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Foto­wett­be­werb des Bezirks Oberfranken

Zwölf Gewin­ner­fo­tos zei­gen die Facet­ten des Wassers

Im Rah­men des Foto­wett­be­werbs „So schön ist Ober­fran­ken“, die­ses Jahr unter dem Mot­to „Was­ser“, sind beim Bezirk Ober­fran­ken fast 1000 Fotos von mehr als 200 Foto­gra­fin­nen und Foto­gra­fen ein­ge­gan­gen. Zwölf Moti­ve sta­chen unter allen Ein­sen­dun­gen beson­ders her­vor und wur­den nun prämiert.

Den ers­ten Platz belegt Micha­el Kel­ler aus Bay­reuth mit sei­nem Bild „Herbst im Hof­gar­ten Bay­reuth“. Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm über­reich­te ihm den Gewinn­erscheck in Höhe von 1.000 Euro. Elf wei­te­re Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner ohne Plat­zie­rung erhal­ten je 100 Euro.

„Unser Gewin­ner­bild spie­gelt die jet­zi­ge Jah­res­zeit und das Mot­to Was­ser per­fekt wider: Das Was­ser­pferd am Kanal­en­de im Hof­gar­ten Bay­reuth erstrahlt in der war­men Herbst­son­ne und die Bäu­me leuch­ten in röt­li­chen Tönen. Im Hin­ter­grund ist das Neue Schloss zu erken­nen. Die Foto­gra­fie über­zeugt durch die har­mo­ni­sche Bild­kom­po­si­ti­on, die Far­ben und die Was­ser­spie­ge­lun­gen“, zeigt sich Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm beein­druckt. „Der Hof­gar­ten ist ein sehens­wer­ter Ort in unse­rem schö­nen Ober­fran­ken. Auch die elf wei­te­ren Gewin­ner­bil­der zei­gen bekann­te sowie unbe­kann­te Ecken unse­rer Regi­on und ver­deut­li­chen die unter­schied­li­chen Facet­ten des Wassers.“


Tech­ni­sche Anla­gen, aber auch Wei­her und Flüsse

Die Foto­gra­fien zei­gen zum einen tech­ni­sche Anla­gen wie das Was­ser­rad in Hau­sen sowie das Wehr Stein­ach bei Mit­witz und zum ande­ren den Kas­ka­den­brun­nen am Schloss See­hof in Bam­berg und den Speng­lers­brun­nen am Cobur­ger Markt­platz. Ein Bild zeigt das Natur­schau­spiel in der Oswald­höh­le bei Mug­gen­dorf: Bei lan­gem Frost sickert Was­ser durch den Fel­sen und gefriert, wodurch “Eis­tropf­stei­ne” ent­ste­hen. Aber auch Wei­her, Flüs­se und Seen sind in der Aus­wahl vertreten.

Die dies­jäh­ri­ge Jury setz­te sich zusam­men aus dem Direk­tor der Bezirks­ver­wal­tung Peter Mey­er, den Bezirks­rä­ten Hol­ger Grieß­ham­mer, Man­fred Hüm­mer, Man­fred Neu­meis­ter und Tho­mas Söder, dem Lei­ter des Prä­si­di­al­bü­ros und der Öffent­lich­keits­ar­beit Flo­ri­an Berg­mann und der Mit­ar­bei­te­rin der Öffent­lich­keits­ar­beit Sophie Zeuß.

Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm bedankt sich bei den vie­len Foto­gra­fin­nen und Foto­gra­fen für die krea­ti­ven Ein­sen­dun­gen sowie beim Spar­kas­sen­be­zirks­ver­band Ober­fran­ken mit dem Kulm­ba­cher Land­rat Klaus Peter Söll­ner, der die Geld­prei­se dem Bezirk zur Ver­fü­gung gestellt hat.

