Die Vorlesungszeit des Sommersemesters 2022 an der Universität Bamberg beginnt am morgigen Montag mit 11.483 Studierenden. 722 Personen haben sich zum ersten
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Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Präsenzlehre startet mit knapp 12.000 Studierenden
Die Vorlesungszeit des Sommersemesters 2022 an der Universität Bamberg beginnt am morgigen Montag mit 11.483 Studierenden. 722 Personen haben sich zum ersten Mal oder neu eingeschrieben.
Die Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaft zählt mit 4.028 Personen die höchste Studierendenzahl der vier Fakultäten, gefolgt von den Fakultäten für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Humanwissenschaften sowie Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik. Der Frauenanteil unter den Studierenden liegt bei rund 60 Prozent. Außerdem kommen wieder zahlreiche Austauschstudierende nach Bamberg. Darunter voraussichtlich auch mehr als 100 ukrainische Studierende. Das geht aus der vorläufigen Studierendenstatistik vom 20. April hervor. Die amtliche Statistik mit den endgültigen Zahlen erscheint laut Angeben der Universität im Juni.
Rückkehr zur Präsenzlehre nach vier Corona-Semestern
Nachdem die Corona-Infektionsschutzmaßnahmen zuletzt bundesweit gelockert wurden, kehrt auch die Universität Bamberg zur Präsenzlehre zurück. „Vier Corona-Semester liegen hinter uns, die alle Universitätsangehörigen vor zahlreiche Herausforderungen gestellt haben“, blickt Prof. Dr. Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende, zurück. „Es freut mich sehr, die Studierenden wieder hier vor Ort an der Universität begrüßen zu können. Insbesondere für Studentinnen und Studenten im ersten Semester, die neu in Bamberg sind, bietet das die Möglichkeit, gleich Anschluss zu finden und die Universität sowie die Welterbestadt kennenzulernen.“ Gemäß der aktuellen Corona-Regeln entfallen sämtliche 3G-Nachweis- und Kontrollpflichten. Studierende oder Lehrende müssen demnach nicht mehr nachweisen, ob sie geimpft, genesen oder getestet sind. Auf der Basis des Hausrechts besteht jedoch weiterhin grundsätzlich die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in Innenräumen. In Lehrveranstaltungen, Prüfungen und Bibliotheken kann auf das Tragen von Masken am Platz verzichtet werden, wenn zwischen festen Sitzplätzen der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird.
Präsenzlehre der Zukunft enthält digitale Elemente
„Unsere Lehre hat sich durch die digitalen Lehr-Lernformate während der Pandemie enorm weiterentwickelt. Das verstehen wir als Chance“, erläutert Stefan Hörmann. Mit dem interdisziplinären Projekt „Digitale Kulturen in der Lehre entwickeln“ (DiKuLe) wird die Universität diese Entwicklung noch verstärken und dafür in den nächsten Jahren rund 4 Millionen Euro investieren. Über 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller vier Fakultäten arbeiten in diesem Projekt zusammen. Es entstehen etwa Video-Umgebungen für synchrone und asynchrone Formate oder Blended-Learning-Formate in digitalen Lehr-Lernlaboren. „Es geht darum, die Präsenzlehre der Zukunft zu gestalten, die ganz sicher digitale Elemente enthält und zu der DiKuLe einen wichtigen Beitrag leistet“, meint der Vizepräsident.
Mehr als 100 ukrainische Studierende erwartet
Auch die Zahl der Austauschstudierenden ist wieder zu einer Größenordnung wie vor der Pandemie zurückgekehrt. Im Sommersemester 2022 sind 197 Austauschstudierende an der Universität immatrikuliert. Insgesamt sind aktuell 1.728 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit eingeschrieben. Davon auch 90 Studierende mit ukrainischer Staatsbürgerschaft. Die Universität Bamberg hilft ukrainischen Studierenden, die ihr Land verlassen mussten und dort wegen des Krieges ihr Studium aktuell nicht mehr fortsetzen können. Sie erhalten unbürokratisch die Möglichkeit, sich für das Sommersemester 2022 zu immatrikulieren. Zu den derzeit 90 Personen werden über dieses Programm in den nächsten Wochen noch weitere Studierende hinzukommen. Die Universität erwartet demnach insgesamt mehr als 100 ukrainische Studierende für das Sommersemester 2022.
Darüber hinaus unterstützt die Universität Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die durch den Krieg in Not geraten sind. Sie hilft kurzfristig und unkompliziert dabei, Gastaufenthalte von betroffenen Forscherinnen und Forschern an der Universität Bamberg zu ermöglichen. Derzeit sind sechs ukrainische Forschende für Gastaufenthalte vor Ort. Weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine sind bereits mit dem Welcome Center oder direkt mit Professorinnen und Professoren der Universität Bamberg in Kontakt. Weitere Forschungsaufenthalte sind demnach in Planung. Weitere Informationen zu den Hilfsangeboten für ukrainische Studierende und Forschende sind hier zu finden.
