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Basket Brno

Tsche­chi­sches Nach­wuchs­ta­lent wech­selt nach Bamberg

Richard Bal­int kommt von Bas­ket Brno

Nach Dani­el Kep­pe­l­er kön­nen die Bam­berg Bas­kets bereits ihre zwei­te Neu­ver­pflich­tung für die Spiel­zeit 2025/​/​26 in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga bekannt­ge­ben. Vom tsche­chi­schen Erst­li­gis­ten Bas­ket Brno wech­selt der 22-jäh­ri­ge Richard Bal­int nach Freak City, wie die Bam­berg Bas­kets mitteilen.

Der tsche­chi­sche Natio­nal­spie­ler ist 195 Zen­ti­me­ter groß und 82 Kilo­gramm schwer. Nach Abschluss der Euro­Bas­ket Qua­li­fiers wur­de Bal­int in einem FIBA-Voting unter allen hoff­nungs­vol­len Nach­wuchs­spie­lern (Jahr­gang 2002 und jün­ger), die wäh­rend der Qua­li­fi­ka­ti­on bedeu­ten­de Spiel­an­tei­le in ihren Teams erhal­ten hat­ten, auf den zwei­ten Platz gevo­tet. Richard Bal­int unter­schrieb in Bam­berg einen Zweijahresvertrag.

„Ich ken­ne Richard schon seit der Zeit, als er noch ein klei­ner Jun­ge war. Nach­dem er schon ein­mal ein Jahr in der zwei­ten spa­ni­schen Liga gespielt hat, möch­te er es nun in Bam­berg ver­su­chen, sich im Aus­land zu bewei­sen und hier auch Fuß zu fas­sen. In der abge­lau­fe­nen Sai­son hat er auf inter­na­tio­na­lem Level in der ENBL sowie auch auf dem Weg zur tsche­chi­schen Vize­meis­ter­schaft mit sei­nem Team aus Brünn eine tra­gen­de Rol­le gespielt“, so Bam­bergs Head Coach Anton Gavel. „Richard ist ein jun­ger tsche­chi­scher Natio­nal­spie­ler, der noch viel Poten­ti­al hat, was er hier bei uns zei­gen möch­te. Mit sei­nem Wurf, sei­ner Krea­ti­vi­tät und sei­nem Pick & Roll-Spiel kann er für unse­re Offen­si­ve sicher­lich sehr viel kre­ieren. Defen­siv ist er ein sehr schlau­er Spie­ler mit einem hohen Bas­ket­ball-IQ, der hung­rig ist, sich im Aus­land zu bewei­sen. Der­ar­ti­ge Cha­rak­te­re brau­chen wir in unse­rer Mannschaft.“

Bal­int selbst beton­te, er freue sich zunächst sehr, in den kom­men­den zwei Jah­ren in Bam­berg zu spie­len. „War­um ich mich für Bam­berg ent­schie­den habe, war zum einen die Liga und der Trai­ner, aber auch die vie­len wirk­lich guten Emp­feh­lun­gen, die ich von ande­ren Spie­lern gehört habe. Ich kann es kaum erwar­ten, die gesam­te Orga­ni­sa­ti­on, die Fans und das Team ken­nen­zu­ler­nen. Ich möch­te nach Bam­berg kom­men und hier alles ver­su­chen, um mit dem Ver­ein das Best­mög­li­che her­aus­zu­ho­len. Die Fans kön­nen von mir erwar­ten, dass ich mit viel Ener­gie auf bei­den Sei­ten des Spiel­felds spie­le und immer ver­su­chen wer­de, dem Team zum Sieg und zu hof­fent­lich vie­len Punk­ten zu ver­hel­fen. Ich kann es kaum erwar­ten, Freak City zu erleben!“

