li­zenz­spie­ler rech­nen. Außer­dem hof­fen die Youngs­ter wie­der auf die Unter­stüt­zung einer gut gefüll­ten Hal­le, die gera­de für jun­ge Mann­schaf­ten eine gro­ße Rol­le spie­len kann. Alle Bau­nacher Fans und Ver­eins­mit­glie­der soll­ten des­halb die letz­te Chan­ce der Sai­son nut­zen, um dem Team im Abstiegs­kampf zu helfen.

Knapp die Über­ra­schung verpasst

Bau­nach Young Pikes unter­lie­gen BBC Bay­reuth 2

Eine über wei­te Stre­cken über­zeu­gen­de kämp­fe­ri­sche Leis­tung boten die Bau­nach Young Pikes in der 2. Regio­nal­li­ga, als sie den Tabel­len­zwei­ten aus Bay­reuth am Ran­de einer Nie­der­la­ge hat­ten, am Ende sich aber nicht beloh­nen konn­ten und mit 71:73 unterlagen.

Für die 2. Mann­schaft des BBC Bay­reuth ging es bei die­sem Ober­fran­ken­der­by noch um die Meis­ter­schaft, dem­entspre­chend kam das Team von Tim Nees mit vol­ler Kapel­le nach Strul­len­dorf, wäh­rend bei den Gast­ge­bern wei­ter­hin eini­ge Leis­tungs­trä­ger ver­letzt aus­fie­len. In den Anfangs­mi­nu­ten wur­den die Gäs­te auch ihrer hohen Favo­ri­ten­rol­le gerecht, als sie gleich mit 9:3 davon­zo­gen, bevor Jonas Mendl mit 8 Punk­ten zum 12:9 (5. Minu­te) ein ers­tes Lebens­zei­chen ver­sen­de­te. Bis zum Ende des 1. Vier­tels hat­te der BBC beim Stand von 15:26 die Rela­tio­nen wie­der geradegerückt.

Der 2. Abschnitt war von noch inten­si­ve­rer Abwehr­ar­beit der Bau­nacher geprägt, auch wenn es dem Lokal­ri­va­len gelang, mit einer Serie von Drei­punk­te­wür­fen gegen die Zonen­ver­tei­di­gung auf 44:27 (15.) davon­zu­zie­hen. Der kampf­star­ke Abdul Karioui brach­te sein Team gegen die kör­per­lich weit über­le­ge­nen Gäs­te bis zur Pau­se wie­der auf 38:49 heran.


„Scha­de, dass wir uns nicht belohnt haben“

Nach dem Sei­ten­wech­sel agier­ten die Schütz­lin­ge von Jörg Mau­solf und Lucas Kol­loch nun häu­fi­ger mit einer Mann­ver­tei­di­gung, sodass sich ein korbar­mes drit­tes Vier­tel ent­wi­ckel­te, an des­sen Ende (46:62) alles nach dem erwar­te­ten Sieg des Auf­stiegs­kan­di­da­ten aussah.

Doch schein­bar hat­te Bay­reuth nicht mit einem Auf­bäu­men der jun­gen Hech­te gerech­net, denn nach­dem Tom Wüb­ben eini­ge Drei­er getrof­fen hat­te und Nico Höl­lerl sicher an der Frei­wurf­li­nie agier­te, war man nach einem 15:2 Lauf zum 61:64 (35.) wie­der im Spiel. Nun ent­wi­ckel­te sich eine dra­ma­ti­sche Schluss­pha­se, in der die Gäs­te zunächst wei­ter­hin knapp die Nase vor­ne hat­ten. Juli­an Gün­ther brach­te die Bau­nacher 100 Sekun­den vor Ende mit einem Drei­er auf 69:70 her­an und als Höl­lerl den 71:71 Aus­gleich erzielt hat­te, stand die Hal­le Kopf. Doch die BBCler blie­ben ruhig und gin­gen 4,2 Sekun­den vor der Sire­ne durch Hop­pert wie­der mit 73:71 in Füh­rung, wäh­rend nach einer Aus­zeit der letz­te Drei­er der Gast­ge­ber knapp sein Ziel verfehlte.

