Browse Tag

BBL-Pokal

BBL-Pokal

Bam­berg Bas­kets unter­lie­gen Syn­tai­nics MBC im Pokalfinale

Der Traum vom sieb­ten Pokal­sieg in der Ver­eins­ge­schich­te ist für Bam­bergs Bun­des­li­ga Bas­ket­bal­ler nicht in Erfül­lung gegan­gen. Im Fina­le des Top Four um den BBL-Pokal unter­la­gen die Bam­berg Bas­kets am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen den Syn­tai­nics MBC mit 87:97 (39:50).

In der mit 3.000 Zuschau­ern aus­ver­kauf­ten Wei­ßen­fel­ser Stadt­hal­le lagen die Wöl­fe stets in Füh­rung und konn­ten am Ende mit dem Pokal­sieg ihren größ­ten Erfolg der Club­ge­schich­te seit dem Gewinn des FIBA Euro­pe Cups vor 21 Jah­ren feiern.

Micha­el Devoe avan­cier­te im Fina­le mit 27 Punk­ten zum Tops­corer und wur­de zum wert­volls­ten Spie­ler des Tur­nier-Wochen­en­des gewählt.


11-Punk­te-Rück­stand zur Halbzeit

Die Gast­ge­ber benö­tig­ten nicht lan­ge, um in ihren Rhyth­mus aus dem Halb­fi­nal-Sieg gegen den FC Bay­ern zurück­zu­fin­den. 2:18 Minu­ten waren gera­de ein­mal gespielt, als Mar­tin Breu­nig per Dun­king mit dem drit­ten MBC-Abschluss in der Bam­ber­ger Zone für das 0:6 sorg­te. Per Alley-Oop von Filip Sta­nić kamen dann auch die Bam­ber­ger zu ihren ers­ten Zäh­lern in die­sem Fina­le (2:6/3.). Ronal­do Segu ver­kürz­te auf 5:6 (4.). Das Bam­ber­ger Spiel in die­sem ers­ten Abschnitt aller­dings zu feh­ler­haft (8 Ball­ver­lus­te allein im ers­ten Vier­tel). Zudem hat­te man gro­ße Pro­ble­me, den MBC beim Atta­ckie­ren des Kor­bes unter Kon­trol­le zu brin­gen und so setz­ten sich die Wöl­fe leicht ab (5:13/6.). Nach der hier fol­gen­den Aus­zeit von Anton Gavel lief es für sein Team nun bes­ser. Drei­er von Ronal­do Segu und Moritz Krim­mer sowie zwei ver­wan­del­te Frei­wür­fe von Kyle Lof­ton bedeu­te­ten den 13:13 Aus­gleich (7.). Mit Drei­ern von Ivan Tka­chen­ko und Micha­el Devoe kon­ter­te der MBC jedoch eis­kalt und ging nach einem 15:4‑Run zum Ende des Vier­tels mit einer deut­li­chen Füh­rung in die ers­te Vier­tel­pau­se (17:28).

Mit einem wei­te­ren Ball­ver­lust began­nen die Bam­ber­ger das zwei­te Vier­tel und so hat­te man nach gera­de ein­mal zwölf gespiel­ten Minu­ten bereits zehn Tur­no­ver in der Sta­tis­tik ste­hen. Bis Mit­te des zwei­ten Vier­tels blieb der Rück­stand kon­stant (27:38/15.). Charles Cal­li­son bau­te den Vor­sprung für den MBC dann per Drei­er zwi­schen­zeit­lich auf 15 Zäh­ler aus (29:44/17.). Zur Pau­se waren es dann aber wie­der die elf Punk­te wie schon zum Ende des ers­ten Abschnitts (39:50).


„Wir haben das Spiel im ers­ten Vier­tel verloren“

Im ers­ten Angriff nach der Halb­zeit­pau­se hat­ten die Bam­ber­ger gleich drei­mal die Chan­ce, den Rück­stand wie­der in den ein­stel­li­gen Bereich zu drü­cken, doch kei­ner der drei Distanz­wür­fe (2x Locke & Krim­mer) woll­te fal­len. Statt­des­sen ver­senk­te Spen­cer Rea­ves den Ball auf der Gegen­sei­te von jen­seits der 6,75-Meter-Linie zum 39:53 (22.). Bam­berg kämpf­te, doch immer, wenn man auf Bas­kets-Sei­te dach­te, man könn­te jetzt wie­der etwas auf­schlie­ßen, leg­te der MBC kalt­blü­tig nach. So zum Bei­spiel nach dem Korb von Micha­el Devoe zum 55:70 (28.). In weni­ger als einer Minu­te hat­ten die Bas­kets wie­der auf 60:70 (29.) ver­kürzt, ehe Devoe und Cal­li­son per Buz­zer­bea­ter-Drei­er den Bam­ber­ger Rück­stand wie­der auf 60:75 nach dem drit­ten Vier­tel erhöhten.

Das Momen­tum zu Beginn des Schluss­ab­schnitts nun ganz klar auf Sei­ten der Wöl­fe, die so auf 66:85 (32.) wei­ter davon­zo­gen. Die Bam­ber­ger aber kämpf­ten wei­ter und kamen ange­feu­ert von ihren tol­len Fans noch­mals zurück. Moritz Krim­mers Drei­er brach­te die Bas­kets auf 76:87 (34.) her­an, doch aber­mals gelang es trotz meh­re­rer Chan­ce zunächst nicht, den Rück­stand unter zehn Zäh­ler zu brin­gen. 5:13 Minu­ten vor Schluss gelang das dann Filip Sta­nić (78:87), doch die Wöl­fe kon­ter­ten erneut zum 80:94 (38.). Sicher­lich noch ein­mal so rich­tig span­nend wäre es gewor­den, wäre die Ent­schei­dung der Schieds­rich­ter im Angriff des MBC direkt nach dem Drei­er von KeyShawn Fea­zell zum 85:94 eine ande­re gewe­sen. Kyle Lof­ton hat­te hier Mich­ale Devoe zunächst den Ball aus der Hand gespielt. Der Bam­ber­ger ging dem frei­en Ball hin­ter­her und kam zu Fall. Für Dyn-Exper­ten Hei­ko Schaffart­zik die Situa­ti­on ein ganz kla­res unsport­li­ches Foul von Devoe, doch es gab kei­nen Foul­pfiff. Statt­des­sen soll der zu Boden stür­zen­de Kyle Lof­ton sogar bereits Ball­kon­trol­le gehabt haben, was eine Kor­rek­tur der Shot­clock zufol­ge hat­te und den MBC unver­ständ­li­cher­wei­se erneut in Ball­be­sitz brach­te. Die Wöl­fe spiel­ten die geschenk­te fri­sche Shot­clock hier gedul­dig her­un­ter und lie­ßen sich letzt­lich nicht mehr in Bedräng­nis brin­gen. „Glück­wunsch an mei­nen Kol­le­gen Janis Gai­li­tis für die­sen abso­lu­ten ver­dien­ten Sieg heu­te im Fina­le und zum Gewinn des Pokals. Wir haben das Spiel im ers­ten Vier­tel ver­lo­ren. Wir konn­ten nicht an die Defen­siv­leis­tung aus dem gest­ri­gen Halb­fi­na­le anknüp­fen“, resü­mier­te Bam­bergs Head Coach Anton Gavel. „Wir woll­ten häss­lich spie­len, auch das ist uns nicht gelun­gen. Zudem hat­ten wir acht Ball­ver­lus­te allein im ers­ten Vier­tel. Wir lagen kein ein­zi­ges Mal in Füh­rung. Mehr gibt es eigent­lich nicht zu sagen.“

Bas­ket­ball Top Four

Bam­berg Bas­kets ste­hen im Pokal-Endspiel

Die Bam­berg Bas­kets haben ihr Halb­fi­na­le beim Top Four gewon­nen und ste­hen damit heu­te Nach­mit­tag im Fina­le. In der mit 3.000 Zuschau­ern aus­ver­kauf­ten Stadt­hal­le in Wei­ßen­fels besieg­ten die Bam­ber­ger die SKYLINERS FRANKFURT mit 76:63 (35:31) und spie­len somit um den BBL-Pokal.