Die zwölf Gewin­ner­bil­der wer­den auf dem Insta­gram-Kanal des Bezirks Ober­fran­ken (https://www.instagram.com/bezirkoberfranken) und auf Face­book (https://www.facebook.com/bezirkofr/) ver­öf­fent­licht. Zudem wird in Kür­ze zusätz­lich eine Social-Media-Gewin­ne­rin bezie­hungs­wei­se ein ‑Gewin­ner gekürt. Jeder hat die Mög­lich­keit, für sei­ne Favo­ri­ten abzu­stim­men. Eine dem­entspre­chen­de Bild­aus­wahl wird auf Insta­gram ver­öf­fent­licht. Die Sie­ge­rin bezie­hungs­wei­se der Sie­ger erhält 100 Euro


Die Gewin­ne­rin­nen und Gewinner

1. Platz:

Micha­el Kel­ler – Herbst im Hof­gar­ten Bayreuth


2. – 12. Platz:

Man­fred Hirsch­mann – Feu­er und Wasser

Mar­tin Kes­sel – Speng­lers­brun­nen am Cobur­ger Marktplatz

Die­ter Leim­köt­ter – Wehr Stein­ach bei Mitwitz

Eric Oeler – Kap­pel­wei­her in Marktleuthen

Sabri­na Rei­ter – Am Rodach­ufer in Marktzeuln

Mar­git Sab­low­ski – Schloss See­hof Bamberg

Andre­as Schie­ber – Was­ser­rad Hau­sen im Morgenlicht

Son­ja Schif­fert – Eis­tropf­stei­ne in der Oswaldhöhle

Richard Schmitt – Mor­gen­son­ne am Main bei Altenkunstadt

Wald­traut Ste­pa­nek – Die Haß­lach genießt die Frühlingssonne

Per­ry Wun­der­lich – Son­nen­auf­gang bei Nentschau

Jubi­lä­ums­jahr

Pla­kat­se­rie „Jüdi­sches Leben in Oberfranken“

Anläss­lich des Fest­jah­res „1700 Jah­re jüdi­sches Leben in Deutsch­land“ gibt der Bezirk Ober­fran­ken eine Pla­kat­se­rie her­aus. Sie ori­en­tiert sich am jüdi­schen Kalen­der und ent­hält neben Fotos erklä­ren­de Tex­te zu jüdi­schen Fei­er­ta­gen und Tra­di­tio­nen sowie dem jewei­li­gen Fotomotiv.

„Mit der Pla­kat­se­rie ‚Jüdi­sches Leben in Ober­fran­ken‘ möch­te der Bezirk die viel­fäl­ti­ge jüdi­sche Geschich­te der Regi­on ins öffent­li­che Bewusst­sein rufen“, sagt Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm und erklärt wei­ter: „Ein pro­mi­nen­tes Bei­spiel für die­se Geschich­te ist Levi Strauss, der Mit­er­fin­der der Jeans. Er stamm­te aus But­ten­heim im Land­kreis Bamberg.“

„Der jüdi­sche Kalen­der hat im kom­men­den Jahr einen Schalt­mo­nat und daher ins­ge­samt drei­zehn Mona­te. So kön­nen wir mit unse­ren monat­lich erschei­nen­den Pla­ka­ten aus jedem Land­kreis und jeder kreis­frei­en Stadt einen Ort oder ein Objekt beleuch­ten“, erläu­tert Bezirks­hei­mat­pfle­ger Gün­ter Dip­pold. War­um jüdi­sche Fami­li­en für ver­schie­de­ne Spei­sen unter­schied­li­ches Geschirr ver­wen­den, wird bei­spiels­wei­se an eini­gen Aus­stel­lungs­stü­cken des Por­zel­la­ni­kons im Land­kreis Wun­sie­del erklärt. Wie Tho­ra­rol­len ent­ste­hen und wie die Frag­men­te zwei­er Tho­ra­rol­len ins Stadt­ar­chiv Kulm­bach kamen, erzählt das drit­te Pla­ka­te der Serie im August.

Deutsch­land blickt in die­sem Jahr auf mehr als 1700 Jah­re jüdi­sches Leben zurück. Im Jahr 321 erließ der römi­sche Kai­ser Kon­stan­tin ein Gesetz, das es Juden erlaub­te, städ­ti­sche Ämter in Köln zu über­neh­men. Die­ses Gesetz ist der ältes­te Nach­weis für jüdi­sches Leben in Deutsch­land und zeigt, dass Juden und der jüdi­sche Glau­be schon lan­ge ein fes­ter Bestand­teil der euro­päi­schen und deut­schen Kul­tur sind.