Den­noch war Jörg Mau­solf nach der Begeg­nung posi­tiv gestimmt: „Ich bin stolz auf mei­ne Mann­schaft, wie sie in der 2. Halb­zeit gespielt hat, da ist ein rich­ti­ger Ruck durch das Team gegan­gen. Wir haben Bock gehabt zu ver­tei­di­gen, so stel­le ich mir Bas­ket­ball vor. Lei­der haben wir uns in der 1. Halb­zeit in ein tie­fes Loch gegra­ben, aus dem wir erst mal her­aus­kom­men muss­ten. Scha­de, dass wir uns nicht belohnt haben, aber durch die Nie­der­la­ge von Neu­stadt ist der Klas­sen­er­halt für uns noch drin. Wir müs­sen halt unse­re Haus­auf­ga­ben machen und gegen Zwi­ckau gewin­nen.“ Damit sprach der Bau­nacher Coach die wich­ti­ge Heim­par­tie am nächs­ten Sonn­tag, dem 6. April, um 16 Uhr gegen Zwi­ckau an, bei der die Young Pikes alles auf­bie­ten müs­sen, um mit einem Sieg noch eine Chan­ce im Abstiegs­kampf zu haben.

Bau­nach Young Pikes

Schwie­ri­ge Aus­gangs­la­ge vor dem Spiel in Leipzig

Am Sams­tag steht in der 2. Regio­nal­li­ga für die Bau­nach Young Pikes ein wich­ti­ges Aus­wärts­spiel auf dem Pro­gramm, wenn sie um 15 Uhr in der Sport­hal­le Ihmels­stra­ße auf die 2. Mann­schaft des USC Leip­zig treffen.

Bei­de Teams lie­gen punkt­gleich mit sie­ben Sie­gen auf den Plät­zen sie­ben und neun und brau­chen unbe­dingt noch Punk­te im Kampf um den Klas­sen­er­halt, da auf dem direk­ten Abstiegs­platz der TSV Wolnz­ach nur einen Sieg weni­ger aufweist. 

Die Gast­ge­ber haben sich als Neu­ling längst in der Liga eta­bliert und sind in der Lage, jedem Geg­ner gefähr­lich zu wer­den, vor allem, wenn sie auf ihren bes­ten Kader zurück­grei­fen kön­nen. Das war am letz­ten Wochen­en­de nicht der Fall, als man mit nur sechs Spie­lern in Bay­reuth antre­ten muss­te und 102:69 unter­lag. Davon ist am Sams­tag bei einem Heim­spiel sicher nicht aus­zu­ge­hen, sodass die Bau­nacher mit einem star­ken Geg­ner rech­nen, der schon im Hin­spiel beim 88:70-Erfolg in Strul­len­dorf über­zeug­te. Coach Elie­zer hat mit Jun­ker, Sie­gert, Kos­si­ra, Ibra­him oder Dom­ke eine Rei­he von Leis­tungs­trä­ger zur Ver­fü­gung, die auch kör­per­lich erst ein­mal unter Kon­trol­le gebracht wer­den müssen.

Doch die Aus­sich­ten für die Schütz­lin­ge von Jörg Mau­solf und Lucas Kol­loch sind am Sams­tag nicht die bes­ten, denn einer­seits bestrei­tet der Koope­ra­ti­ons­part­ner Coburg am glei­chen Tag ein Aus­wärts­spiel und hat sich ande­rer­seits das Laza­rett der Bau­nacher noch wei­ter ver­grö­ßert. Mar­lon Lip­pe knick­te am letz­ten Sonn­tag beim NBBL-Spiel um und kann wahr­schein­lich nicht spie­len. Auch die Beset­zung des rest­li­chen Kaders ist noch nicht klar. Coach Mau­solf wird trotz­dem in jedem Fall mit sei­nen ver­blie­be­nen gesun­den Spie­lern alles ver­su­chen, um den so wich­ti­gen Erfolg in der Mes­se­stadt ein­zu­fah­ren: „Wir schau­en natür­lich, ob was in Leip­zig mög­lich ist, auch wenn mit Felix Gei­ger und Jan Mau­solf wei­te­re Spie­ler even­tu­ell ausfallen.“

Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Gegen Jena war für Young Pikes nichts zu holen

Trotz einer deut­li­chen 57:83 Heim­nie­der­la­ge gegen die drit­te Mann­schaft von Sci­ence City Jena schlu­gen sich die ersatz­ge­schwäch­ten Bau­nach Young Pikes über wei­te Stre­cken acht­bar. Damit rut­schen sie auf den 9. Platz in der 2. Regio­nal­li­ga zurück und müs­sen wei­ter­hin um den Klas­sen­er­halt zittern.