Tsche­chi­scher Vize­meis­ter mit Bas­ket Brno

Eine lan­ge und zudem auch erfolg­rei­che Sai­son mit 52 Spie­len allein in der tsche­chi­schen NBL liegt hin­ter Richard Bal­int. Nach­dem er mit sei­nem Team aus Brünn die Haupt­run­de mit einer Bilanz von 21 Sie­gen und 15 Nie­der­la­gen auf Tabel­len­po­si­ti­on fünf abge­schlos­sen hat­te, ging es in der ers­ten Play­off-Run­de gegen das Team von Slu­n­e­ta Usti nad Labem. Mit 4:2 Sie­gen konn­te sich Bas­ket Brno durch­set­zen und ins Halb­fi­na­le ein­zie­hen. Hier stand man dem BK Děčín gegen­über und muss­te in der Serie bis ans Limit gehen. Im ent­schei­den­den sieb­ten Spiel der Serie gewann man in eige­ner Hal­le mit 83:79 und erreich­te so das Fina­le gegen das Power­house der Liga aus Nym­burk. In der Final­se­rie gegen Tsche­chi­ens Cham­pi­ons League Team hat­te man letzt­lich aber kei­ne Chan­ce und unter­lag, auch weil sich ein Virus im Team breit­ge­macht hat­te und meh­re­re Spie­ler krank­heits­be­dingt immer wie­der ein­mal pas­sen muss­ten, nach vier deut­li­chen Nie­der­la­gen mit 0:4. Über die gesam­te Sai­son in der NBL stand Richard Bal­int im Schnitt knapp 29 Minu­ten auf dem Par­kett, wobei er durch­schnitt­lich 14,3 Punk­te erziel­te, 2,9 Rebounds ein­sam­mel­te und 3,7 Assists ver­teil­te (Frei­wurf­quo­te: 89,4% /​Drei­er-Quo­te: 33,9% /​Feld­wurf­quo­te: 41,0%). Zu den Liga­spie­len kamen für den 22-jäh­ri­gen Tsche­chen noch acht Spie­le in der Euro­pean North Bas­ket­ball League hin­zu (17,0 Punk­te /​3,4 Rebounds /​4,3 Assists in 29:54 Minu­ten Ein­satz­zeit). In sie­ben der acht Par­tien scor­te er zwei­stel­lig (drei­mal sogar über 20). So auch beim Gast­spiel von Bas­ket Brno am 21. Janu­ar in der BROSE ARENA als er 15 Punk­te erziel­te und 4 Vor­la­gen gab.

Ein Jahr in Spanien

Vier sei­ner fünf Pro­fi-Jah­re spiel­te Richard Bal­int für das Team aus Brünn. In der Spiel­zeit 202324 lief er in Spa­ni­en für HLA Ali­can­te auf. Mit dem spa­ni­schen Zweit­li­gis­ten erreich­te er das Play­off-Vier­tel­fi­na­le, wo jedoch gegen die Mann­schaft aus Llei­da bereits End­sta­ti­on war. Für die Kata­la­nen absol­vier­te Richard Bal­int 37 Spie­le (5,6 Punk­te, 1,0 Rebounds, 1,8 Assists), hat­te mit einer Spiel­zeit von nur etwas über 16 Minu­ten pro Par­tie jedoch deut­lich weni­ger Spiel­an­tei­le als zuvor und auch danach in Brünn.

Bereits als 15-Jäh­ri­ger trug Richard Bal­int erst­mals das tsche­chi­sche Natio­nal­tri­kot, und zwar bei der U16-B-Euro­pa­meis­ter­schaft. 2020 lief er dann zum ers­ten Mal für die A‑Nationalmannschaft der Tsche­chen auf, mit denen er in die­ser Sai­son auch die Qua­li­fi­ka­ti­on für die Euro­Bas­ket vom 27. August bis 14. Sep­tem­ber 2025 geschafft hat. In Grup­pe F kam man hin­ter Grie­chen­land und Groß­bri­tan­ni­en auf Platz drei ins Ziel und lös­te so das EM-Ticket. In vier der sechs Qua­li-Spie­le kam Richard Bal­int durch­schnitt­lich 22:18 Minu­ten zum Ein­satz und erziel­te hier­bei 10,0 Punk­te, 1,8 Rebounds und 2,3 Assists bei einer Effek­ti­vi­tät von 11,0.

