Die Lernwerkstatt im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte bietet in den Sommerferien wieder ein umfangreiches, kostenfreies Programm für die ganze Familie an, das
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Kostenfreies Programm für die ganze Familie
Sommerferienprogramm im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte
Die Lernwerkstatt im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte bietet in den Sommerferien wieder ein umfangreiches, kostenfreies Programm für die ganze Familie an, das ab sofort gebucht werden kann.
„Nach einer langen Wartezeit geht es nun auch wieder im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte richtig los. Das Museumsteam hat die besucherfreie Zeit genutzt, um innovative Programme für den Freizeitbereich zu entwickeln. Gerade Familien hatten es in den letzten Monaten nicht leicht und haben sich eine Auszeit verdient – dort möchte das Museum anknüpfen. Die Ausstellung im Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte bietet eine Zeitreise in die Vergangenheit und kann sowohl von Familien als auch von Kindern auf eigene Faust neu entdeckt werden“, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm.
Umfangreiches Familienprogramm
Im Familienprogramm stehen acht unterschiedliche Museumsrallyes zur Auswahl, welche sich thematisch mit dem Leben auf dem Land oder der technischen Entwicklung landwirtschaftlicher Geräte beschäftigen. Zu den Rallyes kann ein praktischer Workshop mit Kurzführung dazu gebucht werden. Mit der Herstellung von Samenbomben oder selbstgemachter Ringelblumensalbe stehen in diesem Jahr bei den Familien-Workshops der Heilkräutergarten und die Insektenweiden im Fokus. Das zweistündige Programm wird vom 2. August bis 10. September angeboten und richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern zwischen vier und 14 Jahren.
Die Besonderheit des Angebots ist, dass den Kindern mit ihren Eltern oder auch Großeltern jeweils das komplette Museum exklusiv zur Verfügung gestellt wird. Dadurch entfällt auch die Maskenpflicht in der Ausstellung. Bei den Rallyes erfahren Kinder auf spielerische Weise mehr über die Objekte im Museum und können außerdem beim Malen und Basteln ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Kreatives Kinderprogramm
Weiterhin wurde in diesem Jahr auch ein gesondertes Ferienprogramm nur für Kinder entwickelt, für das Kinder ab 9 Jahren angemeldet werden können. Es handelt sich dabei um vier spannende Aktionen, die sich zum Beispiel mit der Herstellung eigener Wachsmalstifte oder dem Ausprobieren einer alten fotografischen Technik beschäftigen. Die Workshoptermine dafür finden jeweils Dienstag und Donnerstag statt. An drei Terminen haben Kinder zusätzlich die Möglichkeit, das Museum im Dunkeln zu erkunden und alte Beleuchtungsmöglichkeiten zu testen.
Um Anmeldung wird gebeten
Um Wartezeiten und Gruppenbildungen zu vermeiden, wird um eine telefonische Anmeldung gebeten. Für das Familienprogramm sind zweistündige Slots zwischen 10 und 17 Uhr von Montag bis Freitag buchbar. Das Kinderferienprogramm ist auf 5 Teilnehmende begrenzt und jeweils dienstags und donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr, beziehungsweise 20 und 22 Uhr buchbar. Besucherinnen und Besucher außerhalb des Ferienprogramms können das Museum ebenfalls nur nach Anmeldung besichtigen.
Anmeldungen erfolgen unter Tel. 0921 7846–1436 oder ‑1437. Eine Übersicht des Ferienprogramms und aktuelle Informationen finden Interessenten auf der Homepage des Bezirks unter https://www.bezirk-oberfranken.de/kultur/museum-fuer-baeuerliche-arbeitsgeraete/sommerferienprogramm-2021/
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Offener Brief
Erzbischof Schick erbittet Mut und Zuversicht für alle Familien
Erzbischof Ludwig Schick wendet sich im Jahr der Familie, vor dem bevorstehenden Osterfest, mit einem Gruß an alle Familien im Erzbistum Bamberg. Er würdigt in einem offenen Brief den Kraftakt von Familien bei der Bewältigung des Alltags in der Corona-Pandemie. Das Erzbistum Bamberg informiert auch darüber, dass Ostergottesdienste virtuell und in Präsenz stattfinden werden.
„Seit Beginn der Corona-Pandemie leben wir alle, und besonders die Familien, in einer extrem schwierigen Zeit“, so Schick. Allen Anforderungen des Familienalltags, der nunmehr seit einem Jahr immer wieder neu zu organisieren ist, gerecht zu werden, bedeute einen enormen Kraftakt für die Familien.
Bei den politisch Verantwortlichen werde er sich weiterhin einsetzen, dass die Belastungen der Familien ernst genommen und ihre Leistungen gesehen werden, so der Erzbischof. Er erbittet den Familien Mut und Zuversicht für die kommende Zeit und wünscht allen ein froh machendes Osterfest.
