Ver­an­stal­tun­gen im Mai

„NaMo 2024“: Nach­hal­tig­keits­mo­nat an der Uni­ver­si­tät Bamberg

1 Min. zu lesen
Nachhaltigkeitsmonat
Beim Workshop „Artenvielfalt im Sand und in Vogelnistkästen“ im Rahmen des „NaMo 2023“, Foto: Benjamin Herges, Universität Bamberg
Im Mai begeht die Uni­ver­si­tät Bam­berg einen Nach­hal­tig­keits­mo­nat. Der „NaMo 2024“ steht unter dem Mot­to „Nach­hal­tig­keits­trans­fer“ und bie­tet öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen. Auch will die Uni­ver­si­tät damit an eine Selbst­ver­pflich­tung zum The­ma erinnern.

Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ein wich­ti­ger Bau­stein für Ver­än­de­rung, so die Uni­ver­si­tät Bam­berg in einer Mit­tei­lung. Ent­spre­chend neh­me der Aus­tausch auch auf dem Weg zu mehr Nach­hal­tig­keit eine zen­tra­le Rol­le ein. Im Mai 2024 fin­det dar­um der Nach­hal­tig­keits­mo­nat (NaMo) ab der Uni­ver­si­tät statt. Unter dem Mot­to „Nach­hal­tig­keits­trans­fer – die Uni­ver­si­tät im Dia­log“ bie­tet die Hoch­schu­le unter ande­rem Lehr­ver­an­stal­tun­gen zu The­men der Nach­hal­tig­keit, Work­shops, ein Plan­spiel, Stadt­rund­gän­ge und Wan­de­run­gen. In öffent­li­chen Semi­na­ren geht es zum Bei­spiel um „Sozia­le Ungleich­heit und Kli­ma­ge­rech­tig­keit“, „Agro-Food-Stu­dies: Wan­del der Agrar- und Ernäh­rungs­struk­tu­ren durch die Indus­tria­li­sie­rung“ oder „Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung in der Euro­päi­schen Union“.

Am 7. Mai. beginnt der Nach­hal­tig­keits­mo­nat mit einem Auf­tritt des Impro­vi­sa­ti­ons­thea­ters „Pip­per­la­pupp“. Mit dem Work­shop „Kom­mu­ni­zie­ren fürs Kli­ma“ der Ver­ei­ni­gung „Psy­cho­lo­gists for Future“ geht es am 8. Mai wei­ter. Ein Spa­zier­gang mit Bestim­mung der Bio­di­ver­si­tät im Hain fin­det am 16. Mai statt, ein Brunch und Bücher­tausch mit dem Fair­Trade Refe­rat der Uni­ver­si­tät am 17. Mai. Das voll­stän­di­ge Pro­gramm hat die Uni­ver­si­tät online hin­ter­legt.

Nach­hal­tig­keit als Selbstverpflichtung

„Nach­hal­tig­keit ist nicht nur ein The­ma, das wir jähr­lich im Mai im Rah­men unse­res „NaMo“ her­vor­he­ben, son­dern eine grund­le­gen­de Ver­pflich­tung, die wir an der Uni­ver­si­tät, aber auch gesamt­ge­sell­schaft­lich, Tag für Tag leben müs­sen“, sagt Dag­mar Steu­er-Flie­ser, Kanz­le­rin und Nach­hal­tig­keits­be­auf­trag­te der Uni­ver­si­tät Bam­berg. So set­ze sich die Uni­ver­si­tät in ihrem Hoch­schul­ver­trag kla­re Zie­le im Hand­lungs­feld „Kli­ma­schutz und Nach­hal­tig­keit“. „Die­se Zie­le machen den kon­se­quen­ten Weg, den wir bereits seit vie­len Jah­ren in Sachen Nach­hal­tig­keit ver­fol­gen, wei­ter sicht­bar“, so Dag­mar Steu­er-Flie­ser weiter.

Der Hoch­schul­ver­trag adres­siert ins­ge­samt zehn ver­bind­lich ver­ein­bar­te Hand­lungs­fel­der und defi­niert Leis­tun­gen zur För­de­rung der stra­te­gi­schen Pro­fil­bil­dung der Uni­ver­si­tä­ten. Bereits in der Ziel­ver­ein­ba­rung 2019 bis 2022 hat­te die Uni­ver­si­tät Bam­berg einen stra­te­gi­schen Schwer­punkt im Bereich Nach­hal­tig­keit gesetzt.

Im aktu­el­len Hoch­schul­ver­trag sind unter ande­rem fol­gen­de Maß­nah­men vor­ge­se­hen: Eine Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie und eine Bilanz über die Treib­haus­gas-Emis­sio­nen sol­len ange­fer­tigt wer­den. Auch soll es einen Reduk­ti­ons­pfad geben, der auf­zeigt, mit wel­chen Maß­nah­men die Uni­ver­si­tät Bam­berg kurz‑, mit­tel- und lang­fris­tig ihre Emis­sio­nen ver­rin­gern will.

„Der Nach­hal­tig­keits­mo­nat ist eine wert­vol­le Gele­gen­heit, den Dia­log über wich­ti­ge Fra­gen des Umwelt- und Kli­ma­schut­zes, aber auch Dimen­sio­nen der wirt­schaft­li­chen und sozia­len Nach­hal­tig­keit zu för­dern“, sagt Steu­er-Flie­ser. „Als Bil­dungs­ein­rich­tung tra­gen wir eine beson­de­re Ver­ant­wor­tung, nicht nur Wis­sen zu ver­mit­teln, son­dern auch Vor­bil­der für eine nach­hal­ti­ge Lebens­wei­se zu sein. Durch inno­va­ti­ve For­schung, enga­gier­te Leh­re und prak­ti­sche Maß­nah­men auf dem Cam­pus set­zen wir uns aktiv dafür ein, eine lebens­wer­te Umwelt für kom­men­de Gene­ra­tio­nen zu erhal­ten. Der Nach­hal­tig­keits­mo­nat ist ein Auf­ruf an uns alle, gemein­sam die­sen Weg der Ver­ant­wor­tung und des Wan­dels zu beschreiten.“

Weiterer Artikel

Was­ser­dra­che

Natur­schutz­fach­kar­tie­rung: Kamm­molch im Stadt­ge­biet entdeckt

Nächster Artikel

Diens­tags bis sonn­tags von 11 bis 17 Uhr geöffnet

Sai­son­start im Gärt­ner- und Häckermuseum