Bes­ter Scorer auf Bam­ber­ger Sei­te gegen die Hes­sen war Ibra­him Wat­son mit 20 Punk­ten, gefolgt von Ronal­do Segu und KeyShawn Fea­zell mit je 16 Zäh­lern. Erfolg­reichs­ter Wer­fer der Frank­fur­ter war Jor­dan Theo­do­re mit 13 Punkten.

Geg­ner der Mann­schaft von Head Coach Anton Gavel im Fina­le heu­te um 16:00 Uhr ist der SYNTAINICS MBC. Die Wei­ßen­fel­ser hat­ten sich in ihrem Semi­fi­na­le gegen den FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball mit 95:93 durch­set­zen können.

Knap­pe Füh­rung zur Halbzeit

Es dau­er­te einen Moment, ehe die ers­ten Punk­te in die­sem zwei­ten Halb­fi­na­le fal­len woll­ten. Nach je zwei Fehl­ver­su­chen war es Noah Locke, der mit sei­nen ein­zi­gen bei­den Zäh­lern in die­ser Par­tie die ers­ten Punk­te des Spiels erziel­te. Die Frank­fur­ter ver­such­ten ihr Glück aus der Distanz und nach Drei­ern von Jor­dan Theo­do­re und David Muen­kat gin­gen die Hes­sen in Füh­rung (4:6/3.). Die Bam­ber­ger Ant­wort kam von Ronal­do Segu. Per Drei­er und sei­nen Punk­ten fünf, sechs und sie­ben stell­te er auf 13:9 (7.). Die Hes­sen schlos­sen jedoch umge­hen wie­der auf (13:12/7.), ehe Ibi Wat­son und KeyShawn Fea­zell mit je 5 Punk­ten ihr Team 23 Sekun­den vor dem Ende des ers­ten Vier­tels erst­mals zwei­stel­lig in Füh­rung brach­ten (23:12/10.). Den Schluss­punkt in die­sem ers­ten Abschnitt setz­te Frank­furts Neu­zu­gang Mar­cus Domask. Mit sei­nem bereits zwei­ten Drei­er sorg­te der US-Ame­ri­ka­ner für das 25:13 nach dem ers­ten Viertel.

Mit einem wei­te­ren Drei­er von KeyShawn Fea­zell star­te­ten die Bam­ber­ger ins zwei­te Vier­tel. Kyle Lof­ton erhöh­te auf 28:15 (12.) und die Mann­schaft von Anton Gavel konn­te zunächst ihren zwei­stel­li­gen Vor­sprung hal­ten (30:20/14.). In nicht ein­mal 80 Sekun­den spiel­ten sich die SKYLINERS mit einem 8:0‑Lauf aber wie­der her­an (30:28/15.) und es folg­te eine Bam­ber­ger Aus­zeit. Im Anschluss sorg­ten ein Dunk von Filip Sta­nić, ein Korb­le­ger von Kyle Lof­ton sowie ein Frei­wurf­punkt von Adri­an Pet­ko­vić erst ein­mal wie­der für etwas mehr Abstand (35:28/17.). Viel Zähl­ba­res pas­sier­te in den noch zu spie­len­den 3:15 Minu­ten bis zur Pau­se dann nicht mehr. 12 Sekun­den vor der Halb­zeit-Sire­ne war es Frank­furts Kama­ka Hepa, des­sen Drei­er für den 35:31-Pausenstand sorgte.


„Wir sind heu­te auch recht aggres­siv zum Korb gegangen“

Der Start in die zwei­te Hälf­te gehör­te den Bam­ber­gern. Ein­zig­ar­tig von über 500 Schlach­ten­bumm­lern aus Freak City ange­feu­ert, setz­ten sich die Bas­kets mit einem stark spie­len­den Ibi Wat­son schnell wie­der ab (40:31/21.). Bran­don Hor­vath dunk­te noch zwei Punk­te dazu (42:31/22.), wobei er aller­dings auf dem Weg zum Korb Ronal­do Segu unglück­lich mit dem Ellen­bo­gen im Gesicht traf. Der Bam­ber­ger Spiel­ma­cher muss­te zwar vom Feld (kam knapp vier Minu­ten spä­ter aber wie­der zurück ins Spiel), sein Team aber blieb wei­ter in Füh­rung. 50:36 (25.) lagen die Bam­ber­ger Mit­te des drit­ten Abschnitts in Füh­rung, ehe die Hes­sen nach dem Drei­er von Jacob Knauf zum 52:45 (28.) wie­der etwas auf­schlie­ßen konn­ten. Näher aber ließ man den Geg­ner nicht her­an­kom­men und nach zwei erfolg­rei­chen Frei­wür­fen von KeyShawn Fea­zell lag man 58:49 nach dem drit­ten Vier­tel vorne.

Auch der Schluss­ab­schnitt war von der Ver­tei­di­gung geprägt. 3:25 Minu­ten waren bereits von der Spiel­uhr, da hat­te sich nach zwei Punk­ten für Bam­berg und vier Zäh­lern für Frank­furt nur wenig auf der Anzei­gen­ta­fel getan (60:53/34.). Dann aber folg­te der bes­te Lauf der Bam­ber­ger. Nach einem 11:0‑Run lag man knapp vier Minu­ten vor der Schluss­si­re­ne mit 71:53 (37.) in Füh­rung, hat­te nun alles im Griff und ließ sich den Sieg und den damit ver­bun­de­nen Final­ein­zug nicht mehr neh­men. Am Ende sieg­ten die Bam­berg Bas­kets ver­dient mit 76:63 und for­dern im End­spiel nun den SYNTAINICS MBC im Kampf um den BBL-Pokal heraus.

„Glück­wunsch an unse­re Spie­ler zum Sieg. Es war das Spiel, so wie wir es haben woll­ten. So im 60-er- /​70-er-Bereich ist es, wo wir uns am wohls­ten füh­len und auch die größ­ten Chan­cen haben, ein Spiel zu gewin­nen. Wenn wir mit unse­rem Geg­ner ver­su­chen Run & Gun zu spie­len, dann sehen wir schlecht aus“, so Bam­bergs Head Coach Anton Gavel. „Das haben wir erst vor ein paar Tagen erlebt. Wir sind heu­te auch recht aggres­siv zum Korb gegan­gen und so auch dann auch oft an die Frei­wurf­li­nie gekom­men. Es war gut, dass wir eben nicht nur von außen gewor­fen haben, son­dern ver­sucht haben, an die Linie zu kom­men. Auch wenn es dann knap­per gewor­den ist, haben wir offen­siv meh­re­re gute Ent­schei­dun­gen getrof­fen. Jetzt sind wir extrem froh, dass wir im Fina­le ste­hen, und jetzt gilt unse­re vol­le Kon­zen­tra­ti­on auf morgen.“

Top Four steigt am Wochenende

Bam­berg Bas­kets grei­fen nach dem BBL-Pokal

Nach­dem sich die Bam­berg Bas­kets mit Sie­gen über ratio­ph­arm ulm und ALBA BERLIN für das Top Four qua­li­fi­ziert haben, greift das Team von Head Coach Anton Gavel an die­sem Wochen­en­de in der Stadt­hal­le Wei­ßen­fels nach dem BBL-Pokal.

