Im August meldet sich Buntes Bamberg zurück – mit einem ganz neuen Format. Das „Demokratie-Café“ möchte das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, teilt das veranstaltende Aktionsbündnis „Buntes Bamberg“ mit. Der Gedanke sei, über Politik und Demokratie zu sprechen, überall in Bamberg, ganz entspannt bei Kaffee und Plätzchen.
Um die Querdenker ist es immerhin etwas stiller geworden, aber weiterhin verunsichern Populisten und Extremisten mit Falschinformationen und Angstmache. Sie schüren Hass durch Schuldzuweisungen. Und sie stellen die Grundlagen unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung infrage. Überall auf der Welt, und auch in unserem Land.
In manchen Städten schaffen es diese Populisten in die Rathäuser und Landtage, in anderen Städten wird dagegen so laut protestiert, dass sie keinen Meter machen. Bamberg gehört seit jeher zur zweiten Kategorie, und das soll auch so bleiben, findet Buntes Bamberg, ein breites Aktionsbündnis aus Bamberger Gruppierungen, Organisationen und Privatleuten.
Deshalb steigt Buntes Bamberg nun aufs Lastenrad, mit Freikaffee und Plätzchen im Gepäck, sowie mit Lust auf interessante Gespräche.
Start ist am kommenden Samstag, dem 19. August um 14 Uhr am Maxplatz, und dann geht es weiter durch die Stadt, insbesondere in die Stadtteile, die etwas weiter von der Innenstadt entfernt sind. Folgetermine sind an verschiedenen Freitagen und Sonntagen im August und September geplant, wann und wo werde Buntes Bamberg in den sozialen Medien bekanntgeben.
Das mobile Demokratie-Café freue sich über kaffee- und wissensdurstige Menschen und spannenden Austausch über politische Themen, insbesondere darüber, was unsere Demokratie gefährdet, was sie so schützenswert macht, und was wir für sie tun können – getreu dem spanischen Sprichwort: „In Krisenzeiten suchen die Klugen nach Lösungen und die Dummen nach Schuldigen!“
„Buntes Bamberg“ ist ein Aktionsbündnis aus zahlreichen Organisationen, Gruppierungen und Privatleuten. Für Solidarität und Demokratie statt Populismus und rechter Hetze. Eine der Aktionen des Bündnisses war die Enthüllung von Großplakaten im Herbst vergangenen Jahres, um Stellung gegen Querdenker zu beziehen.