Heim­sieg gegen Brünn

Bam­berg Bas­kets machen ENBL-Play­off-Teil­nah­me fix

Mit dem sechs­ten Sieg im sieb­ten Spiel der Grup­pen­pha­se haben sich die Bam­berg Bas­kets vor­zei­tig für die Play­offs in der Euro­pean North Bas­ket­ball League qua­li­fi­ziert. Im Heim­spiel gegen Bas­ket Brno sieg­te das Team von Head Coach Anton Gavel am Diens­tag­abend in der BROSE ARENA mit 90:70 (49:38) und wahr­te damit auf eige­nem Par­kett sei­ne wei­ße Weste.

Zu Beginn des Schluss­ab­schnitts sahen die 3.575 Zuschau­er die spiel­ent­schei­den­de Pha­se, als die Bam­ber­ger dank eines 14:1‑Runs bis auf 80:64 davon­zie­hen konn­ten. Erfolg­reichs­te Punk­te­samm­ler bei den Gast­ge­bern waren KeyShawn Fea­zell (17), Ronal­do Segu (14), Ibi Wat­son (13) und Noah Locke (12). Ethan Char­go­is und Richard Bal­int führ­ten das Scoring der Tsche­chen mit je 15 Punk­ten an.


Bam­berg Bas­kets wer­den als Zweit­plat­zier­ter in die Play­offs gehen

Nach dem Sieg gegen Brünn ste­hen die Bam­ber­ger in der Tabel­le aktu­ell bei 13 Punk­ten. Mit einem Sieg im letz­ten Spiel in Fyl­lin­gen könn­te man somit noch auf 15 Zäh­ler kom­men und bei einer Nie­der­la­ge der Slo­wa­ken von Inter Bra­tis­la­va (in Buka­rest) noch mit ihnen gleich­zie­hen. Hier spricht aber der direk­te Ver­gleich zuguns­ten der Slo­wa­ken, die somit bereits als Grup­pen­sie­ger der Grup­pe B fest­ste­hen. Eben­so sicher ist auch Platz zwei für die Bam­berg Bas­kets. Bei einer Nie­der­la­ge der Bam­ber­ger in Nor­we­gen gäbe es für die Polen von Legia War­schau zwar mit zwei Sie­gen in ihren bei­den letz­ten Spie­len noch die Mög­lich­keit, bis auf 14 Punk­te auf­zu­schlie­ßen, doch hier sprä­che dann der direk­te Ver­gleich zuguns­ten der Bamberger.

In den ENBL-Play­offs, die im Modus Hin- und Rück­spiel aus­ge­tra­gen wer­den, wer­den unse­re Bas­kets somit zunächst aus­wärts beim Tabel­len­drit­ten der Grup­pe A antre­ten, ehe es dann im Rück­spiel in Bam­berg mit­tels Addi­ti­on der bei­den Begeg­nun­gen um den Ein­zug ins Final Four der ENBL gehen wird.

Mit Ronal­do Segu, Noah Locke, Ibi Wat­son, Bran­don Hor­vath und einem Filip Sta­nic wie­der ohne Gesichts­mas­ke star­te­te Head Coach Anton Gavel in die Par­tie und sei­ne Mann­schaft begann gleich rich­tig gut. Die Inten­si­tät stimm­te und da auch die Wür­fe von außen ihr Ziel fan­den, lag man nach drei Minu­ten mit 10:5 vor­ne. Doch bereits hier war abzu­se­hen, dass es kein ein­fa­ches Spiel wer­den wür­de, denn auch die Tsche­chen spiel­ten stark und hiel­ten ordent­lich dage­gen (12:9/4.). Vor allem wenn die Gäs­te Tem­po ins Spiel brach­ten, kamen sie zu teils ein­fa­chen Zäh­lern (19:13/7.). Dabei unter­lie­fen ihnen im ers­ten Abschnitt jedoch auch fünf Ball­ver­lus­te (Bas­kets ohne Tur­no­ver) und so konn­ten sich die Bam­ber­ger nach Offen­siv­re­bound und Korb­er­folg von Kevin Wohl­rath zunächst auf 23:15 und dann durch den Buz­zer Bea­ter von Noah Locke zum Vier­tel­en­de gar auf 27:17 absetzen.