Im Halb­fi­na­le tref­fen die Bam­ber­ger am mor­gi­gen Sams­tag um 19 Uhr auf die SKYLINERS aus Frank­furt. Im ande­ren Halb­fi­na­le ste­hen sich bereits um 16:00 Uhr der Titel­ver­tei­di­ger aus Mün­chen und der gast­ge­ben­de SYNTAINICS MBC gegen­über. Das End­spiel steigt am Sonn­tag um 16:00 Uhr.

„Frank­furt hat jetzt zuletzt viel umge­stellt und auch aus ihrem letz­ten Spiel kann man für das Wochen­en­de kei­ne gro­ßen Schlüs­se zie­hen, zumal drei Spie­ler geschont wur­den bezie­hungs­wei­se ver­letzt waren“, so Anton Gavel. „Wir müs­sen es über die Defen­si­ve ange­hen, das ist der Schlüs­sel in unse­rem Spiel und wenn wir das schaf­fen, dann kön­nen wir gegen jeden mit­hal­ten. Wenn du ins Fina­le ein­zie­hen möch­test, dann musst du es auf dem Par­kett ganz ein­fach mehr wol­len als dein Gegner.“

Mit ordent­lich Selbst­ver­trau­en wer­den die Frank­fur­ter in Wei­ßen­fels antre­ten. Aus ihren letz­ten drei BBL-Spie­len konn­te die Mann­schaft von Head Coach Denis Wuche­rer zwei Sie­ge holen. Nach dem Aus­wärts­tri­umph in Bonn (77:70) konn­te man in eige­ner Hal­le auch die BG Göt­tin­gen mit 95:94 nie­der­kämp­fen. Das Gast­spiel am ver­gan­ge­nen Diens­tag beim FC Bay­ern ging mit 56:70 ver­lo­ren. Jor­dan Theo­dor war in Mün­chen nicht auf­ge­bo­ten. Patrick Heck­mann und Trey Cal­vin stan­den zwar auf dem Anschrei­be­bo­gen, wur­den von Coach Wuche­rer aber nicht eingesetzt.

Ins­ge­samt hat sich das Gesicht der Frank­fur­ter im Ver­gleich zum BBL-Hin­spiel gegen die Bam­berg Bas­kets – Bam­berg gewann am 29. Sep­tem­ber in Frank­furt mit 66:58 – stark ver­än­dert. Power For­ward Kama­ka Hepa war auf­grund einer Hand­ver­let­zung damals eben­so wenig dabei wie der Ex-Bam­ber­ger Patrick Heck­mann, der nach einem Drei-Monats-Enga­ge­ment in Ham­burg Ende Novem­ber nach Frank­furt zurück­ge­kehrt ist, wo er bereits die Sai­son­vor­be­rei­tung mit­ge­macht hat­te. Auch der 35-jäh­ri­ge Point Guard Jor­dan Theo­dor war im Hin­spiel noch nicht dabei. Der US-Ame­ri­ka­ner, der bereits in den Spiel­zei­ten 2015 /​2016 und 2022 /​2023 in Frank­furt gespielt hat­te, ist nun seit Anfang Dezem­ber zurück bei den SKYLINERS.

Bam­berg Bas­kets besie­gen Alba Berlin

Ein­zug ins Top Four des BBL-Pokals

Die Bam­berg Bas­kets ste­hen im Top Four des BBL-Pokals! In der mit 5.700 Zuschau­ern aus­ver­kauf­ten Bro­se Are­na besieg­te die Mann­schaft von Head Coach Anton Gavel am Sonn­tag­abend im Vier­tel­fi­na­le den elf­ma­li­gen Cup-Gewin­ner aus der Bun­des­haupt­stadt und mach­te so ihrem Spitz­na­men als „Albak­il­ler“ ein­mal mehr alle Ehre.

Gut einen Monat nach­dem die Bam­berg Bas­kets in der Bun­des­li­ga­par­tie Alba Ber­lin in Freak City bereits bezwin­gen konn­ten, sieg­ten die Bam­ber­ger mit 80:67 (35:36) auch im Pokal­wett­be­werb und zogen so ins Halb­fi­na­le ein.

Aus einer star­ken Bam­ber­ger Mann­schaft rag­ten Ronal­do Segu (16 Punk­te, 8 Assists), MaCio Teague (15 Punk­te) und Filip Sta­nić (12 Punk­te, 11 Rebounds) her­aus. Bes­ter Wer­fer der Ber­li­ner war Matt Tho­mas mit 15 Zählern.

Eben­falls qua­li­fi­ziert für das Top Four sind der Syn­tai­nics MBC und die Sky­li­ners Frank­furt. Der letz­te Teil­neh­mer wird am Mon­tag­abend in der Par­tie zwi­schen dem FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball und Ras­ta Vech­ta ermit­telt. Wäh­rend mit dem Wochen­en­de um den 15./16. Febru­ar 2025 der Ter­min für das Top Four bereits fixiert wur­de, steht der Aus­tra­gungs­ort für das Final­tur­nier noch nicht fest.

Unter den Augen der bei­den 3x3-Olym­pia­sie­ge­rin­nen Sven­ja Brunck­horst und Son­ja Greinacher ent­wi­ckel­te sich von Beginn an ein tol­ler Pokal­fight zwi­schen bei­den Mann­schaf­ten. Den ers­ten erfolg­rei­chen Drei­er der Par­tie von Bran­don Hor­vath kon­ter­ten die Alba­tros­se blitz­schnell (3:6/2.). Von Beginn an aber prä­sen­tier­ten sich die Bas­kets an bei­den Enden des Fel­des höchst­kon­zen­triert. Wäh­rend man es in der Ver­tei­di­gung als Team sehr gut ver­stand, gemein­schaft­lich den nahe­zu in Best­be­set­zung ange­tre­te­nen Ber­li­nern das Leben schwer zu machen, erspiel­te man sich im Angriff gedul­dig gute Mög­lich­kei­ten und nutz­te die­se zu einer 16:11 Füh­rung (7.). Die Aus­zeit von Isra­el Gon­za­lez ver­puff­te zunächst, denn Moritz Krim­mer per Drei­er und Kyle Lof­ton mit Korb­le­ger sorg­ten bereits im ers­ten Vier­tel für einen zwei­stel­li­gen Bam­ber­ger Vor­sprung (21:11/9.), an dem auch Ibi Wat­son mit allein 9 Punk­ten im ers­ten Vier­tel gro­ßen Anteil hat­te. Unnö­ti­ge Ball­ver­lus­te lie­ßen den Vor­sprung bis zum Ende des Vier­tels jedoch wie­der auf 21:16 schrumpfen.

