Pro­jekt „Max­platz – Platz für Ideen“

Grü­ne wol­len Max­platz mit wei­te­ren Aktio­nen beleben

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Maxplatz
Der Maxplatz im August, Foto: Grünes Bamberg
Son­nen­schir­me, Kübel­pflan­zen, Sitz­mö­bel und ein Was­ser­spiel: Bam­bergs Grü­ne wol­len, dass Aktio­nen der Stadt­ge­sell­schaft, die den Max­platz anzie­hen­der machen, auch künf­tig stattfinden.

Kin­der spie­len mit Was­ser­fon­tä­nen, Pas­san­tIn­nen sit­zen auf Palet­ten­mö­beln unter Son­nen­schir­men oder auf Rund­bän­ken um Baum­kü­bel, Tou­ris­tin­nen und Tou­ris­ten machen Sel­fies: So belebt wie in den letz­ten bei­den August­wo­chen war der sonst eher men­schen­lee­re Max­platz sel­ten, wie die Bam­ber­ger Grü­nen am Diens­tag (5. Sep­tem­ber) mit­teil­ten. Ent­spre­chend sieht die Par­tei einen gro­ßen Erfolg in dem Pro­jekt „Max­platz – Platz für Ideen“, das im Rah­men des städ­ti­schen Pro­gramms „Bamberg.Mitte.2025“ aus­pro­biert wurde.

Dass die­ser Erfolg in kur­zer Zeit nicht ein­fach wie­der aus dem Gedächt­nis der Stadt ver­schwin­det, will die grü­ne Stadt­rats­frak­ti­on des­halb sicher­stel­len. „Wir wol­len Was­ser, Schat­ten und Sitz­ge­le­gen­hei­ten dau­er­haft für den Max­platz im Som­mer“, sagt Grü­nen-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Chris­ti­an Hader. Sei­ne Vor­stands­kol­le­gin Ulri­ke Sän­ger stimmt zu: „Der Platz ist einer­seits das Herz­stück unse­rer Innen­stadt. Ande­rer­seits ist er gera­de bei Hit­ze auch ein ver­lo­re­ner Platz, über den man meist nur so schnell wie mög­lich drü­ber geht. Da waren die Aktio­nen im August ein ech­ter Hin­gu­cker und ein Lock­mit­tel, auf den Max­platz zu gehen und auch auf dem Max­platz zu bleiben.“

Grü­nen-Stadt­rä­tin und Land­tags­kan­di­da­tin Leo­nie Pfa­den­hau­er weist zudem dar­auf hin, wie effi­zi­ent Ideen aus der Bür­ger­schaft, von Kul­tur­ak­ti­ven und von anlie­gen­den Geschäfts­leu­ten für die Aktio­nen ein­ge­bracht wor­den sei­en. „Hier hat Bür­ger­be­tei­li­gung gut funk­tio­niert. Und es war auch erkenn­bar, wie sehr der Max­platz den Bam­ber­ge­rIn­nen am Her­zen liegt, und wie krea­tiv sie mit die­sem Platz umge­hen, der ja wahr­lich nicht ein­fach zu bespie­len ist.“

Die Grü­nen wol­len des­halb, dass das Pro­jekt fort­ge­setzt wird und ähn­li­che Aktio­nen auch im zwei­ten Jahr des För­der­zeit­raums von „Bamberg.Mitte.2025“ unter­nom­men wer­den. Auch über das Pro­jekt hin­aus soll der Max­platz belebt und gestal­tet wer­den. Einen Antrag für ent­spre­chen­de Haus­halts­mit­tel sei bereits gestellt worden.

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