Gegen die zuletzt so erfolg­rei­chen Gäs­te, die mit ihrer bes­ten Mann­schaft antre­ten konn­ten, ver­such­ten sich die Gast­ge­ber mit einer Zonen­ver­tei­di­gung. Dies funk­tio­nier­te anfangs auch, weil die Jenen­ser, bei denen eini­ge Spie­ler auf­lie­fen, die nor­ma­ler­wei­se in der 1. Regio­nal­li­ga zum Ein­satz kom­men, ihr Visier noch nicht rich­tig ein­ge­stellt hat­ten und auf der ande­ren Sei­te Abdul Karioui (10 Punk­te im 1. Vier­tel) nicht zu brem­sen war. Mit 9:7 führ­ten die Bau­nacher bis zur 5. Minu­te, dann traf Finn Schwai­ger drei Drei­er und brach­te sein Team nach zehn Minu­ten mit 20:13 nach vorne.

Im 2. Abschnitt sahen die Zuschau­er einen zähen Abnut­zungs­kampf mit weni­gen Kör­ben. Bis zur 19. Minu­te (24:28) konn­ten die Young Pikes gut mit­hal­ten und auch beim Halb­zeit­stand von 24:33 schien noch eine Über­ra­schung für die Ober­fran­ken in Reichweite.

„Das war ein ver­dien­ter Sieg für Jena“

Nach der Pau­se hat­ten die Schütz­lin­ge von Jörg Mau­solf und Lucas Kol­loch dann end­lich ihr Händ­chen für Drei­er gefun­den, nach­dem man bis zur Pau­se aus der Distanz erfolg­los geblie­ben war. Vor allem Bar Amiel traf drei Drei­er in die­sem Abschnitt, sodass die Grün­wei­ßen bis zur 28. Minu­te auf vier Punk­te (44:48) ver­kür­zen konn­ten. Mit zwei wei­te­ren Drei­ern aber bau­te Schwai­ger die Füh­rung der Thü­rin­ger bis zum Ende des 3. Vier­tels wie­der auf 55:44 aus.

Wer nun auf eine Auf­hol­jagd der Bau­nacher gehofft, wur­de gleich auf den Boden der Tat­sa­chen geholt, denn Schwai­ger been­de­te mit sei­nem ach­ten, neun­ten und zehn­ten (!) Drei­er sämt­li­che Spe­ku­la­tio­nen über den Aus­gang der Begeg­nung und erhöh­te den Vor­sprung der kör­per­lich weit über­le­ge­nen Gäs­te auf 66:50 (34.). Jetzt lie­ßen die Kräf­te der jun­gen Hech­te spür­bar nach, wäh­rend der Neu­ling bis zum Ende kon­se­quent jede Chan­ce nutz­te und mit einem kla­ren Sieg die Gast­ge­ber in der Tabel­le über­ho­len konn­te. Coach Mau­solf nach der Par­tie: „Das war ein ver­dien­ter Sieg für Jena, das in die­ser Beset­zung zu den Top 3 Teams der Liga gehört. Wir haben alles pro­biert, aber sie waren vor allem zu ath­le­tisch für unser jun­ges Team.“

Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Young Pikes unter­lie­gen Eggols­heim deutlich

Nach einer über wei­te Stre­cken guten Leis­tung muss­ten die Bau­nach Young Pikes eine letzt­end­lich kla­re 75:55-Niederlage in Eggols­heim hin­neh­men. Damit brau­chen sie aus den letz­ten fünf Spie­len wei­ter­hin noch einen Sieg, um mit dem Abstiegs­kampf nichts mehr zu tun zu haben.

Nach einem aus­ge­gli­che­nen Beginn (9:9, 5. Minu­te) hat­ten die Gast­ge­ber eine bes­se­re Pha­se und konn­ten bis zum Ende des 1. Vier­tels auf 22:14 davon­zie­hen. Bis zur 15. Minu­te (32:24) konn­te die DJK ihren Vor­sprung hal­ten, dann star­te­ten die Bau­nacher einen 14:3‑Lauf und gin­gen mit einer knap­pen 38:35-Führung in die Kabinen.