Zu Beginn des zwei­ten Vier­tels erhöh­te Noah Locke per Drei­er auf 30:17. Das Team aus Brünn ver­such­te es nun in der Defen­si­ve mit Zonen-Ver­tei­di­gung und kam schnell bis auf 31:25 (14.) wie­der her­an. Die Bam­ber­ger ant­wor­te­ten jedoch prompt und stell­ten beim 35:25 (15.) den zwei­stel­li­gen Abstand wie­der her. Das Hin und Her ging in die­sem Vier­tel jedoch wei­ter und so waren nun wie­der die Tsche­chen dran. Der Dunk von Simon Svo­bo­da ver­kürz­te den Rück­stand der Gäs­te nicht nur auf 37:32 (17.), son­dern ver­an­lass­te Coach Gavel bereits zu sei­ner zwei­ten Aus­zeit in die­sem Vier­tel. Aus jener kam sein Team dann sehr stark zurück und bau­te durch einen Drei­er von Ibi Wat­son sowie einen Dunk von KeyShawn Fea­zell den Abstand erneut auf 42:32 (17.) aus. Beim Stand von 49:38 wur­den die Sei­ten gewechselt.


„Die Arbeit in der Defen­si­ve muss unse­re Iden­ti­tät sein“

In die zwei­te Halb­zeit star­te­ten nun die Tsche­chen deut­lich bes­ser. 3:45 Minu­ten waren in Halb­zeit zwei gespielt, als das Team aus Brünn nach einem 12:3‑Lauf bis auf zwei Punk­te Abstand wie­der her­an­ge­kom­men war (52:50/24.). Wie­der ein­mal war es der Kapi­tän, der mit einem ganz wich­ti­gen Tref­fer – genau­er gesagt einem Drei­er zum 55:50 – wie­der für einen etwas grö­ße­ren Puf­fer sorg­te. Was nun folg­te, kann man sicher­lich als die schwär­zes­te Minu­te der gesam­ten Bas­kets-Sai­son bezeich­nen. Nach­dem sich zunächst Kyle Lof­ton am Fuß ver­letzt hat­te und aus­ge­wech­selt wer­den muss­te, erwisch­te es nur weni­ge Sekun­den spä­ter auch Kars­ten Tadda.

Und auch Kevin Wohl­rath ver­letz­te sich in die­ser 25. Spiel­mi­nu­te. Nach einem Zwei­kampf mit Richard Bal­int blieb der Bam­ber­ger mit einer Sprung­ge­lenks­ver­let­zung am Boden lie­gen und konn­te im Anschluss eben­falls nicht weiterspielen.

Den­noch aber konn­ten die Bas­kets ihre Füh­rung wei­ter behaup­ten, auch wenn der Vor­sprung vor dem Schluss­ab­schnitt bis auf 66:63 geschmol­zen war.

Mit je zwei Ball­ver­lus­ten began­nen die Teams das letz­te Vier­tel. Dann schlug auch Bran­don Hor­vath zwei Mal zu und brach­te mit sei­nen bei­den Korb­er­fol­gen sein Team mit 70:63 (32.) in Front. Die Bam­ber­ger erhöh­ten nun noch­mals spür­bar die Inten­si­tät und leg­ten mit Filip Sta­nic und Ibra­him Wat­son zum 74:63 (33.) nach. Die Bam­ber­ger waren nun klar am Drü­cker und nach einem 14:1‑Lauf beim 80:64 (35.) wie­der klar in Füh­rung. Als Gabri­el Kuku per Drei­er bei noch 2:23 Minu­ten Rest­spiel­zeit zum 87:67 traf, war die Par­tie zuguns­ten der Bam­berg Bas­kets entschieden.

„Die Arbeit in der Defen­si­ve muss unse­re Iden­ti­tät sein. Das haben wir im drit­ten Vier­tel – auch als wir noch alle Spie­ler zur Ver­fü­gung hat­ten – ganz ein­fach nicht geschafft. Das geht so nicht, dass wir einen Vor­sprung im drit­ten Vier­tel inner­halb kur­zer Zeit ein­fach so her­ge­ben. Brünn hat hier dann zwar auch deut­lich aggres­si­ver gespielt, was man auch aner­ken­nen muss, aber letzt­lich bleibt nur das vier­te Vier­tel, mit dem wir eini­ger­ma­ßen zufrie­den sein kön­nen“, fasst Head Coach Anton Gavel zusammen.

