His­to­ri­sches Muse­um, Samm­lung Lud­wig, Vil­la Dessauer

Posi­ti­ve Bilanz: Kul­tu­rel­le Bil­dung bei den Muse­en der Stadt Bamberg

1 Min. zu lesen
Museen der Stadt Bamberg
Die Alte Hofhaltung, Heimstätte des Historischen Museums, Foto: S. Quenzer
Die Publi­kums-Bilanz der Muse­en der Stadt Bam­berg des letz­ten Jah­res ist posi­tiv. Immer mehr Per­so­nen besu­chen die Aus­stel­lun­gen im His­to­ri­schen Muse­um, in der Samm­lung Lud­wig und der Vil­la Des­sau­er, immer mehr Schul­klas­sen buchen Mit­mach-Füh­run­gen und Museumswerkstätten.

Anfang Dezem­ber eröff­ne­ten die Muse­en der Stadt Bam­berg ihre letz­te Aus­stel­lung des Jah­res 2023. Noch bis 28. Janu­ar zeigt das His­to­ri­sche Muse­um die Weih­nachts­aus­stel­lung „Eine run­de Sache? Wie Lauscha die Weih­nachts­ku­gel erfand“. Die Schau bil­det den Abschluss „eines anspruchs­vol­len Aus­stel­lungs­jahrs“, wie die Muse­en mit­teil­ten. Unter dem Jahr lie­fen unter ande­rem auch „Die magi­sche Nuss Kra­ka­tuk“, „Fake Food – Essen zwi­schen Schein und Sein“, „Instant Para­di­se – Swa­ant­je Günt­zel“ und „Feld­for­schung“ von Rosa Brun­ner. „Unse­re Bemü­hung wur­den mit sehr guten Besuchs­zah­len belohnt“, sagt Muse­ums­di­rek­to­rin Kris­tin Kne­bel. „Schon jetzt ist die Zahl der Muse­ums­be­su­che aus dem Jah­re 2022 über­trof­fen wor­den. Und wir freu­en uns, dass wir so vie­le Men­schen, dar­un­ter vie­le Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger, und vor allem auch Kin­der und Jugend­li­che errei­chen kön­nen. Denn letzt­lich lebt ein Muse­um ja genau von ihnen, ohne ihr Inter­es­se wäre unse­re Arbeit nutzlos.“

Zuspruch auch bei Kul­tu­rel­ler Bildung

Die Muse­en der Stadt Bam­berg begrei­fen bei jeder Aus­stel­lung laut Selbst­be­schrei­bung Bil­dung und Ver­mitt­lung als ele­men­ta­re Auf­ga­be. Ihre kul­tu­rel­len Bil­dungs­an­ge­bo­te sol­len sich an den unter­schied­li­chen Vor­aus­set­zun­gen und Bedürf­nis­sen, Moti­va­tio­nen und Erwar­tun­gen des Publi­kums ori­en­tie­ren. Auch sol­len Besu­che­rin­nen und Besu­cher ein­be­zo­gen wer­den, um einen ein­la­den­den und anre­gen­den Bil­dungs­ort zu schaf­fen. Mit unter­schied­li­chen, ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen und inklu­si­ven Metho­den und For­ma­ten sol­len auch Kin­der und Jugend­li­che die Mög­lich­keit haben, kul­tur- und kunst­ge­schicht­li­che The­men spie­le­risch zu ent­de­cken und zu ver­tie­fen, selbst aktiv zu wer­den und ihr kri­ti­sches Den­ken zu entwickeln.

„Wir sind sehr zufrie­den mit der Ent­wick­lung in den Muse­en, ins­be­son­de­re was die jun­gen Besu­che­rin­nen und Besu­cher betrifft“, sagt Eleo­no­ra Cagol, wis­sen­schaft­li­che Volon­tä­rin und zustän­dig für die Kul­tu­rel­le Bil­dung der Muse­en der Stadt Bam­berg. „Die neu­en Kin­der­gar­ten- und Schul­pro­gram­me, die wir seit Sep­tem­ber 2022 anbie­ten, wer­den von Lehr­kräf­ten und Schü­le­rin­nen und Schü­lern mit gro­ßer Begeis­te­rung auf­ge­nom­men. Vom 10. Dezem­ber 2022 bis zum 10. Dezem­ber 2023 haben wir für mehr als 75 Klas­sen mit ins­ge­samt mehr als 1.500 Schü­le­rin­nen und Schü­lern Mit­mach-Füh­run­gen und Muse­ums­werk­stät­ten orga­ni­siert. Hin­zu kom­men die Klas­sen, die unse­re Muse­en und Aus­stel­lun­gen selbst­stän­dig besucht haben.“

Weiterer Artikel

Bis 2029

Jakub Hrůša bleibt Chef­di­ri­gent der Bam­ber­ger Symphoniker

Nächster Artikel

Trai­ner der Aufstiegssaison

Chris­ti­an Kranz ist der neue Trai­ner des VC Eltmann