His­to­ri­sches Museum

Pro­gramm zur Finis­sa­ge: „Im Fluss der Geschich­te. Bam­bergs Lebens­ader Regnitz“

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Im Fluss der Geschichte
Baden im Hainbad in den 1930er Jahren, Foto: Museen der Stadt Bamberg
Mit Füh­run­gen, Kin­der­pro­gramm, Sof­age­sprä­chen und mehr geht Anfang April im His­to­ri­schen Muse­um die preis­ge­krön­te Son­der­aus­stel­lung „Im Fluss der Geschich­te. Bam­bergs Lebens­ader Reg­nitz“ zu Ende. 15 Jah­re lang war sie zu sehen.

Was­ser ist nicht nur die Quel­le allen Lebens, in Fluss­form ist es zudem oft Vor­aus­set­zung für Ansied­lung, Städ­te­bau und Kul­tur. Am Bei­spiel der Welt­erbe­stadt Bam­berg beleuch­tet die von der UNESCO preis­ge­krön­te Son­der­aus­stel­lung „Im Fluss der Geschich­te. Bam­bergs Lebens­ader Reg­nitz“ zwi­schen Stadt und Fluss die viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len, wirt­schaft­li­chen, his­to­ri­schen und öko­lo­gi­schen Ver­bin­dun­gen zwi­schen Stadt und Fluss.

Gezeigt wird, wie Bam­berg sich am mäan­drie­ren­den Fluss­lauf der Reg­nitz ori­en­tier­te, die natür­li­chen Gege­ben­hei­ten nutz­te und zur wohl­ha­ben­den und mäch­ti­gen Bischofs­stadt her­an­wuchs. Frei­zeit­ver­gnü­gen wie Bade­an­stal­ten und Sand­ker­wa sind eben­so The­men der Schau wie der Lud­wig-Donau-Main-Kanal oder die Natur und Öko­lo­gie des Flusses.

Die Aus­stel­lung soll durch inter­ak­ti­ve Ele­men­te zudem zum Mit­ma­chen anre­gen und wird durch muse­ums­päd­ago­gi­sche Pro­gram­me für Kin­der­gär­ten und Schu­len ergänzt. Vie­les von dem, was die Aus­stel­lung zeigt, kann man auf einem Spa­zier­gang ent­lang der Reg­nitz anhand von Text­ta­feln außer­dem per­sön­lich nachvollziehen.

Noch bis 6. April zeigt das His­to­ri­sche Muse­um in Koope­ra­ti­on mit dem Fluss­pa­ra­dies Fran­ken e.V. die Aus­stel­lung. Dann geht sie nach 15 Jah­ren zu Ende, um Platz für Neu­es zu machen.

Pro­gramm Finissage

Auf dem Pro­gramm der Finis­sa­ge am 6. April steht um 10:30, 12 und 14:30 Uhr eine Füh­rung mit den Wis­sen­schaft­le­rin­nen Cor­ne­lia Loh­was­ser, Eva-Ute Jacob und Anne Schmitt. Dabei erhält das Publi­kum die Mög­lich­keit, mehr über das The­ma der Aus­stel­lung zu erfahren.

Um 11:30 und um 13:30 Uhr lädt Kris­tin Kne­bel zum Sof­age­spräch. Hier besteht die Gele­gen­heit, Fra­gen an die Direk­to­rin der Muse­en der Stadt Bam­berg zu stellen.

Ab 10 Uhr beginnt das Kin­der­pro­gramm. Bei einer Muse­ums­ral­lye kön­nen Kin­der eigen­stän­dig und spie­le­risch alle Aus­stel­lungs­räu­me entdecken.

Eine Stun­de spä­ter, um 11 öff­net eine Krea­tiv­werk­statt zur Aus­stel­lung. Dar­in haben Kin­der und Jugend­li­che die Mög­lich­keit, das, was sie in der Aus­stel­lung gese­hen haben, krea­tiv nachzuarbeiten.

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