Der VC Eltmann hat auch das fünfte Spiel der ersten Vorrunde der 3. Volleyball-Liga Ost gewonnen. Immer noch ohne Satzverlust gewann die
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Ungeschlagen in die Weihnachtspause
TSV Zirndorf ohne Chance beim Spitzenreiter VC Eltmann
Auch im letzten Spiel der Vorrunde ließ der VC Eltmann der Gastmannschaft keine Chance und gewann klar mit 3:0 gegen den TSV Zirndorf. Damit beendet Eltmann die Vorrunde der 3. Volleyball-Liga Ost ungeschlagen als Tabellenerster.
Obwohl vor dem Spiel gegen den TSV Zirndorf bereits klar war, dass sein Ausgang keine Auswirkungen auf die Platzierung in der Abschlusstabelle haben würde, nahmen die Eltmanner das Aufeinandertreffen, wie der Verein mitteilte, nicht leicht. Zum einen wollte sich die Mannschaft positiv in die Winterpause verabschieden, zum anderen auch dem Nachwuchs eine Spielpraxis geben. „Wir haben heute von Anfang an Gas gegeben, damit auch unser Youngster Max zeigen kann, was er drauf hat. Er hat die ganze Saison über im Training hart gearbeitet und sich die Einsatzzeit mehr als verdient“, sagte Coach Christian Kranz nach dem Spiel.
Wie vom Trainerteam vorgegeben, startete der VC Eltmann mit Vollgas in die Partie gegen den fränkischen Nachbarn aus Zirndorf. Eine alles in allem konstant konzentrierte Leistung reichte aus, um den Gegner auf Distanz zu halten und einen komfortablen Vorsprung herauszuarbeiten. Auch wenn sich immer wieder kleine Fehler einschlichen, konnte der Spitzenreiter aus Eltmann immer wieder das Tempo anziehen. Früh deutete sich entsprechend an, dass der TSV Zirndorf keine Chance auf Sieg haben würde.
Gegen Ende des ersten Satzes wurde Eltmanns Nachwuchshoffnung Max Kurzweil eingewechselt. „Ich bin sehr stolz auf Max“, sagte Co-Trainer Felix Reschke. „Er hat das echt klasse gemacht und auch wenn er am Anfang vielleicht etwas nervös war. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt einfach nur, wie klasse er sich in den letzten Monaten entwickelt hat.“
Erstes Spiel der Finalrunde im Januar
Im zweiten und dritten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild wie im ersten. Der VC Eltmann startete stark und erarbeitete sich einen Vorsprung. Immer wieder kamen zudem durch Bruno Simunic und Max Kurzweil neue Impulse von der Bank, die den Gegner vor unlösbare Aufgaben stellen.
Zuspieler Jannis Hopt gelang es dank einer sehr stabilen Annahme außerdem, immer wieder seine Mittelblocker in Szene zu setzen. Diese konnten die Zuspiele teilweise spektakulär im Feld des Gegners unterbringen. „Das hat heute wirklich Spaß gemacht“, sagte MVP Max Kessel. „Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal so viele Bälle von Jannis bekommen zu haben. Natürlich ist es noch schöner, wenn man diese dann auch verwandelt und dem Team hilft, das Spiel zu gewinnen.“
Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit und einer zehnminütigen Pause beendete das Schiedsgericht Eltmanns letztes Spiel des Jahres, das die Mannschaft mit 3:0 gegen den TSV Zirndorf für sich entschied. Weiter geht es für den VC Eltmann am 14. Januar mit dem ersten Heimspiel der Finalrunde gegen Regensburg.
- Dezember 20, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
Vor dem Spitzenspiel gegen Leipzig
Tabellenführung verteidigt: VC Eltmann besiegt TSV Zirndorf
Der VC Eltmann hat auch das fünfte Spiel der ersten Vorrunde der 3. Volleyball-Liga Ost gewonnen. Immer noch ohne Satzverlust gewann die Mannschaft auswärts mit 3:0 gegen den TSV Zirndorf. Vor dem Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten der L.E. Volleys aus Leipzig festigte der VC außerdem seine Tabellenführung.