Gleich mit zwei erfolg­rei­chen Drei­ern von KeyShawn Fea­zell star­te­ten die Bas­kets in den zwei­ten Abschnitt und konn­ten sich so wie­der etwas abset­zen (27:18/12.). Nun aber lie­ßen die Tref­fer­quo­ten auf Sei­ten der Bas­kets etwas nach. Die Ber­li­ner schnapp­ten sich die Rebounds (15 Rebounds allein im 2. Vier­tel) und über 29:25 führ­te Matt Tho­mas (9 Punk­te im 2. Vier­tel) ALBA wie­der her­an (33:32/17.). 81 Sekun­den vor der Halb­zeit­si­re­ne war es dann Yan­ni Wet­zell, der die Gäs­te wie­der in Füh­rung warf. Das 35:36 war auch der Halbzeitstand.

„Sol­che Ener­gie­leis­tun­gen müs­sen wir jetzt kon­ti­nu­ier­lich bringen“

Auch nach dem Sei­ten­wech­sel blieb es zunächst knapp und aus­ge­gli­chen. Das 44:44 (25.) ver­wan­del­ten die Ber­li­ner dann jedoch in nur 90 Sekun­den zu einer 46:51 Füh­rung (26.). Tono Gavel reagier­te, nahm eine Aus­zeit und brach­te sein Team sofort wie­der in die Spur. 2:48 Minu­ten spä­ter war es dann näm­lich Gäs­te Coach Gon­za­lez, der nach einem 11:0‑Run der Bam­ber­ger sei­ner­seits eine Aus­zeit neh­men muss­te (57:51/29.). Die BROSE ARENA tob­te und so war es wenig ver­wun­der­lich, dass das Freak-O-Meter in die­sem Moment mit 101,9 Dezi­bel gar einen neu­en Laut­stär­ke­re­kord in der Hal­le aus­spuck­te. Die Bas­kets lie­ßen sich nun von der unfass­ba­ren Stim­mung in der Are­na tra­gen und ent­schie­den die drit­ten zehn Minu­ten mit 27:17 für sich. 12 sei­ner ins­ge­samt 15 Punk­te sam­mel­te MaCio Teague in die­sem Vier­tel, an des­sem Ende die Bam­ber­ger mit 62:53 die Nase vor­ne hatten.

Bam­berg blieb fokus­siert, vor allem in der Ver­tei­di­gung und spiel­te sein Spiel. Zudem sah man nicht nur einem vor­bild­lich kämp­fen­den Moritz Krim­mer den unbän­di­gen Sie­ges­wil­len an. Das gesam­te Team half zusam­men und setz­te sich so im Anschluss an die Aus­zeit von Tono Gavel in der 26. Minu­te mit einem 30:9‑Run in knapp neun Minu­ten Spiel­zeit bis auf 76:60 (35.) ab. Die­se Füh­rung lie­ßen sich die Bas­kets nicht noch ein­mal strei­tig machen. Geschickt und äußerst gedul­dig spiel­te man die Angrif­fe nun zu Ende und brach­te den Vor­sprung letzt­lich sou­ve­rän zu einem ins­ge­samt abso­lut ver­dien­ten Heim­sieg übe die Ziellinie.

„Glück­wunsch an unse­re Spie­ler zum Sieg. Wir sind natür­lich sehr glück­lich, dass wir ins Top Four ein­zie­hen konn­ten. So weit ist das sicher­lich ein sehr außer­ge­wöhn­li­ches Top Four. Wenn man nur 67 Punk­te zulässt gegen Alba Ber­lin, dann war das sicher­lich eine Leis­tung, die wir uns so vor­ge­stellt und erhofft hat­ten. Sol­che Defen­siv- und Ener­gie­leis­tun­gen müs­sen wir jetzt aber auch kon­ti­nu­ier­lich brin­gen und eben nicht nur an bestimm­ten Tagen“, so das Resü­me von Bam­berg Bas­kets-Head Coach Anton Gavel.

BBL-Pokal

Gegen Ratio­ph­arm Ulm: Segu buz­zert Bas­kets ins Viertelfinale

Die Schluss­si­re­ne war noch nicht ver­stummt, da stand die Bro­se Are­na nach der sehr punk­te­r­ei­chen BBL-Ach­tel­fi­nal-Par­tie zwi­schen den Bam­berg Bas­kets und Ratio­ph­arm Ulm bereits Kopf. Ein Drei­punk­te­wurf von Ronal­do Segu war mit Ablauf der Spiel­zeit im Ulmer Korb ein­ge­schla­gen und hat­te die Bam­ber­ger ins Vier­tel­fi­na­le befördert.

Das BBL-Ach­tel­fi­nal-Spiel zwi­schen den Bam­berg Bas­kets und Ratio­ph­arm Ulm war nichts für schwa­che Ner­ven, wie die Bas­kets mit­tei­len. Vor 3.826 Zuschauer:innen sah zunächst alles nach einer Bam­ber­ger Nie­der­la­ge aus. Ab der zwei­ten Halb­zeit ent­wi­ckel­te sich die Par­tie jedoch zu einem ech­ten Pokal-Krimi.

Die bis­lang noch unge­schla­gen nach Bam­berg ange­reis­ten Ulmer erwisch­ten dabei den deut­lich bes­se­ren Start. Offen­siv getra­gen durch Jus­ti­ni­an Jes­sup und Isai­ah Roby führ­ten die Gäs­te schnell mit 11:4 (4. Minu­te). Auch eine Bam­ber­ger Aus­zeit moch­te zunächst wenig an der Tat­sa­che ändern, dass die Ulmer beim Rebound (2:12 im ers­ten Vier­tel) oder auch an ande­ren frei­en Bäl­len meist schnel­ler waren.

Die Bam­ber­ger aber kämpf­ten und ange­führt von Ronal­do Segu (sie­ben Punk­te, drei Assists im ers­ten Vier­tel) kam man nach einem Drei­er von KeyShawn Fea­zell auf 19:21 (8. Minu­te) wie­der heran.

Bei Ratio­ph­arm Ulm lief aller­dings ein wei­te­rer Spie­ler bereits früh heiß. Alfon­so Plum­mer traf alle sei­ne Wür­fe im ers­ten Vier­tel (dar­un­ter drei Drei­er). Mit elf Punk­ten in nicht ein­mal vier Minu­ten Spiel­zeit stand er nach dem ers­ten Abschnitt bei einer Effek­ti­vi­tät von 14 und ver­half sei­nem Team nach zehn Minu­ten zu einer 31:21-Führung.

Auch die ers­ten Minu­ten des zwei­ten Vier­tels gehör­ten Ratio­ph­arm Ulm. Beim Stand von 25:40 (13. Minu­te) muss­te Anton Gavel bereits sei­ne zwei­te Aus­zeit ver­wen­den. Dann fan­den die Bam­ber­ger aber bes­ser ins Spiel. Nicht zuletzt dank star­ker Impul­se unter ande­rem von Gabri­el Kuku und Kevin Wohl­rath began­nen sie, sich in die­ses Spiel hin­ein­zu­ar­bei­ten. Mit einem 17:6‑Lauf kamen die Bas­kets nach einem Drei­er von Kevin Wohl­rath beim 42:46 (18. Minu­te) wie­der nahe an Ulm her­an. Die Gäs­te lagen zur Pau­se jedoch noch immer vor­ne (46:51).