Erzbischof gründete 2005 die Familienstiftung Kinderreich
Der Gruß des Erzbischofs wird in Briefform an 1300 kinderreiche Familien im Erzbistum Bamberg verschickt, richtet sich aber in seiner Botschaft an alle Familien.
Die Familien, besonders die mit vielen Kindern, sind Schick seit vielen Jahren ein Herzensanliegen. So gründete er 2005 die Familienstiftung Kinderreich. Die Stiftung setzt sich besonders für kinderreiche Familien ein, die schnelle und unbürokratische Hilfe benötigen, wenn sie in Not geraten sind. Außerdem will die Stiftung Bewusstsein für die Anliegen von kinderreichen Familien schaffen und vertritt diese in Gesellschaft und Politik.
Ostergottesdienste finden virtuell und in Präsenz statt
In Abstimmung mit der bayerischen Staatsregierung können auch im Erzbistum Bamberg die Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen im Livestream sowie unter den bekannten Auflagen in Präsenz stattfinden. „Wir freuen uns, dass damit Ostern als Fest der Auferstehung und des Neubeginns gefeiert werden kann, besonders auch mit Blick auf den erhofften Neubeginn nach der Corona-Pandemie“, sagte Erzbischof Ludwig Schick am Donnerstag. „Es kann nun jeder Ostern feiern, wie es für ihn am besten ist: Wer möchte, kann den Gottesdienst besuchen. Wer lieber zu Hause bleibt, kann in Livestreams oder mit Fernsehübertagungen Gottesdienst feiern.“
Es gelten wie auch schon an Weihnachten die Auflagen, dass Personen, die nicht zu einem Haushalt gehören, 1,50 Meter Abstand halten müssen. Vor, während und nach dem Gottesdienst muss eine FFP2-Maske getragen werden. Gemeindegesang und Mundkommunion sind untersagt. Außerdem ist grundsätzlich eine vorherige Anmeldung erforderlich. Bei Überschreitung des Inzidenzwertes von 100 und der damit verbundenen Ausgangssperre nach 22 Uhr wird vor Ort über eine Verlegung der Osternachtfeier entschieden.
Die Festgottesdienste aus dem Bamberger Dom werden auf https://www.youtube.com/erzbistumbamberg übertragen.
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„Familie schenkt Zukunft“
Erzbischof Schick eröffnet das „Jahr der Familie“
Erzbischof Ludwig Schick hat zum Auftakt des „Jahres der Familie“ Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kirche aufgerufen, gute Bedingungen für Familien zu schaffen. „Familie ist liebenswert und lebensdienlich, Familie schenkt Zukunft. In ihr wachsen Stabilität und Sicherheit, Freiheit und Lebensmut, Hoffnung und Zukunft“, sagte Schick in seiner heutigen Predigt im Bamberger Dom.
Der Kirche sei die Sorge für gute Ehen und Familien aufgetragen. Viele der 380 katholischen Kindertagesstätten im Erzbistum seien zu Familienstützpunkten erweitert. Der Familienbund der Katholiken engagiere sich auf allen Ebenen für die Belange der Familien, und die „Familienstiftung Kinderreich“ leiste Lobbyarbeit für die Familien und helfe unbürokratisch in Notlagen.
„Wir erbitten den Segen Gottes allen Familien und für alle, die andere Lebensformen gewählt haben“
Schick wies auch auf die Arbeit des Familienreferats im Ordinariat, Ehevorbereitungskurse und Familienberatung sowie die vielen Familiengottesdienste hin. Mit Jesus in der Mitte gelinge das Ehe- und Familienleben. „Familie ist ein Schwerpunkt unserer pastoralen Arbeit, den wir in diesem Jahr verstärken wollen“, betonte der Erzbischof und fügte hinzu: „Dabei vergessen wir nicht die Alleinstehenden und alle, die andere Lebensformen gewählt haben. Wir erbitten allen den Segen Gottes, damit ihr Leben gelingt.“
Das von Papst Franziskus ausgerufene „Jahr der Familie“ hat am Freitag am Josefstag begonnen und endet mit dem 10. Weltfamilientreffen am 26. Juni 2022. Das Jahr der Familie setzt sich verschiedene Ziele, darunter die Verbreitung des Inhalts des päpstlichen Schreibens „Amoris laetitia“, die Intensivierung der Verkündigung der Ehe als Sakrament, die Stärkung der Familien als aktiv Handelnde in der Familienpastoral und die Sensibilisierung junger Menschen für die Bedeutung einer christlichen Ehe und Familie. Im Kern geht es Papst Franziskus darum, das Ideal der ehelichen und familiären Liebe zu stärken.