Die Pla­ka­te „Jüdi­sches Leben in Ober­fran­ken“ erschei­nen ab sofort monat­lich bis Juni 2022. In gedruck­ter Form wer­den sie im For­mat A2 kos­ten­los an öffent­li­che Ein­rich­tun­gen und Ver­ei­ne aus­ge­ge­ben (maxi­mal 5 Exem­pla­re pro Pla­kat). Ein kos­ten­lo­ses PDF ist auf Anfra­ge für alle Inter­es­sier­ten erhält­lich über die Kul­tur- und Hei­mat­pfle­ge: Frau Ron­ja Storck; E‑Mail: ronja.storck@bezirk-oberfranken.de; Tele­fon: 0921/​/​604‑1789.

Ober­fran­ken soll digi­tal sicht­ba­rer werden 

Mit der Ober­fran­ken-App die gan­ze Hei­mat im Taschenformat

Mit der am Frei­tag gestar­te­ten, für die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer kos­ten­frei­en, Ober­fran­ken-App wer­den neue Wege began­gen, um den kul­tu­rel­len Reich­tum und die land­schaft­li­che Viel­falt des Regie­rungs­be­zir­kes ziel­ori­en­tiert zu prä­sen­tie­ren. Zukünf­tig wird eine leis­tungs­star­ke App bereits vor­han­de­ne regio­na­le Initia­ti­ven und die Kom­mu­nen tat­kräf­tig dabei unter­stüt­zen, ihre Hei­mat digi­tal zu bewerben.

TV Ober­fran­ken, die mit der Durch­füh­rung des Pro­jek­tes durch den Bezirk Ober­fran­ken als Pro­jekt­trä­ger nach Abschluss eines Ver­ga­be­ver­fah­rens beauf­tragt wur­den, sowie die Ober­fran­ken­stif­tung, wel­che zur Rea­li­sie­rung der Anwen­dung eine hohe För­der­sum­me an den Bezirk aus­ge­reicht hat, star­te­ten am 30. Juli in einer Pres­se­kon­fe­renz offi­zi­ell das digi­ta­le Pro­jekt und prä­sen­tier­ten es der Öffent­lich­keit. Die Ober­fran­ken-App ist ab sofort für die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer in den App-Stores verfügbar. 

Inhalt­lich bie­tet die Anwen­dung einen beson­de­ren Ser­vice, der dem moder­nen Nut­zer­ver­hal­ten in der mobi­len Kom­mu­ni­ka­ti­on Rech­nung trägt: Die Stär­ken der Regi­on wer­den im beweg­ten Bild gezeigt. Weit mehr als 300 aktu­ell pro­du­zier­te Vide­os aus den neun Land­krei­sen und vier kreis­frei­en Städ­ten des Bezirks wer­den in der App kos­ten­frei zum Down­load angeboten.

„Ein wei­te­rer Mei­len­stein, um unser wun­der­schö­nes Ober­fran­ken in all sei­nen Facet­ten digi­tal sicht­ba­rer zu machen“

Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm ist von dem neu­en Kon­zept über­zeugt. „Wel­che tol­le Sehens­wür­dig­keit kann ich am Wochen­en­de mit mei­ner Fami­lie in Ober­fran­ken besu­chen? Wo gibt es das nächs­te coo­le kuli­na­ri­sche High­light unse­rer Genuss­re­gi­on und auf wel­che Ver­an­stal­tung kann ich am Wochen­en­de mit mei­nen Freun­den gehen? Die Ober­fran­ken-App ist ein wei­te­rer Mei­len­stein, um unser wun­der­schö­nes Ober­fran­ken in all sei­nen Facet­ten digi­tal sicht­ba­rer zu machen“, ist er sich sicher. Sei­en es die hei­mi­schen Sehens­wür­dig­kei­ten, die reiz­vol­le Land­schaft oder der abwechs­lungs­rei­che ober­frän­ki­sche Ver­an­stal­tungs­ka­len­der – all das habe man nun kom­pakt und dem tech­ni­schen Fort­schritt ent­spre­chend nur einen Klick ent­fernt, führ­te Schramm wei­ter aus. „Mei­ne Aner­ken­nung und mein Dank gilt vor allem TV Ober­fran­ken für die Umset­zung die­ser App und der Ober­fran­ken­stif­tung für die Aus­rei­chung der För­der­sum­me an den Bezirk. Ich bin dank­bar, dass wir gemein­sam die­ses Pro­jekt rea­li­sie­ren konnten.“

