Memo­ri­al-Kon­zert in Würzburg

„One Step Clo­ser – a Tri­bu­te to Lin­kin Park”

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One step closer von links: Marco Guardalupe (Rapper), Michael Nötscher (Bass), Lukas Beck (Gesang), Johannes Schönlein (Gitarre), Attilio Messina (DJ), Stefan Peil (Schlagzeug). Foto: Axel Gross - Grossaufnahmen
Zum 5. Todes­tag von Ches­ter Ben­ning­ton ver­an­stal­tet die Band „One Step Clo­ser – a Tri­bu­te to Lin­kin Park“ aus Aschaf­fen­burg gemein­sam mit dem „Würz­bur­ger Bünd­nis gegen Depres­si­on“ am kom­men­den Sams­tag, dem 23. Juli, ein Gedenk­kon­zert für den Front­mann der Rock-Band „Lin­kin Park“ in der Post­hal­le Würzburg.

Nach dem Tod von Ches­ter Ben­ning­ton ist viel geblie­ben: die Beats, die Lyrics und der Sound von Lin­kin Park, dazu Ben­ning­tons unver­wech­sel­ba­re Stim­me, die noch immer Mil­lio­nen Fans welt­weit durch die vie­len ver­öf­fent­lich­ten Alben, Sin­gles und Musik­clips begeistert.

Auch Micha­el Nötscher hat „jede CD schon seit der Anfangs­zeit von Lin­kin Park beschäf­tigt“, wie er erzählt. So kam dem Bas­sis­ten die Idee zu einer Band auf Basis von Lin­kin Park und es ent­stand „One Step Clo­ser – a Tri­bu­te to Lin­kin Park“ im März 2017, gera­de ein­mal vier Mona­te vor Ben­ning­tons Tod. „Wir ver­ste­hen uns von Anfang an weni­ger als Cover- son­dern mehr als Tri­bu­te-Band, da es viel umfang­rei­cher ist als Lin­kin Park Hits ein­fach nur nach­zu­spie­len. In den Songs wer­den Din­ge ver­bun­den, die in der Rock­mu­sik eigent­lich eher unge­wöhn­lich sind, wie das Ein­bin­den eines DJs oder Hip-Hop-Ele­men­te und ver­schie­de­ne Effek­te als zen­tra­le Bestand­tei­le eines Songs“, erklärt Nötscher.

Als die Schock­nach­richt von Ben­ning­tons Tod am 20. Juli 2017 kam, dach­te die Band One Step Clo­ser (OSC) an alles ande­re als ans Auf­hö­ren. „Die Songs von Lin­kin Park sind eine trei­ben­de Musik mit viel Power und Gefühl“, sagt Nötscher, „mitt­ler­wei­le sind wir nicht nur hier in der Regi­on, son­dern in ganz Deutsch­land ein Ersatz für die Band gewor­den.“ Bis zu 20 Kon­zer­te spie­len OSC im Jahr. „Lässt man die Coro­na-Zeit von rund zwei Jah­ren weg, waren das bis­her schon rund 60 Kon­zer­te mit begeis­ter­ten Fans und gan­zen Fan­clubs, die regel­mä­ßig anrei­sen“, sagt Nötscher.

Sän­ge­rin „Vio­la“ gibt Gastauftritte

Zu einem Memo­ri­al-Kon­zert für Ben­ning­ton woll­te sich die Band den­noch lan­ge nicht hin­rei­ßen las­sen. „Für uns ist das Kon­zert in Würz­burg auch weni­ger ein Event zum Todes­tag, son­dern viel­mehr eine Gedenk­ver­an­stal­tung, bei der wir für die Leu­te Lin­kin Parks bes­te Hits spie­len“, meint Nötscher, „auch haben wir lan­ge über­legt, wie wir den Abend gestal­ten und uns zusam­men mit dem Würz­bur­ger Bünd­nis gegen Depres­si­on einen guten Rah­men über­legt.“ Neben Prä­sen­ta­ti­ons­stän­den von Fan­clubs wird es daher auch Infor­ma­ti­ons­stän­de zum The­ma Depres­si­on und den Gefah­ren geben, die die­se Krank­heit mit sich brin­gen kann. Die Sän­ge­rin und Song­wri­te­rin „Vio­la“ aus Aschaf­fen­burg, die auch Schirm­her­rin des Bünd­nis­ses ist, hat zudem Gast­auf­trit­te. „Mit Vio­la haben wir bestimm­te Songs aus­ge­wählt, zu denen sie für eine neue Fas­sung, die wir zusam­men aus­ge­ar­bei­tet haben, auf die Büh­ne kommt“, so der Bas­sist. Auch an einem neu­en Büh­nen­bild hat die Band rund ein Jahr lang getüf­telt. „Eigens für das Kon­zert haben wir uns gro­ße, drei­di­men­sio­na­le Kulis­sen, die dem Büh­nen­bild der „Live in Texas“-DVD nach­emp­fun­den sind, samt zuge­hö­ri­ger Light­show aus­ge­dacht“, sagt Nötscher. Klingt nach einer spek­ta­ku­lä­ren Lin­kin Park Tri­bu­te-Show. „Als Euro­pas größ­te Lin­kin Park Tri­bu­te-Band darf man das an die­sem Memo­ri­al Abend ganz sicher erwar­ten.“ Tickets gibt es unter ande­rem hier.

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