Auch nach dem Wech­sel hielt die Domi­nanz der Young Pikes an und Sean Lud­wig brach­te zusam­men mit Tim Lud­wig die Grün­wei­ßen mit 50:42 (28.) nach vor­ne. Doch nun waren die Schütz­lin­ge von Coach Pet­ko­vic wie­der an der Rei­he und hat­ten nach 30 Minu­ten mit 53:52 erneut die Nase vorne.

Wer mit einer span­nen­den End­pha­se gerech­net hat­te, muss­te sich eines Bes­se­ren beleh­ren las­sen, denn jetzt kam es zu einem Ein­bruch der Bau­nacher, denen gar nichts mehr gelang. Fast acht Minu­ten (!) erziel­ten sie kei­nen Punkt, bevor Mar­lon Lip­pe mit einem Drei­punk­te­spiel die ein­zi­gen Zäh­ler im letz­ten Abschnitt ver­bu­chen konn­te. Da war die Begeg­nung beim Stand von 69:55 (38.) längst ent­schie­den. Coach Mau­solf ver­such­te den Black­out so zu erklä­ren: „Eggols­heim hat vor dem letz­ten Vier­tel die Abwehr umge­stellt und viel Druck vor­ne in der Zone auf unse­re Auf­bau­spie­ler gemacht. Dadurch sind wir über­haupt nicht mehr in unser Spiel gekom­men und wenn wir dann mal gute Mög­lich­kei­ten hat­ten, konn­ten wir die nicht nut­zen und haben kei­nen Drei­er mehr getroffen.“

Jetzt haben die Bau­nacher etwas Zeit bis zur nächs­ten Par­tie am 15. März gegen Sci­ence City Jena. Dann hof­fen sie, dass nach der Faschings­pau­se alle Ver­letz­ten mit an Bord sind, um den Klas­sen­er­halt sicher zu machen.

Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Bau­nach Young Pikes Außen­sei­ter im Der­by gegen Eggolsheim

Nach dem wich­ti­gen Sieg in Nürn­berg kommt es bereits am mor­gi­gen Don­ners­tag in einem Nach­hol­spiel des 3. Spiel­tags zum Lokal­der­by zwi­schen der DJK Eggols­heim und den Bau­nach Young Pikes. Jump ist in der Egger­bach­hal­le um 19:30 Uhr.

Das hät­ten vor der Sai­son nur weni­ge Exper­ten erwar­tet, aber der Neu­ling aus Eggols­heim stellt die Über­ra­schung der Regio­nal­li­ga­sai­son dar. Vor allem zu Hau­se sind die Gast­ge­ber mit der Unter­stüt­zung einer fast immer aus­ver­kauf­ten Hal­le kaum zu bezwin­gen. Zuletzt besieg­ten die Schütz­lin­ge des ehe­ma­li­gen Bun­des­li­ga­trai­ners Milos Pet­ko­vic sogar das Spit­zen­team aus Bay­reuth und brach­ten dem Tabel­len­füh­rer aus Gotha die ein­zi­ge Sai­son­nie­der­la­ge bei. Auch im Hin­spiel in Strul­len­dorf domi­nier­ten die DJK­ler mit ihrer unan­ge­neh­men Zonen­ver­tei­di­gung die Par­tie und gewan­nen letzt­end­lich sou­ve­rän mit 69:55.


„Eggols­heim hat im Moment einen wahn­sin­ni­gen Lauf”

Die bei­den Neu­zu­gän­ge Niko Reich­mann (Brei­ten­güß­bach) und Ilya Rybyy (DJK Bam­berg) sind mitt­ler­wei­le voll inte­griert und zähl­ten in den letz­ten Par­tien zu den Leis­tungs­trä­gern zusam­men mit Timm Ertl, Nico Wink­ler oder Spiel­füh­rer Juli­an Roppelt.

