Ansprech­part­ner für Sportvereine

Stadt­ver­band für Sport wählt neue Vorstandschaft

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Stadtverband
Foto: S. Quenzer
Am 1. Juni kamen die Mit­glie­der­ver­ei­ne des Bam­ber­ger Stadt­ver­ban­des für Sport zu ihrer Jah­res­haupt­ver­samm­lung zusam­men. Im Mit­tel­punkt des Tref­fens stand die Wahl der neu­en Vor­stand­schaft und die finan­zi­el­len Aus­stat­tung im Stadtverband.

Der Stadt­ver­band für Sport in Bam­berg e.V. ver­steht sich als Ansprech­part­ner für Sport­ver­ei­ne in Bam­berg. Mit gro­ßer Mehr­heit wähl­te er Anfang Juni den bis­he­ri­ge ers­ten Vor­sit­zen­den Wolf­gang Reich­mann für zwei wei­te­re Jah­re wie­der. Ihm zur Sei­te steht mit Danie­la Kicker die neue zwei­te Vor­sit­zen­de. Bestä­tigt in ihren Ämtern wur­den die Bei­sit­zer Heinz Kunt­ke und Sieg­fried Prell, Schrift­füh­rer Max Zil­li­bil­ler und Pres­se­chef Robert Hat­zold. Zum etat­mä­ßi­gen Kas­sen­prü­fer Axel Tscha­che gesellt sich nun der frei­wil­lig zurück getre­te­ne Wer­ner Thie­le. Mit Ange­li­na Vil­la­nel­lo über­nimmt eine wei­te­re Frau das Finanz­res­sort. Die New­co­mer Vera Mame­row und Mar­kus Haber­mey­er machen die Füh­rungs­mann­schaft als Bei­sit­zen­de noch ein wenig jün­ger und weiblicher.

In sei­nem Rück­blick auf das ver­gan­ge­ne Jahr zeig­te sich Wolf­gang Reich­mann erleich­tert, dass sich die Ver­eins­ver­tre­te­rin­nen und ‑ver­tre­ter nach den vie­len Unter­bre­chun­gen und Aus­fäl­len in Prä­senz und ohne Ein­schrän­kung wie­der tref­fen konn­ten. „Sport ohne per­sön­li­chen Aus­tausch funk­tio­niert ein­fach nicht.“ Der ehe­ma­li­ge Sport­re­por­ter Reich­mann mahn­te zudem die im Gegen­satz zu vor­an­ge­gan­ge­nen Jah­ren äußerst weni­gen Stadt­meis­ter­schaf­ten an.

Hoch ging es dann noch beim The­ma „Sport­för­de­rung durch die Stadt Bam­berg“ her. Die ver­sam­mel­ten Ver­eins­ver­tre­te­rin­nen und ‑ver­tre­ter beklag­ten, dass Ver­ei­ne immer mehr Kos­ten tra­gen müss­ten mit der Fol­ge wei­te­ren Ver­eins­ster­bens. In frü­he­ren Zei­ten hat­te die­se noch die Stadt die Kos­ten übernommen.

Mat­thi­as Pfeu­fer, Bam­bergs Refe­rats­lei­ter Sport, berich­te­te über die finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten und den Kür­zun­gen sei­nes Bud­gets. Zuletzt stan­den 100.000 Euro für Unter­halts­maß­nah­men an Sport­ein­rich­tun­gen zur Ver­fü­gung. Die­se waren aber bereits im Juli aufgebraucht.

Der Stadt­ver­band sprach sich ein­hel­lig für eine bes­se­re finan­zi­el­le Aus­stat­tung des Refe­rats aus. Die­se sol­le der gesell­schaft­li­chen und sozia­len Bedeu­tung der Ver­ei­ne gerecht wer­den. Der Stadt­ver­band als Sprach­rohr sei­ner 60 Ver­ei­ne mit mehr als 40.000 Mit­glie­dern möch­te nun eine deut­li­che Ver­bes­se­rung der finan­zi­el­len Aus­stat­tung erreichen.

Wolf­gang Reich­mann sag­te dazu: „Wir gehen das The­ma bald an. Es kommt also eini­ge Arbeit auf die neue Füh­rungs­mann­schaft des Stadt­ver­ban­des zu. Aber dar­auf freu­en wir uns.”

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