Vor 30 Jahren wurde die Altstadt von Bamberg als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Dieses Jubiläum nimmt die Bayerische Schlösserverwaltung zum Anlass, einen Veranstaltungstag mit Sonderprogramm in der Neuen Residenz auszurichten.
Am 25. Juni 1998 erhielt Bamberger Altstadt ihren Weltkulturerbetitel. Anlässlich dieses 25-jährigen Jubiläums veranstaltet die Neue Residenz einen Tag mit Sonderprogramm. Um 10:30 Uhr geht es los mit einem Vortrag. Holger Peilnsteiner von der Schloss- und Gartenverwaltung Bamberg spricht im Kaisersaal über „Von Kaisern und Weltreichen.
Um 16 Uhr heißt es: „Eine Bühne für den Fürstbischof. Die Fassaden- und Dachsanierung an der Neuen Residenz“. In diesem Vortrag geht Jürgen Bauer, Bayerische Schlösserverwaltung, in der ehemaligen Residenzküche auf die äußere Form der Residenz ein.
Kinder können um 14 Uhr auf ihre Kosten kommen. Daniela Schwarzmeier von der Schlösserverwaltung leitet dann eine „Entdeckungstour durchs Welterbe – die Neue Residenz im Herzen Bambergs“.
Auch weitere Führungen stehen am 25. Juni auf dem Programm. Im Rundgang zur Ausstellung „Kurios – zeitgenössische Kunst im Kaiserappartement“ geht Dr. Sebastian Karnatz um 11 Uhr auf die Kombination von moderner Kunst und historischer Einrichtung ein. Eine Stunde später, um 12 Uhr, spricht Bernhard Mintrop zum Thema „Die Restaurierung des fürstbischöflichen Appartements“, um 13:30 Uhr Dr. Alexander Wiesneth zu „Dem Fürstbischof aufs Dach steigen“.
Weitere Führungen heißen „Am Hof des Fürstbischofs – Führung im historischen Gewand“ (13 Uhr), „Am Nabel der Welt – die Kapellen der Kaiser- und Bischofspfalz“ (15 Uhr), und „Vom Renaissancegarten zum Rosarium – der Bamberger Hofgarten im Wandel der Zeit“ (17 Uhr). Die Bayerische Schlösserverwaltung besteht auf Anmeldung für die Führungen.
Das musikalisches Programm des Sonderprogramm-Tags beginnt um 14:15 Uhr. Dann gibt es Musik mit „Kunstpause. Zwischenspiel“ im Kaisersaal. Um 18 Uhr folgt „Klingender Abschluss“. Das Bamberger Kammerorchester unter der Leitung von Gerhard Olesch spielt Werke von Haydn, Mozart und Bach.