96:96 59 Sekun­den vor dem Ende

In der zwei­ten Halb­zeit änder­te sich das Bild. Denn mit acht Punk­ten von Kevin Wohl­rath waren die Bas­kets nach vier gespiel­ten Minu­ten der zwei­ten Halb­zeit bis auf 57:58 dran. Das Publi­kum sah nun ein inten­siv geführ­tes und span­nen­des Spiel.

Es dau­er­te aber noch wei­te­re drei Minu­ten, ehe die Haus­her­ren in die­sem Pokal­fight erst­mals in Front lagen. Mit drei Abschlüs­sen in Serie sorg­te Ibra­him Wat­son für das 63:62. Nun koch­te die Hal­le end­gül­tig. Das Spiel wog­te wei­ter hin und her und am Ende des drit­ten Vier­tels lagen die Bas­kets vor­ne (71:69).

Mit ihren Fans im Rücken gelang den Bam­ber­gern dann ein klei­ner Zwi­schen­spurt. Nach einem Drei­er von Kyle Lof­ton konn­te sich die Mann­schaft bis auf 83:74 (35. Minu­te) abset­zen. Die Ulmer aber gaben sich noch nicht geschla­gen und nah­men ihrer­seits erneut Fahrt auf.

Vor allem Jus­ti­ni­an Jes­sup und Alfon­so Plum­mer ent­wi­ckel­ten sich in der Schluss­pha­se zum Alp­traum der Bam­ber­ger Ver­tei­di­gung. Immer wie­der tra­fen sie auch schwie­rigs­te Wür­fe und so war 59 Sekun­den vor dem Ende noch lan­ge kei­ne Ent­schei­dung gefal­len (96:96).

Die Bam­ber­ger aber konn­ten stets vor­le­gen. Nach einem erfolg­rei­chen Frei­wurf von Kyle Lof­ton führ­ten die Bas­kets fünf Sekun­den vor dem Ende mit 100:98. Ulms Mar­cio San­tos glich bei noch zwei Sekun­den Rest­spiel­zeit auf 100:100 aber erneut aus.

Dann rief Anton Gavel zu sei­ner letz­ten Aus­zeit, um den letz­ten Wurf mit sei­nem Team zu bespre­chen. Ronal­do Segu über­nahm danach den Ein­wurf und pass­te den Ball zu Ibra­him Wat­son in die Ecke. Schnell kam der Ball zum mitt­ler­wei­le ins Feld gelau­fe­nen Segu zurück, der bei noch knapp einer Sekun­de auf der Uhr den Ball in Rich­tung Ulmer Korb warf. Dort schlug die­ser ein und zap­pel­te zum viel umju­bel­ten 103:100-Endstand im Netz. Bam­berg hat­te gewon­nen und das BBL-Pokal-Vier­tel­fi­na­le erreicht.

Auf wen die Bam­berg Bas­kets dort nun am 7. oder 8. Dezem­ber tref­fen wer­den, ent­schei­det sich am Sonn­tag (20. Okto­ber) im Anschluss an das letz­te Ach­tel­fi­na­le zwi­schen den Tele­kom Bas­kets Bonn und dem FC Bay­ern München.

Trai­ner­stim­men zum Spiel

Ty Har­rel­son, Coach von Ratio­ph­arm Ulm, sag­te nach dem Spiel: „Zunächst ein­mal war es ein fan­tas­ti­sches Bas­ket­ball­spiel. Bei­de Mann­schaf­ten haben den Ball heu­te sehr gut gewor­fen. Uns hät­te es gelin­gen müs­sen, mehr Stopps zu gene­rie­ren, denn 103 zuge­las­se­ne Punk­te in 40 Minu­ten sind ein­fach zu viel. Zudem haben wir nur 57 Pro­zent unse­rer Frei­wür­fe getrof­fen, was bei einem Spiel, das du mit einem Wurf in letz­ter Sekun­de ver­lierst, ganz ein­fach nicht genug ist. Hier hät­ten wir ein­fach bes­ser tref­fen müssen.“

Und Bam­bergs Anton Gavel sag­te: „Es ist ein enorm wich­ti­ger Sieg für uns und des­halb Glück­wunsch an die Mann­schaft. Wir haben das Spiel kata­stro­phal ange­fan­gen, lagen mal wie­der mit 15 Punk­ten hin­ten und hat­ten kei­nen Zugriff auf das Spiel. Die Ulmer haben ihre Wür­fe getrof­fen und wir haben ihnen vie­le freie Mög­lich­kei­ten gestat­tet. Im zwei­ten Vier­tel haben wir uns dann ins Spiel rein­ge­kämpft. Auch dank Spie­lern wie Gabri­el Kuku, der in sei­nen nur 1:44 Minu­ten Ein­satz­zeit enorm viel Druck gemacht hat und so dann auch das Momen­tum mit geän­dert hat. Jeder, der ab dann ins Spiel kam, hat sei­nen Bei­trag geleis­tet und so haben wir uns dann auch in der zwei­ten Halb­zeit deut­lich ver­bes­sert. Unse­re Defen­se war zwar nicht da, wo sie hät­te sein sol­len, Ulm jedoch hat auch vie­le schwie­ri­ge Wür­fe getrof­fen, aber am Ende hat­ten wir dann auch das nöti­ge Glück auf unse­rer Seite.“

Ex-Club von Anton Gavel

BBL-Pokal: Bam­berg Bas­kets erwar­ten Ulm

Mor­gen tre­ten die Bam­berg Bas­kets zu Hau­se im BBL-Pokal gegen Ratio­ph­arm Ulm an. Die Ulmer sind in der bis­he­ri­gen Sai­son unge­schla­gen und der Ex-Club von Bas­kets-Trai­ner Gavel.

Die erfolg­rei­che Par­tie der ers­ten Run­de im BBL-Pokal beim ProA-Meis­ter in Karls­ru­he hat­te Anton Gavel, Trai­ner der Bam­berg Bas­kets, als die wohl schwers­te über­haupt mög­li­che Auf­ga­be der ers­ten Run­de bezeich­net. Blickt man nun, vor dem Pokal-Ach­tel­fi­na­le der Bas­kets gegen Ratio­ph­arm Ulm am Sams­tag (12. Okto­ber) in der hei­mi­schen Are­na, könn­te man aber­mals zu die­ser Ein­schät­zung kom­men. Alle ihre sechs bis­he­ri­gen Pflicht­spie­le haben die Ulmer gewon­nen. Wei­te­re Bri­sanz kommt durch die Tat­sa­che hin­zu, dass Anton Gavel vor sei­ner Anstel­lung in Bam­berg Trai­ner in Ulm war.