Auch die Vor­sit­zen­de des Stif­tungs­ra­tes der Ober­fran­ken­stif­tung, Frau Regie­rungs­prä­si­den­tin Heid­run Piwer­netz, zeig­te sich anläss­lich des Starts der Ober­fran­ken-App beein­druckt von dem Inhalts­reich­tum der Anwen­dung: „Die Welt wird digi­ta­ler. Tag für Tag ein biss­chen mehr. Wir in Ober­fran­ken stel­len uns die­ser Ver­än­de­rung und gehen bei der Ver­mark­tung unse­rer Hei­mat neue Wege. Mit der Ober­fran­ken-App wer­den schon in der Start­pha­se vie­le Infor­ma­tio­nen über unse­ren Regie­rungs­be­zirk in einer Anwen­dung digi­tal zusam­men­ge­führt. Die App ist orga­nisch ange­legt, d.h. ihre Ange­bo­te wer­den stän­dig erwei­tert und ange­passt. Damit stär­ken wir unser Pro­fil als attrak­ti­ve Fami­li­en- und Wirt­schafts­re­gi­on erheb­lich. Die App kann dabei sehr gut als Medi­um für an Ober­fran­ken Inter­es­sier­te, Gäs­te und poten­ti­el­le Neu­bür­ge­rin­nen und Neu­bür­ger, aber auch von unse­ren Rück­keh­rern genutzt werden.“ 

TVO-Geschäfts­füh­rer Nor­bert Kieß­ling nutz­te die Vor­stel­lung bei der Pres­se­kon­fe­renz dafür, sich bei dem Bezirk Ober­fran­ken und deren För­der­ge­ber für die Zusam­men­ar­beit bei der Rea­li­sie­rung der App zu bedan­ken und für das Pro­jekt zu wer­ben. „Es geht um Gemein­sam­keit, Reich­wei­te, Rele­vanz und digi­ta­le Wer­bung für Ober­fran­ken – das soll­ten alle nut­zen. Die App ist ein star­kes State­ment für unse­re Hei­mat“, so Kießling.


Ober­fran­ken-App

Die App steht ab sofort zum Down­load ver­füg­bar und ist leicht bedien­bar. Sie soll mög­lichst vie­le Alters­grup­pen anspre­chen. Im Hin­ter­grund arbei­ten dafür leis­tungs­star­ke Ser­ver, die moderns­te Strea­ming-Tech­no­lo­gie und ein Con­tent-Deli­very-Net­work bewe­gen, um jeg­li­chen Traf­fic bedie­nen zu kön­nen. Auf Wunsch navi­giert ein digi­ta­ler Assis­tent durch das Ange­bot, der der Nut­ze­rin bzw. dem Nut­zer stand­ort- und tages­zeit­be­zo­ge­ne Vor­schlä­ge unterbreitet.

Zum Ser­vice des Por­tals gehö­ren zudem fort­lau­fend tech­ni­sche Updates, die in den kom­men­den Jah­ren dafür sor­gen, dass sich die App stets inno­va­tiv weiterentwickelt.

Ganz neben­bei soll die App auch einen Bei­trag zur digi­ta­len Bil­dung leis­ten. So kann das Ange­bot bei Bedarf auch kos­ten­frei in Schu­len, Volks­hoch­schu­len, Hoch­schu­len, Ver­ei­nen oder Kin­der­gär­ten als flan­kie­ren­des Infor­ma­ti­ons­me­di­um ein­ge­setzt werden.

Beson­ders bedeut­sam ist der Mehr­wert für die ober­frän­ki­schen Kom­mu­nen und die Land­krei­se des Bezirks: Die mehr als 300 Vide­os dür­fen von den Part­nern kos­ten­frei ver­wen­det wer­den. Das heißt, die Fil­me kön­nen geteilt und auf eige­nen Platt­for­men zu Mar­ke­ting­zwe­cken ein­ge­setzt werden.

