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St. Martin

In der Pfarr­kir­che St. Martin

Poli­zei-Bene­fiz­kon­zert: Knapp 1.700 Euro für Kän­gu­ruh e.V.

Letz­te Woche spiel­ten das Bun­des­po­li­zei­aus- und ‑fort­bil­dungs­zen­trum Bam­berg und das Bun­des­po­li­zei­or­ches­ter Mün­chen ein Bene­fiz­kon­zert in der Pfarr­kir­che St. Mar­tin. Der Erlös kam nun dem Sozi­al­pro­jekt Kän­gu­ruh e.V. zugute.

Am Diens­tag­abend (28. Novem­ber) ver­sam­mel­ten sich etwa 300 Gäs­te in der Pfarr­kir­che St. Mar­tin, um die Poli­zei ein­mal von ihrer musik­ma­chen­den Sei­te zu erle­ben und etwas für den guten Zweck zu tun. Denn das Bun­des­po­li­zei­aus- und ‑fort­bil­dungs­zen­trum Bam­berg und das Bun­des­po­li­zei­or­ches­ter Mün­chen spiel­ten ein Bene­fiz­kon­zert zuguns­ten von Kän­gu­ruh e.V. Das Sozi­al­pro­jekt ist ein Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus und Müt­ter­zen­trum.

Gast­di­ri­gent Phil­ipp Kuf­ner vom Münch­ner Orches­ter prä­sen­tier­te mit sei­nen 46 Musi­ke­rIn­nen vor den voll­be­setz­ten Bank­rei­hen der Kir­che ein Pro­gramm mit Stü­cken von Mozart, Wag­ner
und Bach. Auch das weih­nacht­li­che „We wish you a Mer­ry Christ­mas“ spiel­te die Big Band.

Der Ein­tritt zum Kon­zert war frei, die Bun­des­po­li­zei erbat aller­dings Spen­den. Am 4. Dezem­ber über­gab die Poli­zei die ein­ge­nom­me­ne Spen­den­sum­me von 1.740 Euro an das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus und Mütterzentrum.

Krip­pen­aus­stel­lun­gen in Stadt und Land

Eröff­nung der Krip­pen­sai­son in St. Martin

Pünkt­lich zum Beginn der Weih­nachts­zeit beginnt am Frei­tag in St. Mar­tin die Bam­ber­ger Krip­pen­sai­son. Ab dem ers­ten Advents­wo­chen­en­de kön­nen an mehr als 35 Stand­or­ten zusätz­lich Krip­pen in Bam­berg und dem Bam­ber­ger Land betrach­tet werden.

Vor­ges­tern bau­te der Bam­ber­ger Ser­vice die gro­ße Krip­pe am Schön­leins­platz auf. Die Tra­di­ti­on jährt sich 2023 bereits zum 60. Mal. Am 1. Dezem­ber, um 17 Uhr, eröff­nen Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke und Chris­toph Brey, Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins St. Mar­tin, in der Kir­che zudem die Bam­ber­ger Krip­pen­sai­son, wie das Rat­haus mitteilte.

200 Figu­ren, alle etwa 200 Jah­re alt, wer­den dann in St. Mar­tin auf­ge­baut sein. Die Figu­ren stam­men ver­mut­lich – genau lässt es sich nicht sagen – aus Süd­ti­rol. Dort wur­den sie nach dem Ende der Säku­la­ri­sa­ti­on, als Krip­pen wie­der auf­ge­stellt wer­den durf­ten, hand­ge­schnitzt. Die­sen Schatz pfle­gen ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer und bewah­ren so eine Tra­di­ti­on, die Bam­berg jedes Jahr von Dezem­ber bis Febru­ar in eine Krip­pen­stadt verwandelt.

Denn ab dem ers­ten Advents­sonn­tag, dem 3. Dezem­ber, bau­en die Ehren­amt­li­chen die Krip­pen in Bam­berg und im Bam­ber­ger auf. Ins­ge­samt 36 Krip­pen und Krip­pen­aus­stel­lun­gen zei­gen dann Muse­en, Kir­chen und öffent­li­che Gebäu­de. In Hei­li­gen­stadt und Schlüs­sel­feld gibt es zudem eige­ne Krippenwege.

Jede der tra­di­ti­ons­rei­chen Krip­pen erzählt die Weih­nachts­ge­schich­te. Mal klas­sisch, mal etwas moder­ner. Man­che Krip­pen glei­chen bei­na­he einem Wim­mel­bild, auf dem es aller­lei Figu­ren zu ent­de­cken gibt. Auf www.bamberg.info kann man sich infor­mie­ren, wo wel­che Krip­pen zu sehen sind.