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GRIBS

Mit­glie­der wäh­len Zwei­ten Bür­ger­meis­ter in den Vorstand

Jonas Glüsen­kamp an der Spit­ze von GRIBS

Bam­bergs Zwei­ter Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp wur­de in den Vor­stand der kom­mu­nal­po­li­ti­schen Ver­ei­ni­gung der Grü­nen „GRIBS“ gewählt. In die­ser sind grü­ne und grün­na­he Kommunalpolitiker*innen aus ganz Bay­ern orga­ni­siert, um sich poli­tisch zu ver­net­zen und auszutauschen.

Vom Bür­ger­meis­ter bis zur Bezirks­rä­tin, vom Stadt­rat- bis zum Kreis­tags­mit­glied ist GRIBS ein „Think tank“ für grü­ne Visio­nen und Ideen, gleich­zei­tig Bera­tungs­stel­le für Rechts­fra­gen und Koor­di­nie­rungs­stel­le für Wei­ter­bil­dung. GRIBS (Abkür­zung für „Grü­ne und Alter­na­ti­ve in den Räten Bay­erns“) wur­de 1986 gegrün­det und hat der­zeit bay­ern­weit rund 1300 Mit­glie­der. Seit 28 Jah­ren ist Peter Gack, lang­jäh­ri­ger und über­re­gio­nal bekann­ter Stadt­rat der Bam­ber­ger Grü­nen, der Geschäfts­füh­rer von GRIBS mit Büro in Bamberg.


Ehren­amt­li­che Kommunalpolitiker*innen stär­ken und Soli­da­ri­tät festigen

Als Teil des fünf­köp­fi­gen GRIBS-Vor­stands will Jonas Glüsen­kamp, der als Bür­ger­meis­ter im Rat­haus an der Spit­ze der Refe­ra­te für Sozia­les sowie für Umwelt, Kli­ma und Mobi­li­ät steht, Sprach­rohr für Kom­mu­nal­po­li­tik in der Grü­nen Par­tei sein. „Poli­tik auf kom­mu­na­ler Ebe­ne ist nicht nur die klei­ne Poli­tik, die man so neben­bei macht“, sagt Glüsen­kamp. „Hier ent­schei­det sich ganz wesent­lich, wie Vor­schrif­ten und Geset­ze umge­setzt wer­den. Hier wird ganz kon­kret und nah an den Bürger*innen Poli­tik gestal­tet.“ Die­ser Bedeu­tung will Glüsen­kamp Gel­tung verschaffen.

Außer­dem hält er es für not­wen­dig, die ehren­amt­li­chen Kommunalpolitiker*innen zu stär­ken und ihre Soli­da­ri­tät zu fes­ti­gen: „Das poli­ti­sche Kli­ma wird rau­er, Debat­ten sind immer öfter von über­zo­ge­nen Angrif­fen und per­sön­li­cher Belei­di­gung geprägt. Nur gemein­sam kön­nen alle Demokrat*innen dem ent­ge­gen­wir­ken. Poli­ti­sches Enga­ge­ment darf nicht von einer Kul­tur des Has­ses behin­dert oder gar ver­hin­dert werden.“