Ver­lei­hung des Zer­ti­fi­kats „audit berufundfamilie“

Bezirks­tags­prä­si­dent Schramm nimmt Aus­zeich­nung als fami­li­en­freund­li­cher Arbeit­ge­ber entgegen

Fle­xi­ble Arbeits­zei­ten, alter­nie­ren­de Wohn­raum­ar­beits­plät­ze oder Gesund­heits­an­ge­bo­te mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung des Arbeit­ge­bers – mit die­sen und wei­te­ren Maß­nah­men unter­stützt der Bezirk Ober­fran­ken sei­ne Beschäf­tig­ten nach­hal­tig dar­in, ihre beruf­li­chen und fami­liä­ren Zie­le in Ein­klang zu brin­gen. Die­ses Enga­ge­ment wur­de zum fünf­ten Mal in Fol­ge durch das Zer­ti­fi­kat „audit beru­fund­fa­mi­lie“ untermauert.

Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm nahm im Bei­sein der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten Gud­run Hof­mann und des Direk­tors der Bezirks­ver­wal­tung Peter Mey­er die Zer­ti­fi­kats­ur­kun­de am Diens­tag, 22. Juni, im Rah­men einer Online-Ver­an­stal­tung offi­zi­ell an.

„Der Bezirk Ober­fran­ken schafft viel­fäl­ti­ge Maß­nah­men, die eine aus­ge­wo­ge­ne Work-Life-Balan­ce ermög­li­chen. Dem­nach ist es erfreu­lich, dass unser Ein­satz und unse­re fami­li­en­be­wuss­te Per­so­nal­po­li­tik seit der ers­ten Zer­ti­fi­zie­rung im Jahr 2009 bereits zum fünf­ten Mal belegt wur­den. Die fami­li­en­freund­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen haben direk­ten Ein­fluss auf die Moti­va­ti­on und Leis­tungs­be­reit­schaft unse­rer Beschäf­tig­ten“, betont der ober­frän­ki­sche Prä­si­dent. „Es ist mir ein per­sön­li­ches Anlie­gen für mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ein gutes Arbeits­um­feld zu schaf­fen, in wel­chem sie sich sowohl mit Freu­de und Enga­ge­ment ihren wich­ti­gen Auf­ga­ben wid­men kön­nen und dabei gleich­zei­tig die Mög­lich­keit haben, ihre beruf­li­chen und fami­liä­ren Zie­le in Ein­klang zu bringen.“

Der Ver­lei­hung des Zer­ti­fi­kats ging ein Dia­log­tag vor­aus, an dem die Audi­to­rin Danie­la Scheur­len mit einem reprä­sen­ta­ti­ven Quer­schnitt der Beschäf­tig­ten, die das breit gefä­cher­te Ange­bo­te wie unter ande­rem die Som­mer­fe­ri­en­be­treu­ung oder das Eltern-Kind-Zim­mer nut­zen, Inter­views führ­te. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter spie­gel­ten den Sta­tus quo wider und gaben Denk­an­stö­ße, wie die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf noch wei­ter ver­bes­sert wer­den kann. Der Re-Audi­tie­rungs­pro­zess des Bezirks Ober­fran­ken wur­de von der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten Gud­run Hof­mann beglei­tet: „Die Steue­rungs­grup­pe audit beru­fund­fa­mi­lie setzt sich unter dem Vor­sitz des Bezirks­tags­prä­si­den­ten und aus wei­te­ren wich­ti­gen Per­so­nen der Lei­tungs­ebe­nen zusam­men, die gemein­sam mit der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten alle Ver­ein­bar­keits­the­men der Behör­de bera­ten und ent­schei­den. Das The­ma ´Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie´ ist Chef­sa­che beim Bezirk Oberfranken.“


audit beru­fund­fa­mi­lie

Mit dem Qua­li­täts­sie­gel wer­den bun­des­weit fami­li­en­freund­li­che Arbeit­ge­ber von der beru­fund­fa­mi­lie Ser­vice gGmbH aus­ge­zeich­net. Im Bereich der Behör­den gehö­ren zu den Zer­ti­fi­kats­trä­gern unter ande­rem neben dem Bun­des­kanz­ler­amt vie­le Bun­des- und Lan­des­mi­nis­te­ri­en, Land­rats­äm­ter und Stadt­ver­wal­tun­gen. Alle drei Jah­re fin­det eine Re-Audi­tie­rung mit einer Bilanz und neu­en Ziel­ver­ein­ba­run­gen statt. Nach dem erfolg­rei­chen Abschluss die­ses Pro­zes­ses erfolgt die Erneue­rung des Zertifikats.

