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Rotary-Club Bamberg-Schloss Geyerswörth

Rota­ry-Akti­on für Samstagsschule

Rota­ry Club spen­det für Bamberg:UA

Im Gemein­de­zen­trum der Ukrai­ni­schen Grie­chisch-Katho­li­schen Kir­che in Gau­stadt unter­hält der Ver­ein Bamberg:UA Räu­me eine Sams­tags­schu­le für geflüch­te­te ukrai­ni­sche Kin­der und Jugend­li­che. In einer Unter­stüt­zungs-Akti­on hat der Rota­ry Club Bam­berg-Schloss Gey­erswörth das Pro­jekt nun mit Tech­nik, Mate­ri­al und einem Zuschuss für die Lehr­kräf­te ausgestattet.

Ins­ge­samt stell­te der Rota­ry Club Bam­berg-Schloss Gey­erswörth 10.000 Euro zur Ver­fü­gung. Das hat der Club in einer Mit­tei­lung bekannt­ge­ge­ben. Neben der finan­zi­el­len Hil­fe sei es auch um Bera­tung, Koor­di­na­ti­on und Koope­ra­ti­on gegan­gen, die das rota­ri­sche Netz­werk bietet.

„Der Ver­ein Bamberg:UA und die ehren­amt­lich enga­gier­ten Ukrai­ne­rin­nen erbrin­gen einen außer­or­dent­li­chen und bewun­derns­wer­ten Ein­satz, um ihren geflüch­te­ten Lands­leu­ten Hil­fe anzu­bie­ten“, sag­te Bir­git Kas­t­ner vom Rota­ry Club.

Bamberg:UA plant, die Sams­tags­schu­le, die schon im Som­mer­halb­jahr 2022 lief, bald­mög­lichst wie­der zu star­ten. Der­zeit läuft noch die Koor­di­na­ti­on der Lehr­kräf­te – neben der Orga­ni­sa­ti­on der Hilfs­sen­dun­gen, die der Ver­ein auf den Weg in die Ukrai­ne bringt.

Das Sams­tag­schul­an­ge­bot rich­tet sich an geflüch­te­te ukrai­ni­sche Kin­der in Bam­berg und Umge­bung. Es soll ein Stück Hei­mat sein und dabei hel­fen, Mut­ter­spra­che und Kul­tur zu pfle­gen. Die Sams­tags­schu­le ist damit eine wich­ti­ge Ergän­zung zur Inte­gra­ti­on ins deut­sche Schulsystem.

Mit dem Enga­ge­ment des Rota­ry Bam­berg-Schloss Gey­erswörth konn­te nun Lehr- und Bas­tel­ma­te­ri­al und Lap­tops und Bea­mer ange­schafft werden.

Oster­ei­er-Ver­kaufs­ak­ti­on des Rota­ry-Club Bam­berg-Schloss Geyerswörth 

Oster­brun­nen: Erlös geht an die Ukraine-Hilfe

Der Oster­brun­nen am Gabel­mann erstrahlt wie­der. Dort ver­kauft der Rota­ry-Club Bam­berg-Schloss Gey­erswörth seit ges­tern Oster­ei­er zuguns­ten der Ukrai­ne-Hil­fe des Ver­eins Bamberg:UA.

Der Oster­ei­er-Ver­kauf des Rota­ry Club Bam­berg-Schloss Gey­erswörth hat in Bam­berg Tra­di­ti­on. In die­sem Jahr ent­schie­den sich die Ver­ant­wort­li­chen des 2004 gegrün­de­ten Clubs, mit dem Erlös die Ukrai­ne-Hil­fe des Ver­eins Bamberg:UA zu unter­stüt­zen. Der Ver­ein wur­de vor fünf Jah­ren gegrün­det und hat die die För­de­rung der ukrai­nisch-deut­schen Bezie­hun­gen zum Ziel, seit Kriegs­be­ginn setzt er sich für Hilfs­ak­tio­nen ein. Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke hat die Akti­on gemein­sam mit Bir­git Kas­t­ner, Prä­si­den­tin des Rota­ry-Clubs Bam­berg-Schloss Gey­erswörth, eröff­net. Star­ke ermun­tert alle Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger, in der kom­men­den Woche Oster­ei­er zu kau­fen. „Mit den Spen­den wer­den Men­schen aus der Ukrai­ne unter­stützt. Jeder Euro hilft“, betont Star­ke, der bei der Gele­gen­heit gleich selbst Oster­ei­er kauf­te und die­se am Gabel­mann­brun­nen anbrachte. 

Hilfs­trans­por­te und Unter­stüt­zung Geflüch­te­ter in der Region 

Die Eier kos­ten einen Euro pro Stück und kön­nen an den Gabel­mann­brun­nen gehängt oder mit nach Hau­se genom­men wer­den. Khry­sty­na Pav­li­ukh freut sich über die Unter­stüt­zung. „Das ist eine tol­le Nach­richt für uns“, so die Lei­te­rin der Arbeits­grup­pe „Betreu­ung der Flücht­lin­ge“ von Bamberg:UA, die auch beim Auf­takt dabei war. Der Ver­ein schickt Hilfs­trans­por­te in die Ukrai­ne und unter­stützt Geflüch­te­te in Bam­berg und der Regi­on.

„Wir wün­schen uns, dass vie­le Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger die Gele­gen­heit nut­zen, um für die Ukrai­ne­hil­fe zu spen­den“, sagt Bir­git Kas­t­ner. Sie dankt OB Star­ke, dass die Stadt Bam­berg wie­der den belieb­ten Stand­ort zur Ver­fü­gung stellt.

Der Oster­ei­er-Ver­kauf am Gabel­mann star­te­te am gest­ri­gen Sams­tag. Der Ver­kaufs­stand ist auch am 13., 14. und 16. April 2022 besetzt. Unter­stützt wer­den die Rota­ri­er von der Nach­wuchs­or­ga­ni­sa­ti­on Rotaract Bam­berg und Ver­tre­te­rin­nen der Ukraine-Hilfe.