Gegen die­sen star­ken Geg­ner wer­den die Jungs von Jörg Mau­solf und Lucas Kol­loch schon an die über­zeu­gen­de Leis­tung vom letz­ten Wochen­en­de anknüp­fen müs­sen, um den kla­ren Favo­ri­ten zu schla­gen. Im Hin­spiel stell­ten sich die Bau­nacher Youngs­ter nicht unbe­dingt cle­ver gegen die unge­wohn­te Ver­tei­di­gung an und woll­ten oft mit dem Kopf durch die Wand. Hin­zu kam eine unge­wöhn­lich schwa­che Wurf­leis­tung von der Drei­er­li­nie sowie eine kla­re Unter­le­gen­heit im Rebound. Dar­an hat das Team gear­bei­tet und dürf­te am Don­ners­tag mit einer wesent­lich bes­se­ren Ein­stel­lung als vor knapp vier Wochen in die Par­tie gehen, zumal nun eini­ge Lang­zeit­ver­letz­te wie­der im Kader ste­hen und den Trai­nern mehr Tie­fe von der Bank geben.
Am Wochen­en­de gelang ein Befrei­ungs­schlag mit dem Sieg beim Post SV Nürn­berg. Coach Mau­solf sieht die Aus­gangs­la­ge auch so: „Eggols­heim hat im Moment einen wahn­sin­ni­gen Lauf. Gera­de zuhau­se sind sie kaum zu besie­gen. Wir müs­sen die Lücken in ihrer Zone fin­den und gut von außen tref­fen, dann haben wir eine Chan­ce auf die Überraschung.“

Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Bau­nach Young Pikes gelingt wich­ti­ger Sieg in Nürnberg

Mit einem völ­lig unge­fähr­de­ten 116:54-Erfolg beim Tabel­len­letz­ten Post SV Nürn­berg sicher­ten sich die Bau­nach Young Pikes zwei wich­ti­ge Punk­te im Kampf um den Klas­sen­er­halt und rück­ten in der Tabel­le wie­der auf den 6. Platz vor.

Die Bau­nacher star­te­ten opti­mal in die Begeg­nung, denn Nico Höl­lerl eröff­ne­te die Par­tie gleich mit zwei Drei­ern. Anschlie­ßend zeig­te Ben Diede­richs sei­ne Über­le­gen­heit unter den Kör­ben mit 12 Punk­ten zur 18:7‑Führung (6. Minu­te).
Über­haupt erziel­te das Duo alle Punk­te der Gäs­te bis zum Stand von 12:23 und nach dem 1. Vier­tel (16:29) hat­ten sich die Young Pikes schon ein beru­hi­gen­des Pols­ter erarbeitet.

Auch im 2. Abschnitt lie­ßen die Schütz­lin­ge von Jörg Mau­solf und Lucas Kol­loch nicht nach und mach­ten deut­lich, dass sie nach drei Nie­der­la­gen in Fol­ge unbe­dingt in die Erfolgs­spur zurück­keh­ren woll­ten. Bis auf 44:20 (16.) bau­ten sie ihren Vor­sprung aus und beim Halb­zeit­stand von 26:61 war allen Betei­lig­ten eigent­lich klar, wer als Sie­ger das Feld ver­las­sen würde.


„Das hat ein­fach Spaß gemacht“

Den­noch gin­gen die Ober­fran­ken auch die 2. Halb­zeit sehr kon­zen­triert an. Ein 16:0‑Lauf zum 77:26 (26.) erstick­te jeg­li­chen Wider­stand der Nürn­ber­ger, die aber trotz des hohen Rück­stands wei­ter sich tap­fer nach Kräf­ten wehr­ten. Erst jetzt schlich sich die ein oder ande­re Unkon­zen­triert­heit in das Spiel der jun­gen Hech­te ein, sodass der Post SV den Rück­stand bis zum Ende des 3. Vier­tels (40:89) in Gren­zen hal­ten konnte.

Bis zur 34. Minu­te (47:97) blieb der Abstand zwi­schen bei­den Teams in etwa gleich, dann gab der wie­der gene­se­ne Jonas Mendl mit einem Drei­er zum ers­ten Hun­der­ter der Sai­son das Signal für eine Schluss­pha­se, in der sich alle Spie­ler in die Sco­rer­lis­te ein­tra­gen und so den wich­ti­gen Erfolg abrun­den konn­ten. Coach Mau­solf war des­halb auch sehr zufrie­den: „Ich freue mich für die Jungs, dass sie mal wie­der deut­lich gewin­nen konn­ten. Schön war auch, dass so vie­le Ver­letz­te wie­der zurück sind. Das hat ein­fach Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächs­ten sechs Spie­le.“ Lan­ge war­ten muss er dafür nicht, denn schon am Don­ners­tag (27.02.) steht um 19:30 Uhr die Nach­hol­par­tie in Eggols­heim auf dem Pro­gramm, gegen die die Young Pikes zu Hau­se unter­la­gen.

Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Bau­nach Young Pikes unter­lie­gen bei der DJK Neu­stadt mit 71:79

Trotz einer ins­ge­samt guten Leis­tung muss­ten sich die stark ersatz­ge­schwäch­ten Bau­nach Young Pikes bei der DJK Neu­stadt am Ende mit 71:79 geschla­gen geben und soll­ten nun bei der sehr engen Tabel­len­kon­stel­la­ti­on ihr Augen­merk nach unten richten.

Neben den Lang­zeit­ver­letz­ten fie­len bei den Bau­nachern auch noch kurz­fris­tig Den­zel Mota (Gehirn­er­schüt­te­rung), Niklas Zwan­zi­ger und Mar­lon Lip­pe (krank) aus. Außer­dem waren Tom Wüb­ben, Bar Amiel und Jan Mau­solf ange­schla­gen. Den­noch gin­gen die Jungs von Jörg Mau­solf und Lucas Kol­loch dies­mal mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung in das Spiel, sodass sie in der 5. Minu­te mit 10:8 in Füh­rung lagen. Die kör­per­lich über­le­ge­nen Ober­pfäl­zer aber konn­ten bis zum Ende des 1. Vier­tels das Blatt wen­den und einen knap­pen 16:13-Vorsprung in die kur­ze Pau­se nehmen.

Im 2. Abschnitt zeig­ten sich die Young Pikes von ihrer bes­ten Sei­te und ver­senk­ten bis zur 17. Minu­te gleich sechs Drei­er. Dabei tat sich neben Tom Wüb­ben vor allem Len­ny Vald­eig her­vor. Der 16-Jäh­ri­ge erziel­te in sei­nem 2. Regio­nal­li­ga­spiel sei­ne ers­ten Punk­te und traf in die­ser Pha­se gleich zwei­mal aus der Distanz. Lohn war eine 34:23-Führung, die aller­dings in der Schluss­pha­se der 1. Halb­zeit auf 40:36 schrumpfte.


„Unter die­sen Umstän­den war es gar kein schlech­tes Spiel von uns“

Nach dem Sei­ten­wech­sel woll­ten die Gast­ge­ber sofort eine Auf­hol­jagd star­ten, doch die Bau­nacher tra­fen im 3. Vier­tel erneut vier Drei­er und schaff­ten es, einen 56:51-Vorsprung mit in die letz­te Peri­ode zu nehmen.

Die eröff­ne­te Bar Amiel mit einem wei­te­ren Drei­er, sodass die Füh­rung bis zur 33. Minu­te (57:60) Bestand hat­te. Doch jetzt mach­te sich der Kräf­te­ver­schleiss bei den Ober­fran­ken lang­sam bemerk­bar. Der DJK gelang ein 10:0‑Lauf zur 67:60-Führung und das Momen­tum schien klar auf Sei­ten der Haus­her­ren. Nach einer Aus­zeit aber raff­ten die jun­gen Hech­te noch ein­mal alle Ener­gie zusam­men und gli­chen zum 67:67 aus (37. Minu­te). Doch jetzt war der Tank end­gül­tig leer und Neu­stadt konn­te in den letz­ten Minu­ten den 79:71-Erfolg einfahren.

Den­noch war Coach Jörg Mau­solf nach der Begeg­nung nicht unzu­frie­den: „Unter die­sen Umstän­den war es gar kein schlech­tes Spiel von uns. Alle ver­blie­be­nen Spie­ler gaben ihr Bes­tes. Beson­ders Len­ny Vald­eig ver­dient sich ein Son­der­lob für sei­nen beherz­ten Auf­tritt. Ich hof­fe jetzt, dass spä­tes­tens nach dem Spiel gegen Chem­nitz am nächs­ten Sams­tag eini­ge Spie­ler wie­der zurück­kom­men und wir so noch die nöti­gen zwei Sie­ge für den Klas­sen­er­halt holen werden.“

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