„So schön ist Oberfranken“ 

Bezirk Ober­fran­ken star­tet Foto­wett­be­werb unter dem Mot­to „Was­ser“

Der gro­ße Foto­wett­be­werb „So schön ist Ober­fran­ken“ geht in eine neue Run­de! Der Bezirk Ober­fran­ken sucht in die­sem Jahr unter dem Mot­to „Was­ser“ die schöns­ten Bil­der aus unse­rer Regi­on. Alle Per­so­nen, die Spaß am Foto­gra­fie­ren haben, kön­nen bis ein­schließ­lich 31. August die­se Jah­res ihre Auf­nah­men ein­sen­den. Die Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner haben die Chan­ce auf bis zu 1000 Euro.

Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm ruft zur Teil­nah­me auf: „Der dies­jäh­ri­ge Foto­wett­be­werb soll und kann jeg­li­che Form von Was­ser auf­grei­fen. Es gibt zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten: Von den vie­len Bächen und Flüs­sen, die durch unse­re wun­der­schö­ne Regi­on flie­ßen, über unse­re sehens­wer­ten Seen und Auen bis hin zu Schnee­land­schaf­ten, Was­ser­spie­ge­lun­gen oder Trop­fen. Der Krea­ti­vi­tät sind kei­ne Gren­zen gesetzt. Wir freu­en uns auf Ihre Ideen und Einsendungen!“

Hen­ry Schramm bedankt sich beim Spar­kas­sen­be­zirks­ver­band Ober­fran­ken mit dem Kulm­ba­cher Land­rat Klaus Peter Söll­ner an der Spit­ze für die erneu­te finan­zi­el­le Unterstützung.

Die Teil­nah­me­pha­se des Foto­wett­be­werbs erstreckt sich vom 18. Juni bis zum 31. August. Nach Ein­sen­de­schluss wählt eine Jury die zwölf bes­ten Bil­der aus. Die Gewin­ne­rin bezie­hungs­wei­se der Gewin­ner kann sich über 1000 Euro freu­en, die elf wei­te­ren Foto­gra­fin­nen und Foto­gra­fen wer­den mit 100 Euro belohnt. Dar­über hin­aus wird unter zwölf zusätz­li­chen Moti­ven eine Social-Media-Gewin­ne­rin bezie­hungs­wei­se ein Social-Media-Gewin­ner von der Insta­gram-Com­mu­ni­ty gekürt, die bezie­hungs­wei­se der eben­falls 100 Euro gewinnt. Zudem wird der Bezirk eini­ge Bil­der für sei­ne Außen­dar­stel­lung in ver­schie­de­nen Medi­en einsetzen.


Die Teil­nah­me­be­din­gun­gen

Ein­sen­dun­gen erfol­gen bit­te per E‑Mail an medien@bezirk-oberfranken.de unter dem Betreff „So schön ist Ober­fran­ken“. Auf den Bil­dern soll­ten kei­ne Per­so­nen erkenn­bar sein. Jede Teil­neh­me­rin bezie­hungs­wei­se jeder Teil­neh­mer kann bis zu fünf Bil­der ein­rei­chen und muss dazu sei­ne Kon­takt­da­ten (Name, Anschrift, Tele­fon­num­mer und E‑Mail-Adres­se) ange­ben. Des Wei­te­ren muss das Datum der Auf­nah­me, eine Orts­an­ga­be sowie eine kur­ze Bild­be­schrei­bung (1−2 aus­for­mu­lier­te Sät­ze) genannt wer­den. Teil­nah­me­be­rech­tigt sind alle Per­so­nen ab 18 Jah­ren. Die kom­plet­ten Teil­nah­me­be­din­gun­gen sind online ein­zu­se­hen auf der Home­page des Bezirks unter https://www.bezirk-oberfranken.de/teilnahmebedigungen-fotowettbewerb2021