Zwei Bamberger und eine Forchheimer Grundschule wurden in das Bundesförderprojekt „Startchancen-Programm“ aufgenommen. Ausgewählt wurden sie wegen ihrer „sozial herausfordernden Lage“.
Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz mitteilte, wurden drei Schulen aus seinem Wahlkreis in ein Förder-Programm der Bundesregierung aufgenommen. „Ich freue mich“, sagte Schwarz, „dass die Hugo-von-Trimberg-Grundschule und die Grundschule Am Heidelsteig in Bamberg sowie die Adalbert-Stifter-Grundschule in Forchheim ab dem neuen Schuljahr vom bisher größten bildungspolitischen Projekt seiner Art profitieren werden.“
Mit diesem „Startchancen-Programm“ wollen Bund und Länder über den Zeitraum von zehn Jahren 20 Milliarden Euro in Schulen in „sozial herausfordernden Lagen investieren. Das ist ein zentraler Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit auch in unserer Region“, so Schwarz weiter.
Das „Startchancen-Programm“ soll die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mittel fördern, damit sich diese Investitionen in ihre Gebäude und moderne Ausstattung leisten können. Auch zusätzliches pädagogisches Personal soll bezahlbar sein.
Insgesamt wurden 2.060 Schulen zum kommenden Schuljahr 2024 ausgewählt, die auf Förderung angewiesen sind. Bis zum Schuljahr 2026 //2027 soll es in ganz Deutschland sogar 4.000 Startchancen-Schulen geben. Das Programm hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
„Mit dem „Startchancen-Programm“ sorgen wir dafür, dass kein Kind zurückgelassen wird. Wir unterstützen gezielt Schulen mit dem größten Bedarf, um Chancengleichheit zu fördern. Bildung ist unsere wertvollste Ressource und entscheidend für den zukünftigen Wohlstand unseres Landes. Das Programm ist ein wichtiger Schritt, um das Potential aller jungen Menschen als die Fachkräfte von morgen zu entfalten“, sagt Andreas Schwarz.