„Am Ende zählen die drei Punkte, auch wenn es für die Zuschauer sicherlich nicht immer schön anzuschauen war.“ So zitiert eine Mitteilung des Vereins die Zusammenfassung des Spiels gegen den TSV Zirndorf von Eltmanns Trainer Christian Kranz. Und in der Tat bot sich den etwa 80 Zuschauerinnen und Zuschauern, die sich am Sonntagnachmittag in der Zirndorfer Jahnhalle eingefunden hatten, ein eher zähes Spiel.
Viele individuelle Fehler, mangelnde Konzentration und teilweise sehr hektisch wirkende Aktionen beider Mannschaften führten dazu, dass kaum Spielfluss zustande kam. Wie aber schon in den vergangenen Spielen konnte der VC Eltmann immer dann die Qualität steigern, wenn es darauf ankam. Am Ende gewann die Mannschaft verdient mit 3:0.
Deutliche Satz-Ergebnisse trotz schwankender Qualität
Zu Beginn des ersten Satzes sorgte der spätere MVP Jannis Hopt mit einer sehenswerten Aufschlagserie für einen komfortablen Vorsprung des VC Eltmann. Kurz darauf hatte die Mannschaft die Führung beim Stande von 9:8 jedoch fast wieder verloren.
Entsprechend nahm Trainer Christian Kranz wenig später seine erste Auszeit. In dieser erinnerte er seine Mannschaft daran, die Konzentration beizubehalten und die Quote unnötiger Fehler wieder herunterzuschrauben.
Gesagt, getan. Weniger Fehler, druckvollere Aufschläge und eine gute Eltmanner Kommunikation sorgten dafür, dass der TSV Zirndorf kaum mehr ins Spiel fand. So endete der erste Satz deutlich mit 25:15 für Eltmann.
Im zweiten Satz gelang es dem VC Eltmann zuerst allerdings nicht, die Qualität des ersten zu halten. Zu viele Fehler in nahezu allen Spielelementen, mangelnde Konsequenz im Angriff und eine negative Körpersprache hatten zur Folge, dass die Hausherren immer besser ins Spiel kamen und die Partie bis zum Stande von 20:21 komplett offen gestalteten.
Schließlich profitierten die Unterfranken des VC aber auch in diesem Satz von der individuellen Klasse und jahrelangen Bundesligaerfahrung im Kader. So endete auch der zweite Satz deutlich mit 25:21.
Sechs-Punkte-Rückstand aufgeholt
Im dritten Satz wiederholte sich der Ablauf des zweiten aber wieder. Immer stärker aufspielende Zirndorfer und teilweise lethargische Eltmanner sorgten für ein spannendes Spiel. Dabei liefen die Gäste aus Eltmann über weite Strecken einem immer größer werdenden Vorsprung hinterher. Beim Stand von 10:14 unterbrach Trainer Kranz und nahm seine erste Auszeit. Wenig später griff er auch personell ein und brachte Außenangreifer Tobias Werner für Außenangreifer Johannes Engel zurück ins Spiel.
Dass es am Ende dennoch für den Satzgewinn und den klaren 3:0‑Erfolg reichte, verdankte der VC der Aufschlagserie von Max Kessel. Damit machte der Mittelblocker einen 10:16 Rückstand in nur wenigen Minuten wett und glich zum 16:16 aus.
Der TSV Zirndorf ließ aber nicht nach, nahm beide Auszeiten kurz nacheinander und wechselte mehrfach. Ein Satzgewinn wäre verdient gewesen, aber es sollte an diesem Nachmittag nicht reichen. Auch der letzte Durchgang ging mit 25:22 an die Gäste aus Eltmann.
„Es ist einfach sehr schön zu sehen, wenn sich die harte Arbeit unter der Woche auszahlt“, sagte Max Kessel nach dem Spiel. „Gerade wenn wir mal weniger Leute im Training sind, nutze ich die Zeit, um an meinem Service zu arbeiten und verschiedene Varianten einzustudieren.“
Spitzenspiel gegen Leipzig
Nun gilt es für den VC Eltmann, an den Schwachstellen zu arbeiten, die Fehlerquote zu reduzieren und den Fokus auf den kommenden Gegner L.E. Volleys aus Leipzig zu richten. Die Sachsen haben erst drei Spiels absolviert, konnten aber alle gewinnen und bleiben somit ärgster Verfolger der Eltmanner. Wer am nächsten Spieltag dann seine erste Saison-Niederlage kassiert, wird sich kommenden Sonntag in Leipzig zeigen.