Die Favo­ri­ten­rol­le ist vor die­sem Pokal-Ach­tel­fi­na­le also schein­bar klar ver­ge­ben. Doch Bas­kets-Power-For­ward Moritz Krim­mer, des­sen Bas­ket­ball­kar­rie­re in Ulm begann, kennt einen Aspekt, der für sei­ne Mann­schaft spricht. „In sol­chen Spie­len in eige­ner Hal­le spie­len zu kön­nen, ist ein wahn­sin­ni­ger Vorteil.“

Und Anton Gavel (lesen Sie hier das Stadt­echo-Inter­view mit ihm) sagt: „Wir tref­fen auf eine Mann­schaft, die bis­lang noch unge­schla­gen ist und mit sehr viel Selbst­ver­trau­en agiert. Sowohl inter­na­tio­nal als auch auf natio­na­lem Par­kett spie­len sie sehr guten Bas­ket­ball. Wäh­rend wir jetzt eine län­ge­re Pau­se hat­ten, hat­ten sie doch vie­le Spie­le vor der Brust. Natür­lich ist die­ses Spiel für mich per­sön­lich ein ganz spe­zi­el­les, aber es geht ja hier nicht um mich. Wir freu­en uns alle auf die­ses Spiel.“

BBL-Pokal

Sieg gegen PS Karls­ru­he Lions: Bam­berg Bas­kets ste­hen im Achtelfinale

Bevor für die Bam­berg Bas­kets am 22. Sep­tem­ber der ers­te Spiel­tag der kom­men­den Bun­des­li­ga­sai­son ansteht, galt es am Wochen­en­de, die ers­te Run­de im Pokal zu bestrei­ten. Geg­ner um den Ein­zug ins Ach­tel­fi­na­le waren die PS Karls­ru­he Lions. Nach einem schwa­chen Start hat­ten sich die Bas­kets spä­tes­tens nach der Halb­zeit gefan­gen und konn­ten gewinnen.

Die Bam­berg Bas­kets haben ihr Spiel gegen die PS Karls­ru­he Lions in der ers­ten Run­de des BBL-Pokals gewon­nen und ste­hen im Ach­tel­fi­na­le. Vor 2.497 Zuschauer:innen in der Karls­ru­her Euro­pa­hal­le sieg­te das Team von Neu-Trai­ner Anton Gavel am Sams­tag­abend (14. Sep­tem­ber) mit 78:57 (37:32).

Wäh­rend auf Sei­ten der Gast­ge­ber Tops­corer O’Show­en Wil­liams ver­let­zungs­be­dingt nicht spie­len konn­te, muss­ten die Bam­berg Bas­kets auf Mann­schafts­ka­pi­tän Kars­ten Tad­da sowie Filip Sta­nić und Noah Locke verzichten.

In der nächs­ten Pokal­run­de hat Bam­berg nun Heim­recht. Am Wochen­en­de des 12. Okto­bers emp­fängt die Mann­schaft Gavels Ex-Team Ratio­ph­arm Ulm in der Bro­se Arena.

Der Spiel­ver­lauf

Mit ihrer hei­mi­schen Kulis­se im Rücken star­te­ten die PS Karls­ru­he Lions mit viel Inten­si­tät und gro­ßer Spiel­freu­de in die Par­tie. Vor allem Lukas Her­zog über­nahm gegen sei­nen Ex-Club von Beginn an die Initia­ti­ve und brach­te sein Team schnell in Front (4:0, 4. Minu­te). 4:32 Minu­ten waren im ers­ten Abschnitt bereits gespielt, ehe Moritz Krim­mer an der Frei­wurf­li­nie die ers­ten Bam­ber­ger Zäh­ler der Par­tie erzie­len konnte.

Die Karls­ru­her Löwen blie­ben aber ton­an­ge­bend und beim Rück­stand von 11:2 (6. Minu­te) nahm Anton Gavel sei­ne ers­te Aus­zeit. Sei­ne Wor­te und vor allem die Aus­wechs­lun­gen zeig­ten Wir­kung. Bran­don Hor­vath und Moritz Krim­mer brach­ten die nöti­ge Sta­bi­li­tät ins Bam­ber­ger Spiel und ein Drei­er von Kyle Lof­ton glich das Spiel beim 11:11 (9. Minu­te) wie­der aus. Nach einem Drei­er von Den­nis Tunstall lagen die Gast­ge­ber nach dem ers­ten Vier­tel aller­dings wie­der in Füh­rung – 17:14.

Auch im zwei­ten Vier­tel schenk­ten sich bei­de Mann­schaf­ten nichts und die Par­tie blieb span­nend. In der Bam­ber­ger Offen­si­ve fand Ibi Wat­son nun sei­nen Touch. Nach zwei erfolg­rei­chen Drei­ern Wat­sons war es Kyle Lof­ton, der von der Frei­wurf­li­nie die ers­te Bas­kets-Füh­rung des Abends erzie­len konn­te (22:21, 13. Minute).

Die Lions lie­ßen sich aber nicht abschüt­teln und nach­dem KeyShawn Fea­zell 2:24 Minu­ten vor der Halb­zeit sein drit­tes Foul kas­siert hat­te, wur­den die Sor­gen­fal­ten bei den rund 70 mit­ge­reis­ten Bam­ber­ger Fans nicht weni­ger. Moritz Krim­mer und Bran­don Hor­vath, die bei­de zur Pau­se bereits zwei­stel­lig gepunk­tet hat­ten, war es zu ver­dan­ken, dass die Bas­kets trotz 12 abge­ge­be­ner Offen­siv­re­bounds mit 32:37 führten.

Ent­schei­dung nach 30 Minuten

Mit Beginn der zwei­ten Hälf­te gelang es den Bam­ber­gern, die Inten­si­tät in der Ver­tei­di­gung zu erhö­hen. Zudem wur­den in der Offen­si­ve die Plays kon­zen­trier­ter durch­ge­spielt und so die Tref­fer­quo­te erhöht. Hat­ten die Karls­ru­her zunächst noch dran­blei­ben kön­nen (43:49, 26. Minu­te), zogen die Bas­kets bis zum Ende des drit­ten Abschnitts davon. Den 13:2‑Run been­de­te Kevin Wohl­rath mit einem Tip-In zum 45:62 nach 30 Minuten.

Die Ent­schei­dung in die­ser Erst­run­den­par­tie war gefal­len, zumal die Karls­ru­her nach dem Drei­er von Juli­an Albus in der 31. Minu­te für die nächs­ten fünf Minu­ten ohne Punkt blie­ben. Spä­tes­tens nach dem Dunk von KeyShawn Fea­zell zum 48:70 für Bam­berg (36. Minu­te) zwei­fel­te kei­ner in der Euro­pa­hal­le mehr am Bam­ber­ger Sieg, der nach einer deut­li­chen Leis­tungs­stei­ge­rung in der zwei­ten Halb­zeit ins­ge­samt ver­dient und letzt­lich sou­ve­rän ausfiel.

Ent­spre­chend sag­te Anton Gavel nach dem Spiel: „Ins­ge­samt hät­te unser Spiel bes­ser sein kön­nen. Vor allem in der ers­ten Hälf­te haben wir viel zu vie­le Offen­siv­re­bounds zuge­las­sen. Wir waren ein­fach zu pas­siv und hat­ten auch vie­le Ball­ver­lus­te. Das muss bes­ser wer­den, aber heu­te zählt am Ende nur der Sieg und wir sind froh, dass wir hier gewon­nen haben.“

Bas­ket­ball

Halb­fi­na­le BBL-Pokal: Bam­berg ver­liert gegen München

Im Halb­fi­na­le des BBL-Pokals hat es für die Bam­berg Bas­kets nicht für eine Sen­sa­ti­on gereicht. Gegen den Favo­ri­ten und Titel­ver­tei­di­ger, den FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball, unter­lag das Team von Coach Arne Wolt­mann am Sams­tag­nach­mit­tag mit 62:81.

Vor etwa 6.500 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern star­te­ten die Bam­berg Bas­kets im Halb­fi­na­le des BBL-Pokals gegen den FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball, mit Malik John­son, Zach Cope­land, Kevin Wohl­rath, Adri­an Nel­son und Filip Stanić.

