Wil­densorg

Pilot­pro­jekt mit gel­ben Ton­nen star­tet zum Jahreswechsel

1 Min. zu lesen
gelben Tonnen
Bald in Wildensorg - gelbe Tonnen, Foto: Firma Remondis GmbH & CO.KG
In den kom­men­den Tagen star­tet in Wil­densorg ein Pilot­pro­jekt. Ab dem Jah­res­wech­sel sol­len in gel­ben Ton­nen Ver­pa­ckungs­ab­fäl­le aus Kunst­stoff oder Dosen gesam­melt und der gel­be Sack erset­zen werden.

Das Pilot­pro­jekt mit gel­ben Ton­nen soll zunächst für die kom­men­den drei Jah­re lau­fen. Die­se wür­den, so eine Mit­tei­lung des Rat­hau­ses, wie bis­her die gel­ben Säcke, auch alle 14 Tage geleert wer­den. Mit dem Pro­jekt möch­te die Stadt her­aus­zu­fin­den, wel­che Erfah­run­gen die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner Wil­densorgs mit den Ton­nen machen, und ob mit ihnen die gel­ben Säcke mög­li­cher­wei­se lang­fris­tig ersetzt wer­den können.

Bis zum 31. Janu­ar 2023 wird die Müll­ab­fuhr auch noch gel­be Säcke mit­neh­men. Ab dem 1. Febru­ar 2023 ent­leert sie nur noch die Tonnen.

Damit kei­ne Abfäl­le in den Ton­nen lan­den, die nicht zu Leicht­ver­pa­ckun­gen und Dosen zäh­len, sind auf den gel­ben Deckeln der Ton­nen alle Ver­kaufs­ver­pa­ckun­gen, die ein­ge­wor­fen wer­den kön­nen, eingeprägt.

Soll­ten ein­zel­ne Haus­hal­te bis zum 19. Dezem­ber noch kei­ne der neu­en Ton­nen erhal­ten haben, wür­den die­se laut Rat­haus bis zum 31. Dezem­ber nach­ge­lie­fert. Betrof­fe­ne Haus­hal­te kön­nen sich in die­sem Fall an das Unter­neh­men Remon­dis wen­den, das die Ton­nen bereitstellt.

Weiterer Artikel

Neu­er Min­dest­lohn noch ohne Auswirkungen

Leich­ter Anstieg der Arbeits­lo­sig­keit in der Region

Nächster Artikel

„Bay­ern ist Barrierenland“

VdK Bay­ern kri­ti­siert Staats­re­gie­rung wegen zu gerin­ger Barrierefreiheit