- Oktober 25, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg
Unterfranken zu Gast in Zirndorf
VC Eltmann möchte Vorreiterrolle in Franken unterstreichen
Nach dem klaren 3:0‑Heimsieg vom vergangenen Wochenende ist der VC Eltmann in den nächsten Wochen verstärkt auswärts gefragt. Vor dem nächsten Heimspiel am 19. November, müssen die Unterfranken die nächsten drei Partien in fremder Halle bestreiten. Aber auch dort möchte man den ersten Tabellenplatz verteidigen. Erster Gegner ist am kommenden Sonntag der TSV Zirndorf, Spielbeginn in der Jahnturnhalle um 16 Uhr.
Der TSV Zirndorf ist vor dem Spiel gegen den VC Eltmann noch ohne Punkte in der Tabelle. Der aktuelle Umbruch in der Mannschaft und das Verletzungspech haben die Ausgangslage in der 3. Liga Ost erschwert. So finden sich im neu formierten Team neben den etablierten und erfahrenen Spielern auch Neuzugänge, Rückkehrer und Jugendspieler. Gestartet in die neue Spielzeit ist der TSV jedoch mit dem klaren Saisonziel des Klassenerhalts.
Zusätzlich erschwert wurde diese Mission allerdings bereits im ersten Saisonspiel gegen den VC DJK München Ost-Herrsching. Kapitän und Leistungsträger Janis Späth verletzte sich schwer an der Schulter und fehlt dem Team nun bis auf Weiteres.
„Wir kennen Janis aus seiner Zeit in Eltmann“, sagte Eltmanns Libero Maximilian Kolbe über den ehemaligen Teamkollegen, „und können uns vorstellen, dass dieser Ausfall nur schwer zu kompensieren ist. Nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich ist er für jedes Team eine absolute Bereicherung, für die es nun gilt, einen adäquaten Ersatz zu finden.“
„Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen“
Blickt man hingegen zum Tabellenführer VC Eltmann, so könnte der Kontrast kaum stärker sein. Ist man in Zirndorf gerade noch damit beschäftigt, ein funktionierendes Team zu formen und das Potenzial der neuen Spieler voll auszuschöpfen, ist dieser Prozess in Eltmann bereits nahezu abgeschlossen.
Durch diverse Ausfälle in der Vorbereitung und zu Beginn der Saison sah sich Coach Christian Kranz bereits in den Testspielen und der Saisonvorbereitung dazu gezwungen, die Neuzugänge unter Wettkampfbedingungen zu testen und in der Mannschaft zu integrieren. „Auch wenn es nie schön ist, wenn Spieler verletzungsbedingt oder aus privaten Gründen ausfallen“, sagte Kranz, „haben wir das Beste aus der Situation gemacht. Wir können nun auf nahezu allen Positionen durchwechseln, ohne dass das spielerische Niveau dabei nachlässt. Das macht es für jeden Gegner schwer. Und selbst wenn einer der Jungs mal einen schlechten Tag hat, können wir sofort reagieren und frischen Wind von der Bank bringen.“
Auch wenn die Vorzeichen auf einen klaren Auswärtssieg der Eltmanner hindeuten, zeigt sich Manager Rolf Werner vor dem Spiel kritisch. „Nur weil es momentan so gut bei uns läuft, heißt das nicht, dass wir es uns leisten können, irgendein Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen oder andere Mannschaften zu unterschätzen. Wir wissen, wie stark Zirndorf gerade zuhause spielen kann, wenn sie erst mal ihren Rhythmus gefunden haben. Die Tabellenposition täuscht und entspricht absolut nicht der Leistungsstärke der Zirndorfer.“
- Oktober 20, 2022
- Redaktion Webecho Bamberg