Euro­pean North Bas­ket­ball League

Bam­berg Bas­kets tref­fen auf Bas­ket Brno

Am 7. Spiel­tag der Euro­pean North Bas­ket­ball League (ENBL) tref­fen die Bam­berg Bas­kets mor­gen Abend auf Bas­ket Brno. Die Gast­ge­ber könn­ten in die­sem Spiel das Ticket für die Play­offs end­gül­tig lösen.

Ein Sieg im Heim­spiel am Diens­tag­abend gegen den tsche­chi­schen Ver­tre­ter aus Brünn wür­de das Team von Head Coach Anton Gavel in der Tabel­le nach sie­ben Spie­len auf 13 Punk­te brin­gen. Da fünf ande­re Teams die­sen Wert dann nicht mehr errei­chen könn­ten, wäre der Ein­zug in die Play­offs somit sicher.


It’s a Match! „Bas­ket­ball meets Handwerk“

Die­se gemein­sa­me Akti­on mit der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken geht schon vor dem ENBL-Heim­spiel der Bam­berg Bas­kets in die mitt­ler­wei­le drit­te Run­de. Im Rah­men des Tages des Hand­werks öff­net die BROSE ARENA schon vor dem Match gegen Brno zu einer Berufs­mes­se der etwas ande­ren Art, zu der sich über 650 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus der Regi­on ange­mel­det haben, um gemein­sam mit ihren Lehr­kräf­ten im Foy­er ver­schie­dens­te Hand­werks­be­ru­fe ken­nen­zu­ler­nen und auch ein­mal prak­tisch aus­zu­pro­bie­ren. Alle Besu­cher des Heim­spiels kön­nen ab 17:30 Uhr in aller Ruhe eben­falls an den Mes­se­stän­den vorbeischauen.

„Für uns zählt an die­sem Spiel­tag nur ein Sieg. Brünn hat am Wochen­en­de ein knap­pes Spiel in der Liga für sich ent­schei­den kön­nen und auch zuvor haben sie meh­re­re Spie­le gewon­nen. Sie wer­den also mit einem guten Selbst­ver­trau­en hier­her­kom­men und haben ja auch nichts zu ver­lie­ren“, blickt Head­coach Anton Gavel auf die Begeg­nung. „Für uns ist es jetzt enorm wich­tig, zuhau­se in die Sie­ges­spur zu fin­den und ein gutes Spiel zu zei­gen. Wir wol­len von Anfang bis Ende eine ordent­li­che Leis­tung zei­gen, sodass wir am Ende auch zufrie­den sein können.“


Lie­ber auswärts!

Wol­len die Tsche­chen den Sprung in die Play­offs in der ENBL noch schaf­fen, brau­chen sie aus ihren letz­ten drei Spie­len auf jeden Fall noch zwei Sie­ge. Das Pro­gramm von Bas­ket Brno hat es dabei gehö­rig in sich, denn nach dem Gast­spiel in Bam­berg spielt man zuhau­se noch gegen den Tabel­len­vier­ten aus War­schau und muss dann noch zum Drit­ten nach Aarhus.

Auf den Heim­vor­teil konn­ten sich die Tsche­chen in die­ser Sai­son in der ENBL noch nicht ver­las­sen. Alle drei Par­tien in eige­ner Hal­le (gegen Bra­tis­la­va, Bris­tol und Fyl­lin­gen) hat man ver­lo­ren. Aus­wärts fühlt sich das Team hin­ge­gen deut­lich woh­ler, denn sowohl in Kei­la als auch in Buka­rest konn­te man gewinnen.

In der hei­mi­schen NBL liegt das Team von Bas­ket Brno aktu­ell auf dem drit­ten Tabel­len­platz. 16 der bis­he­ri­gen 22 Sai­son­spie­le konn­te man gewin­nen. So auch die Par­tie am ver­gan­ge­nen Sams­tag, als man – natür­lich aus­wärts – in Decin mit 80:78 am Ende hauch­dünn die Nase vor­ne hat­te. Zehn der letz­ten 11 Liga­spie­le hat die Mann­schaft aus Brünn gewonnen.