Kur­se für Senio­ren sor­gen begin­nen am 14. Mai

Sicher unter­wegs mit dem Rollator

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Rollator
Rollatortraining: An der Bus-Station erklärt Verkehrserzieherin Kathrin Lieberth wie man mit dem Rollator am besten in den Bus einsteigt. Foto: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth
Auch in die­sem Jahr nut­zen die Stadt Bam­berg und die Ver­kehrs­er­zie­he­rin­nen der Poli­zei Bam­berg die schö­nen Mona­te, um unter frei­em Him­mel und mit der Unter­stüt­zung vie­ler wei­te­rer kom­pe­ten­ter Part­ne­rin­nen und Part­ner die rich­ti­ge Nut­zung des Rol­la­tors zu vermitteln.

Im zwei­ten Jahr zeich­nen nun, gemein­sam mit der Senio­ren­be­auf­trag­ten Ste­fa­nie Hahn, Poli­zei­ober­kom­mis­sa­rin Kath­rin Lie­berth und Poli­zei­haupt­meis­te­rin Jana Rodri­guez ver­ant­wort­lich für das Trai­ning. Der nächs­te Kurs fin­det am Mitt­woch, 14. Mai, um 14 Uhr in der Jugend­ver­kehrs­schu­le in Bam­berg, Pes­ta­loz­zi­stra­ße 12, statt. Die Teil­nah­me ist kostenfrei.

Bei dem Kurs „Sicher unter­wegs mit Geh­hil­fe, Rol­la­tor und zu Fuß“ wird in ers­ter Linie nicht zuge­schaut, son­dern geübt. Dabei zu unter­stüt­zen und zu zei­gen, wor­auf zu ach­ten ist, dafür sind die bei­den Poli­zis­tin­nen da. „Nie­mals mit dem Rol­la­tor vor­aus aus­stei­gen. Da besteht die Gefahr, vorn­über zu stür­zen“, weiß bei­spiels­wei­se Jana Rodri­guez zu berich­ten. Bes­ser sei es rück­wärts aus­zu­stei­gen und vor­wärts ein­zu­stei­gen. Wie das genau geht, dür­fen die Teil­neh­men­den in dem Kurs üben.


GESTALT-Übungs­lei­te­rin dabei

Erst­ma­lig mit dabei ist Katha­ri­na Sitz­mann, Übungs­lei­te­rin GESTALT und Trai­ne­rin ins­be­son­de­re für Wir­bel­säu­len­gym­nas­tik. Mit ihren Gleich­ge­wichts­übun­gen sorgt sie eben­falls für mehr Sicher­heit. Sie trai­niert mit den Teil­neh­men­den den Gleich­ge­wichts­sinn, ohne dabei die eige­nen Gren­zen zu über­schrei­ten. Auch der Ser­vice­wa­gen des medi­team ist wie­der am Start. Dort kön­nen die Kursteilnehmer:innen ihre Rol­la­to­ren durch­che­cken lassen.

Ist die Höhe rich­tig ein­ge­stellt? Wie lässt sich die Geh­hil­fe am bes­ten auf­klap­pen? Und war­um sind Klin­gel und Reflek­to­ren sinnvoll?

Eine run­de Sache also, die allen, die auf eine Geh­hil­fe oder einen Rol­la­tor ange­wie­sen sind, die größt­mög­li­che Sicher­heit (zurück)geben soll. Denn, wie jedes ande­re Ver­kehrs­mit­tel soll­te man auch die­ses kor­rekt beherr­schen – damit Mobi­li­tät wie­der Spaß macht.

Weil sich das Nütz­li­che bekann­ter­ma­ßen gut mit dem Schö­nen ver­bin­den lässt, ver­wöhnt die Senio­ren­be­auf­trag­te der Stadt Bam­berg, Ste­fa­nie Hahn, die Teil­neh­men­den an den Kurs­nach­mit­ta­gen mit Kaf­fee und Kuchen.

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