Aktio­nen lau­fen bis zum 3. September

Max­platz – Platz der Ideen eröffnet

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Maxplatz
Fotopoint mit großem Bamberg-Schriftzug, Tanzboden, Wanderbaumallee, Sitzmöbel, Hochbeete sowie einen Wasserspielplatz und einen Wasservorhang gibt es ab jetzt in den kommenden Wochen auf dem Maxplatz. Foto: Sina Schraudner
Heu­te star­ten die Maß­nah­men aus dem Innen­stadt­fonds im Rah­men des Pro­jek­tes „Mitte.Bamberg.2025“. Unter dem Mot­to „Max­platz – Platz für Ideen“ gibt es bis 3. Sep­tem­ber ins­ge­samt 7 Aktio­nen auf dem Max­platz für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie Gäs­te, wie die Stadt Bam­berg mit­teilt. Alle Aktio­nen – auch das „Stra­ßen­flim­mern“ am 19. August – sind kom­plett kostenfrei.

In den nächs­ten zwei Wochen gibt es der Mel­dung zufol­ge auf dem Max­platz neben Sitz­mö­beln, Hoch­bee­ten und einer Wan­der­baum­al­lee auch tags­über einen Was­ser­spiel­platz und einen Was­ser­vor­hang zur Abküh­lung. Auf einem Tanz­bo­den kön­nen sich zum Bei­spiel Tanz­schu­len bis jeweils 22 Uhr einen Ter­min buchen, auf dem sie im Frei­en und mit Musik mit­ten in der Innen­stadt tan­zen kön­nen. Die Bam­ber­ger Künst­le­rin Bar­ba­ra Boll­er­hoff hat einen über­gro­ßen Bam­berg-Schrift­zug gestal­tet, der ein­lädt, um Sel­fies zu machen. Am 19. August fin­det zudem das „Stra­ßen­flim­mern“ statt, bei dem ab Son­nen­un­ter­gang Kurz­fil­me mit Bam­ber­ger Bezug auf Haus­wän­de pro­ji­ziert wer­den. Die Zuschau­en­den bekom­men kos­ten­frei Kopf­hö­rer ausgeliehen.

Sowohl die Ideen für die Aktio­nen als auch deren Durch­füh­rung erfolgt durch Akteu­rin­nen und Akteu­re aus der Bam­ber­ger Innen­stadt, das heißt durch Gewer­be­trei­ben­de, Immo­bi­li­en­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zer oder enga­gier­te Bür­ge­rin­nen bezie­hungs­wei­se Bür­ger. „Für die­ses außer­or­dent­li­che Enga­ge­ment für unse­re Bam­ber­ger Innen­stadt dan­ke ich allen sehr“, so Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Metz­ner bei der Eröff­nung. „Mit den Aktio­nen kön­nen wir alle tes­ten, wel­che Ideen für den Max­platz gewinn­brin­gend wären. Daher ist der Innen­stadt­fonds eine ein­ma­li­ge Chan­ce für Bam­berg“, so Metz­ner weiter.

Die Akteu­rin­nen und Akteu­re bekom­men für die Umset­zung ihrer Ideen bis Ende des Jah­res 2023 ins­ge­samt 75.000 Euro. Die Wirt­schafts­för­de­rung der Stadt Bam­berg orga­ni­sie­re das kom­plet­te Pro­jekt „Mitte.Bamberg.2025“, zu dem unter ande­rem auch eine Web­site gehört. Bei der Umset­zung der Aktio­nen habe die Wirt­schafts­för­de­rung gemein­sam mit wei­te­ren Fachäm­tern die Akteu­rin­nen und Akteu­re tat­kräf­tig unter­stützt und auch kurz­fris­tig sowie unbü­ro­kra­tisch Aktio­nen ermög­licht. Zudem spon­se­re die Spar­kas­se Bam­berg den Innen­stadt­fonds mit 22.500 Euro. „Als Spar­kas­se Bam­berg sind wir sehr stark regio­nal ver­bun­den und unter­stüt­zen ger­ne Initia­ti­ven, damit unse­re Stadt Bam­berg noch attrak­ti­ver wird. Das For­mat „Mitte.Bamberg.2025“ ist dafür ide­al, weil hier Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit ihren Ideen mit­ge­nom­men wer­den. Wir wün­schen bei der Umset­zung viel Erfolg“, so Vor­stands­vor­sit­zen­der Ste­phan Kirchner.


Ziel: Mehr Aufenthaltsqualität

Nach dem Akti­ons­zeit­raum auf dem Max­platz wer­den drei Maß­nah­men noch wei­ter in der Innen­stadt blei­ben. Der Foto­point ste­he bis Novem­ber auf dem Max­platz und wird dann auf den Schön­lein­platz wei­ter­zie­hen. Der Tanz­bo­den ste­he noch bis 8. Okto­ber auf dem Max­platz. Die Wan­der­baum­al­lee wer­de ab dem 4. Sep­tem­ber an ande­ren Stel­len in der Innen­stadt Schat­ten und Sitz­ge­le­gen­heit bie­ten. Als ach­te geför­der­te Maß­nah­men wer­de es noch ein „Amt für Ideen“ geben, das als Anlauf­stel­le für alle fun­gie­ren sol­le, die Ideen und Pro­jek­te für die Innen­stadt umset­zen wollen.

Gegen Ende des Jah­res wer­de es die nächs­te Run­de für den Innen­stadt­fonds 2024 geben, bei dem sich wie­der Akteu­rin­nen und Akteu­re bewer­ben können.

Die Bam­ber­ger Innen­stadt ste­he im Ver­gleich zu ande­ren Städ­ten zwar rela­tiv gut da, jedoch hin­ter­lie­ßen das geän­der­te Kauf­ver­hal­ten der Kun­din­nen und Kun­den sowie Coro­na auch in Bam­berg ihre Spu­ren. „Des­halb sind wir aktiv gewor­den und haben uns erfolg­reich mit dem Pro­jekt Mitte.Bamberg.2025 für das Bun­des­för­der­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ bewor­ben. Es ist uns gelun­gen, För­der­mit­tel von fast einer hal­ben Mil­li­on nach Bam­berg zu brin­gen“, so der ver­ant­wort­li­che Wirt­schafts­re­fe­rent Dr. Ste­fan Gol­ler. „Wir laden alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie Gäs­te von Bam­berg ein, den Max­platz jetzt neu zu erle­ben und sich selbst ein Bild von den viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten zur Stei­ge­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät im Her­zen unse­rer Stadt zu machen“, so Dr. Ste­fan Gol­ler weiter.

Ziel der Aktio­nen auf dem Max­platz sei es, mehr Auf­ent­halts­qua­li­tät auf dem zen­tra­len Platz zu schaf­fen. Alle Ideen ver­wan­del­ten den Platz zu einem Ort im Her­zen der Stadt, der Mög­lich­kei­ten zum Sit­zen, Plau­dern, Essen, Spie­len und Tan­zen biete.

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