Stadt­rat wür­digt sozia­les Enga­ge­ment des Ver­eins und über­reicht Preis des Pro­jekts „Mit­Mach­Kli­ma“.

„Bam­ber­ger Tafel unverzichtbar“

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Tafel
Scheckübergabe an die Bamberger Tafel (vorne v.l.): Vorsitzender Wilhelm Dorsch und Schatzmeisterin Michaela Revelant nahmen von Zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, den Stadträtinnen und Stadträten sowie Drittem Bürgermeister Wolfgang Metzner (3. Reihe l.) und Vertreter:innen der Verwaltung den mit 1.000 Euro dotierten Preis des Projekts „MitMachKlima“ der Stadt Bamberg entgegen. Foto: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth
Der Fami­li­en­se­nat des Stadt­rats hat in sei­ner letz­ten Sit­zung die Bam­ber­ger Tafel e.V. am Ver­eins­sitz in der Hoh­mann­stra­ße besucht, um das sozia­le Enga­ge­ment des Ver­eins zu wür­di­gen, wie die Stadt Bam­berg mitteilt. 

Die Stadt­rä­tin­nen und Stadt­rä­te über­reich­ten dort dem 1. Vor­sit­zen­den Wil­helm Dorsch und Schatz­meis­te­rin Michae­la Reve­lant den mit 1.000 Euro dotier­ten Preis des Pro­jekts „Mit­Mach­Kli­ma“ der Stadt Bam­berg, wel­cher durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz geför­dert wurde.

Zwei­ter Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp dank­te den ehren­amt­li­chen Kräf­ten, die seit 1992 Lebens­mit­tel vor dem Weg­wer­fen ret­ten und ermög­li­chen, dass sie bedürf­ti­ge Men­schen erhal­ten. „Damit ist der Ver­ein nicht nur eine unver­zicht­ba­re Stüt­ze sozia­len Enga­ge­ments in unse­rer Stadt, son­dern wirkt auch ent­schei­dend mit gegen die Ver­schwen­dung von Lebens­mit­teln“, sag­te der Sozi­al­re­fe­rent der Stadt Bam­berg. Cir­ca 300 Fami­li­en kom­men jede Woche zur Tafel in den Bam­ber­ger Nor­den, um sich Lebens­mit­tel abzuholen.

Die Stadt­rats­mit­glie­der infor­mier­ten sich über die Arbeit des Ver­eins und zeig­ten sich beein­druckt vom ehren­amt­li­chen Ein­satz der Mit­glie­der. Längst wer­den nicht nur Lebens­mit­tel ver­teilt, son­dern auch Hil­fe bei Behör­den­gän­gen oder Schuld­ner­be­ra­tung ange­bo­ten. „Auch bei dro­hen­der Abschal­tung von Strom oder Hei­zung konn­ten wir schon Hil­fe leis­ten“, berich­te­te Ver­eins­vor­stand Dorsch.

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