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Klimabeirat

Zusam­men­ar­beit von Stadt und Land Bamberg

Kli­ma­bei­rat nimmt Arbeit auf

Der Kli­ma­bei­rat, eine Zusam­men­ar­beit von Stadt und Land­kreis Bam­berg, soll hie­si­ge Kli­ma­schutz­be­mü­hun­gen erwei­tern. Anfang der Woche wähl­te das Gre­mi­um sei­ne Vorsitzenden.

„Mit dem Kli­ma­bei­rat erhal­ten wich­ti­ge Akteu­re aus Zivil­ge­sell­schaft, Wis­sen­schaft, Wirt­schaft und Kir­che eine Platt­form, um fach­li­che Kom­pe­ten­zen und krea­ti­ve Ideen ein­zu­brin­gen“, zitiert eine Mit­tei­lung des Land­rats­am­tes Land­rat Johann Kalb, „um Brü­cken zu bau­en und sich so gemein­sam für eine nach­hal­ti­ge und kli­ma­sen­si­ble Ent­wick­lung einzusetzen.“

Kalb habe sich bei der kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung des Kli­ma­bei­ra­tes gefreut, dass die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Stadt und Land­kreis Bam­berg beim Kli­ma­schutz nun um eine wei­te­re Facet­te erwei­tert wur­de. Bam­bergs Bür­ger­meis­ter Jonas Glüsen­kamp sag­te: „Die bes­ten Ideen für guten Kli­ma­schutz ent­ste­hen nicht zwin­gend nur in den Ver­wal­tun­gen. Um die Trans­for­ma­ti­on zu schaf­fen, sind wir auf das Wis­sen aus Stadt- und Land­kreis ange­wie­sen. Des­halb ist es toll, dass der Kli­ma­bei­rat startet.“

Die Mit­glie­der des Bei­rats wähl­ten Anfang der Woche im gro­ßen Sit­zungs­saal des Land­rats­am­tes Tama­ra Moll, Fach­be­reichs­lei­tung Kli­ma­schutz des Land­krei­ses, zur Vor­sit­zen­den und Tho­mas Klos­ter­mann, Sach­ge­biets­lei­ter Nach­hal­tig­keit und Umwelt­schutz bei der Stadt, zum stell­ver­tre­ten­den Vorsitzenden.

Der Kli­ma­bei­rat soll für den regio­na­len Kli­ma­rat bera­tend tätig sein und kann ihm gegen­über auch eige­nen Vor­schlä­ge, Anre­gun­gen oder Stel­lung­nah­men abge­ben. Im Kli­ma­rat wie­der­um sit­zen die gewähl­ten Volks­ver­tre­ten­den aus dem Umwelt­aus­schuss des Land­rats­am­tes und des Mobi­li­täts­se­na­tes der Stadt Bam­berg. „Im Kli­ma­bei­rat wol­len wir alle Stim­men hören, was sicher zu einem facet­ten­rei­chen Aus­tausch mit dem den gewähl­ten Gre­mi­en füh­ren wird“, so Land­rat Kalb.

Nach einer Vor­stel­lungs­run­de der gebo­re­nen Mit­glie­der – je zwei Ver­tre­ter der Stadt und des Land­krei­ses – und der beru­fe­nen Mit­glie­der aus Zivil­ge­sell­schaft, Wis­sen­schaft, Wirt­schaft und Kir­che wur­den mög­li­che Hand­lungs­fel­der dis­ku­tiert. Eine ers­te Arbeits­sit­zung des Kli­ma­bei­ra­tes ist für Juni geplant.