Wäh­rend die Bay­ern mit ihren ers­ten Angrif­fen aus­schließ­lich von jen­seits der Drei-Punk­te-Linie erfolg­reich waren, spiel­ten die Bas­kets ihre Angrif­fe gedul­dig als Mann­schaft aus. Bereits nach 96 Sekun­den muss­te das Team von Arne Wolt­mann jedoch die ers­te Schreck­se­kun­de erle­ben, als Adri­an Nel­son unter dem Bay­ern-Korb plötz­lich zu Boden ging. Der Power For­ward hat­te einen Schlag aufs Knie bekom­men, konn­te aber weiterspielen.

Mit ihrem drit­ten erfolg­rei­chen Drei­er gin­gen die Bay­ern in der drit­ten Minu­te mit 9:4 in Füh­rung, doch die Bas­kets zogen nach. Drei erfolg­rei­che Frei­wür­fe von Zach Cope­land sowie ein Fader von Kevin Wohl­rath brach­ten nur kur­ze Zeit spä­ter den 9:9 Aus­gleich (4. Minute).

Erneut leg­ten die Bay­ern vor und gin­gen mit 16:11 (6. Minu­te) in Füh­rung. Arne Wolt­mann nahm sei­ne ers­te Aus­zeit und im Anschluss gehör­te der Rest des ers­ten Vier­tels den Bam­ber­gern. Sekun­den vor dem Ende des Vier­tels tipp­te EJ Onu einen Offen­siv-Rebound direkt in den Korb des FC Bay­ern zur 22:21-Führung für die Bas­kets nach den ers­ten zehn Minuten.

Wie­der Schreck­se­kun­de für Bamberg

Zu Beginn des zwei­ten Vier­tels brach­te zunächst Syl­vain Fran­cis­co die Bay­ern mit 26:22 in Front, ehe Kars­ten Tad­da eben­falls von jen­seits der 6,75-Meter-Linie zum 25:26 kon­ter­te (13. Minu­te). Dann folg­te die nächs­te Schreck­se­kun­de für Bam­berg. In einem Zusam­men­prall mit Isaac Bon­ga schien sich Point Guard Malik John­son ver­letzt zu haben. Doch der Auf­bau­spie­ler biss die Zäh­ne zusam­men und atta­ckier­te gleich in der nächs­ten Akti­on den Münch­ner Korb. Sein Wurf ging zwar dane­ben, doch Filip Sta­nić tipp­te den Ball zum 27:28-Anschlusstreffer ins Netz.

Die Bay­ern such­ten nun aber ver­mehrt Ser­ge Iba­ka und mit sechs Zäh­lern in Serie brach­te der Spa­ni­er sein Team beim 38:27 (17. Minu­te) erst­mals zwei­stel­lig in Füh­rung. Nun hat­te der FC Bay­ern Mün­chen Bas­ket­ball einen Lauf. 16 Punk­te leg­te der FCB zwi­schen sich und die Bas­kets und führ­te zur Pau­se mit 48:32.

„Wir waren bei einem Event dabei, bei dem ein Titel ver­ge­ben wird“

Auch nach dem Sei­ten­wech­sel blie­ben die Bay­ern domi­nant. Wei­te­re vier star­ke Minu­ten der Münch­ner brach­ten die Mann­schaft mit 57:36 in Füh­rung. Bei­de Teams hat­ten in die­sem Vier­tel jedoch nur wenig Durch­schlags­kraft in ihren Offen­siv-Bemü­hun­gen. Bam­berg ver­lor den drit­ten Abschnitt trotz­dem mit 9:15 und lag nach drei gespiel­ten Vier­teln mit 41:63 zurück.

Zu Beginn des Schluss­ab­schnitts such­ten die Münch­ner Gast­ge­ber die Ent­schei­dung. Mit vier wei­te­ren Zäh­lern sorg­ten die Bay­ern beim 41:68 für die größ­te Dif­fe­renz und gut sie­ben Minu­ten vor dem Ende für die Vorentscheidung.

Bis zum Schluss ver­such­te Bam­berg aber dran­zu­blei­ben. Durch zwei Drei­er von Abdu­lah Kame­rić gelang es, knapp zwei Minu­ten vor dem Ende noch­mals bis auf 62:76 zu ver­kür­zen. Gefähr­lich wur­de Bam­berg Mün­chen aber nicht mehr und die Bay­ern sieg­ten in die­sem Halb­fi­na­le am Ende hoch­ver­dient mit 81:62. Als ers­te Mann­schaft zogen sie so ins End­spiel um den BBL-Pokal ein.

Trai­ner­stim­men nach dem Halbfinale

Mün­chens Coach Pablo Laso sag­te nach dem Spiel: „Gra­tu­la­ti­on an mei­ne Spie­ler zum Sieg. Nun sind wir im Fina­le. Wir waren in der Lage, Situa­tio­nen zu kre­ieren, aus denen wir zu guten Abschlüs­sen gekom­men sind. Gleich­zei­tig haben wir vie­le der Bam­ber­ger Plays gut kon­trol­liert. Ins­ge­samt ein sehr guter Job in der Defen­se. Es ist immer wich­tig, die rich­ti­ge Ein­stel­lung zu haben und die hat­ten wir dies­mal über den gesam­ten Kader hin­weg. Dadurch konn­te ich viel rotie­ren, um den Druck hochzuhalten.“

Und Arne Wolt­mann sag­te: „Glück­wunsch an Mün­chen. Das war ein ver­dien­ter Sieg. Die Bay­ern haben immer den Druck hoch­ge­hal­ten. Das war schwer für uns. Irgend­wann haben wir auch eini­ge offe­ne Wür­fe ver­wei­gert und dann reicht es gegen so eine Mann­schaft nicht. Wir haben gegen eine sehr gute Mann­schaft nur ein gutes Vier­tel gehabt. Um eine Chan­ce zu haben, hät­ten heu­te bei uns meh­re­re Spie­ler an ihrem abso­lu­ten Leis­tungs­ni­veau spie­len müs­sen, das war aber nicht der Fall. Trotz­dem schau­en wir uns auch die posi­ti­ven Aspek­te an: Wir waren bei einem Event dabei, bei dem ein Titel ver­ge­ben wird – und jetzt fah­ren wir nach Hause.“

Denk­bar knap­per Sieg

BBL-Pokal: Bam­berg Bas­kets besie­gen Ras­ta Vechta

Denk­bar knapp haben die Bam­berg Bas­kets am Wochen­en­de Ras­ta Vech­ta im Vier­tel­fi­na­le des BBL-Pokals besiegt. Mit 88:87 gelang den Bam­ber­gern der Ein­zug ins Halb­fi­na­le. Dort war­tet der Titelverteidiger.

Vor 3.140 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern gelang den Bam­berg Bas­kets gegen Ras­ta Vech­ta am Sams­tag (9. Dezem­ber) die Revan­che für die Nie­der­la­ge am ers­ten Liga-Spiel­tag und der Ein­zug ins Vier­tel­fi­na­le des BBL-Pokals. Ein unkom­pli­zier­ter Sieg war es aller­dings nicht. Denn knapp acht Minu­ten vor dem Ende führ­ten die Bas­kets mit fast 20 Punk­ten und hat­ten schein­bar alles fest im Griff. Dann aber kamen die Gast­ge­ber noch­mals zurück.

