Nach 42 Jah­ren bei der Feuerwehr

Kreis­brand­rat Bern­hard Zieg­mann verabschiedet

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Bernhard Ziegmann
Der neue Kreisbrandrat Thomas Renner (rechts) überreicht Bernhard Ziegmann zum Abschied ein Gemälde, Foto: Kreisbrandinspektion Bamberg
Zehn Jah­re lang war Bern­hard Zieg­mann Kreis­brand­rat der Feu­er­wehr des Land­krei­ses Bam­berg. Am 3. Novem­ber wur­de er in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det. Die Abschieds­ge­schen­ke konn­ten sich sehen lassen.

Land­rat Johann eröff­ne­te die Abschieds­fei­er für Bern­hard Zieg­mann und begrüß­te die Anwe­sen­den. Das teil­te das Land­rats­amt am 4. Novem­ber mit. In sei­ner Rede lob­te Kalb die Zusam­men­ar­beit mit dem Kreis­brand­rat. Die­ser sei immer dar­auf aus gewe­sen, die Feu­er­weh­ren im Land­kreis für kom­men­de Gefah­ren und Ein­sät­ze zu rüsten.

Als beson­de­ren Dank und Sym­bol für sein Wir­ken über­reich­te der Land­rat Zieg­mann dann einen eigens ange­fer­tig­ten Feu­er­wehr-Ted­dy­bä­ren. Ähn­lich skur­ril nahm sich die Gra­tu­la­ti­on des Scheß­lit­zer Bür­ger­meis­ters Roland Kau­per aus. Die­ser ließ es sich nicht neh­men, ein selbst ver­fass­tes Gedicht beizusteuern.

Bern­hard Zieg­mann begann sei­ne 42-jäh­ri­ge Füh­rungs-Tätig­keit bei der Feu­er­wehr in Scheß­litz als jun­ger Kom­man­dant, spä­ter als Kreis­brand­in­spek­tor und schließ­lich als Kreis­brand­rat. Unter ande­rem an die­se Sta­tio­nen erin­ner­te der neue Kreis­brand­rat Tho­mas Ren­ner in sei­ner Laudatio.

Dann über­reich­te Ren­ner sei­nem Vor­gän­ger ein groß­for­ma­ti­ges Ölge­mäl­de. Der Künst­ler, selbst akti­ver Feu­er­wehr­mann, hat­te alle wich­ti­gen Sta­tio­nen Zieg­manns in einem Bild ver­eint. Neben den Wap­pen der Stadt Scheß­litz und des Land­krei­ses Bam­berg kann man die Giech­burg und ver­schie­de­ne Feu­er­wehr-Fahr­zeu­ge erken­nen. Ein Foto­al­bum mit Bil­dern aus Zieg­manns gesam­ter Dienst­zeit durf­te natür­lich auch nicht fehlen.

Ehren-Kreis­brand­rat

Auf­grund sei­ner Leis­tun­gen wur­de Bern­hard Zieg­mann zudem zum Ehren-Kreis­brand­rat ernannt. Die­ser Titel erlaubt es ihm, ein mit Lor­beer umrank­tes „E“ über sei­nem vier­strei­fi­gen, gol­de­nen Dienst­grad­ab­zei­chen an der Uni­form­ja­cke zu tra­gen. Ver­stär­kend zeich­ne­te Kreis­brand­rat Ren­ner sei­nen Vor­gän­ger mit dem „Steck­kreuz des Kreis­feu­er­wehr­ver­band Bam­berg“ in Gold aus.

Sicht­lich gerührt ergriff schließ­lich Bern­hard Zieg­mann selbst das Wort. „Es war eine schö­ne und inten­si­ve Zeit, die nun zu Ende ist.“ Mit gro­ßer Genug­tu­ung gebe er das Amt aber an sei­nen Nach­fol­ger Tho­mas Ren­ner wei­ter, der „die rich­ti­ge und zukunfts­wei­sen­de Ent­schei­dung war“.

Am Ende sei­ner Rede wünsch­te Kreis­brand­rat a. D. Bern­hard Zieg­mann sei­ner Kreis­brand­in­spek­ti­on und allen Feu­er­weh­ren im Land­kreis für die Zukunft alles Gute. Er schloss mit den Sinn­spruch der Feu­er­wehr: „Einer für Alle, alle für einen – Gott zur Ehr’, dem Nächs­ten zur Wehr!“

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