Zach Cope­land im Alleingang

Die Gast­ge­ber von Ras­ta Vech­ta kamen deut­lich bes­ser in die Par­tie und fan­den schnell zu ihrem Spiel. Die Bam­berg Bas­kets, die ohne den erkrank­ten Jus­tin Gray aus­kom­men muss­ten, lagen schnell zurück. Gera­de ein­mal zwei Minu­ten waren gespielt, als Trai­ner Oren Amiel mit einer Aus­zeit beim Stand von 2:10 nach­jus­tie­ren muss­te. Deut­lich bes­ser wur­de das Bam­ber­ger Spiel zunächst aber den­noch nicht. Mit einem 14:23-Rückstand ging es in die ers­te Viertelpause.

Zu Beginn des zwei­ten Abschnitts tau­te Adri­an Nel­son auf. Er führ­te sein Team mit sechs Punk­ten in Fol­ge wie­der her­an (20:25, 13. Minu­te). Die Gast­ge­ber reagier­ten aber stark, leg­ten nach und nach einem And-One von Josch­ka Fer­ner lag Ras­ta wie­der deut­lich vor­ne (20:32, 14. Minute).

Nun aber über­nahm Zach Cope­land auf Bam­ber­ger Sei­te qua­si im Allein­gang. Elf Zäh­ler des Shoo­ting Guards in Serie bedeu­te­ten das 31:32 in der 16. Minu­te. Wenig spä­ter glich EJ Onu mit einem And-One die Par­tie bei 34:34 aus, ehe Cope­land 3:12 Minu­ten vor der Halb­zeit Bam­berg mit 36:34 in Füh­rung brach­te. 16 Zäh­ler, alle erzielt im zwei­ten Vier­tel, hat­te Cope­land zur Pau­se auf sei­nem Kon­to und die Bam­berg Bas­kets führ­ten mit 42:39.

Span­nung bis zum Schluss

Wie schon zu Beginn des Spiels, gehör­te der Start in die Halb­zeit aber erneut den Gast­ge­bern. Zwei schnel­le Drei­er brach­ten das Team von Coach Ty Har­rel­son wie­der in Front. Nun aber begann die wohl stärks­te Bam­ber­ger Pha­se des Spiels.

Zunächst hol­te Filip Sta­nic mit sei­nem Korb­er­folg in der Zone die Füh­rung zurück (48:47), die die Bas­kets nun mit einer sehr guten Tref­fer­quo­te von der 6,75-Meter-Linie Punkt um Punkt aus­bau­ten. Zwei Drei­er von Cope­land, zwei von EJ Onu sowie zwei erfolg­rei­che Distanz­wür­fe von Trey Wood­bu­ry schraub­ten die Bam­ber­ger Füh­rung auf 73:56 nach 30 gespiel­ten Minuten.

Die Bas­kets hat­ten das Spiel zu die­sem Zeit­punkt kom­plett im Griff und leg­ten wei­ter nach. 80:59 führ­te die Mann­schaft acht Minu­ten vor dem Ende. Dann rief Vech­t­as Ty Har­rel­son sei­ne Mann­schaft aber zur Aus­zeit. Ab hier war das Spiel der Bam­ber­ger plötz­lich wie abge­ris­sen. Ras­ta Vech­ta hol­te Punkt um Punkt auf und nach einem Drei­er von Ryan Schwie­ger lag Vech­ta nach einem 25:3‑Lauf wie­der in Füh­rung (83:84, 39. Minute).

Bam­berg in Per­son von Patrick Heck­mann kon­ter­te zum 85:84, doch Josch­ka Fer­ners fünf­ter Drei­er bedeu­te­te 25 Sekun­den vor dem Ende den erneu­ten Füh­rungs­wech­sel. Bam­berg brauch­te Punk­te und hat­te Zach Cope­land. Der US-Ame­ri­ka­ner über­nahm die Ver­ant­wor­tung und netz­te 12 Sekun­den vor dem Ende per Drei­er zum 88:87 ein.

Die Span­nung für die mit­ge­reis­ten Bam­ber­ger Fans stieg wäh­rend der nächs­ten Aus­zeit von Ras­ta ins Uner­mess­li­che. Thom­my Kuh­se soll­te es in den letz­ten Sekun­den für die Gast­ge­ber rich­ten. Doch sei­nen Wurf konn­te EJ Onu blo­cken. Als der letz­te Wurf des Spiels von Josch­ka Fer­ner dann dane­ben ging und Bam­bergs Patrick Heck­mann den Rebound sicher­te, stand dem Bam­ber­ger Sieg nichts mehr im Wege. Mit 88:87 bezwan­gen die Bas­kets Ras­ta Vech­ta und haben sich so für das Halb­fi­na­le des BBL-Pokals qualifiziert.

Gegen den Titelverteidiger

Ges­tern (10. Dezem­ber) stand dann die Aus­lo­sung der Halb­fi­nal-Paa­run­gen des Pokals an. Dar­in wer­den es die Bam­berg Bas­kets am 17.Februar 2024 mit dem Titel­ver­tei­di­ger des FC Bay­ern Bas­ket­ball aus Mün­chen zu tun bekom­men. Die Münch­ner hat­ten sich in ihrem Vier­tel­fi­nal­spiel mit 86:78 gegen Bonn durch­set­zen kön­nen. Am 18. Febru­ar ste­hen sich im zwei­ten Halb­fi­nal­spiel Alba Ber­lin und Ratio­ph­arm Ulm gegenüber.

Gegen Ras­ta Vechta

Bam­berg Bas­kets kön­nen in Top Four des BBL-Pokals einziehen

Für die Bam­berg Bas­kets geht es heu­te Nach­mit­tag um den Ein­zug in die Top Four-Pha­se des BBL-Pokals. Aus­wärts spielt die Mann­schaft gegen Ras­ta Vechta.

Wenn die Bam­berg Bas­kets und Ras­ta Vech­ta heu­te Nach­mit­tag (9. Dezem­ber) um die Top Four-Plät­ze des BBL-Pokals spie­len, tref­fen die bei­den Mann­schaft bereits zum zwei­ten in die­ser Spiel­zeit auf­ein­an­der. Am ers­ten Spiel­tag der aktu­el­len Sai­son der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga gewan­nen die Nie­der­sach­sen mit 101:79. In eige­ner Hal­le ist Vech­ta ohne­hin erfolg­reich. 29 der letz­ten 30 Heim­spie­le konn­ten die Mann­schaft gewin­nen. Erst der FC Bay­ern Mün­chen war es, der am 9. Liga-Spiel­tag (26. Novem­ber) die Serie beendete.

Der Sie­ger die­ses Spiels der Bam­berg Bas­kets gegen Ras­ta Vech­ta kann sich das Wochen­en­de um den 17. und 18. Febru­ar kom­men­den Jah­res schon ein­mal in den Kalen­der ein­tra­gen. An die­sen bei­den Tagen fin­det das Top Four statt. Der Aus­tra­gungs­ort, steht aller­dings noch nicht fest und wird erst im Anschluss an das Vier­tel­fi­na­le unter den vier im Wett­be­werb ver­blie­be­nen Teams ausgeschrieben.

In den wei­te­ren Par­tien der Vier­tel­fi­nals des BBL-Pokals spie­len Syn­tai­nics MBC gegen Alba Ber­lin, die Niners Chem­nitz gegen Ratio­ph­arm Ulm und die Tele­kom Bas­kets Bonn gegen FC Bay­ern Mün­chen Basketball.

1 2