Aktuelle Studierendenzahlen der Otto-Friedrich-Universität
Wieder deutlich mehr Präsenz an der Universität Bamberg
Mit 12.061 Studierenden beginnt am kommenden Montag, dem 18. Oktober, die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2021//22 an der Universität Bamberg.
2.089 der immatrikulierten Personen haben sich zum ersten Mal oder neu eingeschrieben. Rund 61 Prozent aller Studierenden sind Frauen. Die Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften hat mit insgesamt 4.252 Studentinnen und Studenten den größten Zulauf, gefolgt von den Fakultäten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Humanwissenschaften und Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik. Das geht aus der vorläufigen Studierendenstatistik vom 14. Oktober hervor. Die amtliche Statistik mit den endgültigen Zahlen erscheint Anfang Dezember.
Mit Beginn des Wintersemesters kehrt wieder mehr Leben in der Universität ein
Deutlich mehr Präsenzveranstaltungen als zuletzt möglich plant die Universität Bamberg für das Wintersemester. Die aktuellen Regelungen zur Corona-Pandemie, die von der bayerischen Staatsregierung vorgegeben sind, lassen dies zu. So werden die Seminarräume und Hörsäle wieder mit 50 Prozent ihrer regulären Kapazität genutzt. Voraussetzung dafür ist bei einer 7‑Tage-Inzidenz ab 35 innerhalb der Stadt Bamberg die 3G-Regelung – Veranstaltungsteilnehmende müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Im Sommer führte die Universität Bamberg unter Studierenden eine anonyme nicht repräsentative Umfrage zum Impfstatus durch. Insgesamt nahmen an der Befragung rund 2.000 Personen teil. Von ihnen waren 79 Prozent vollständig geimpft. Von den restlichen rund 20 Prozent planten im Befragungszeitraum noch einige bis zum Beginn des Wintersemesters eine Impfung oder äußerten Interesse an einem von der Universität Bamberg vermittelten Impfangebot.
„Die Schutzimpfung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Präsenz im Wintersemester 2021/22“, erklärt Prof. Dr. Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende. „Deshalb freut es mich, dass so viele Studierende die Angebote zur Impfung bereits wahrgenommen haben.“ In Zusammenarbeit mit dem Bamberger Impfzentrum können derzeit weitere Impftermine für Studierende und Beschäftigte der Universität angeboten werden. „Mit diesem Angebot soll insbesondere auch das in der Impfstatusumfrage signalisierte Interesse vieler Studierender an einem von der Universität vermittelten Impfangebot aufgegriffen werden“, sagt Hörmann.
Zahl der Austauschstudierenden normalisiert sich
„Erfreulich ist ebenfalls, dass sich wieder mehr Austauschstudierende einschreiben“, so Stefan Hörmann. Aufgrund der Pandemie hatte die Otto-Friedrich-Universität in den vergangenen Semestern einen Rückgang der Zahlen zu verzeichnen. So waren im Wintersemester 2020//21 96 Austauschstudierende an der Universität eingeschrieben. Mit aktuell insgesamt 182 immatrikulierten Austauschstudierenden nähert sich die Universität fast dem Niveau vor Corona wieder an. Im Wintersemester 2019⁄20 waren 242 Austauschstudierende in der Welterbestadt. Für das nächste Sommersemester hat das Akademische Auslandsamt der Universität jetzt schon 130 Bewerbungen erhalten. Insgesamt sind aktuell 1.724 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit an der Universität eingeschrieben.
Alle genannten Zahlen sind vorläufig, da eine Einschreibung noch möglich ist und Studierende noch die Hochschule wechseln oder sich exmatrikulieren können. Die amtliche Statistik wird Anfang Dezember erstellt.
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Vorlesungszeit beginnt mit rund 12.000 Studierenden
Die Universität Bamberg startete heute in die Vorlesungszeit des Sommersemesters 2021. Aktuell sind 11.831 Studierende immatrikuliert. 653 von ihnen sind Erst- und Neueinschreiberinnen und ‑einschreiber. Das geht aus der vorläufigen Studierendenstatistik hervor.
Die von der Universität genannten Zahlen entsprechen dem Stand vom 7. April. Die amtliche Statistik mit den endgültigen Zahlen erscheint Anfang Juni. Insgesamt erwartet die Universität rund 12.000 Studierende für das Sommersemester 2021. Im Vorjahr waren 12.175 Studentinnen und Studenten eingeschrieben.
„Trotz der Pandemie erwartet die Studierenden ein vollständiges Studienangebot, das nach derzeitigem Stand größtenteils online stattfinden wird“, sagt Prof. Dr. Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende. „Organisatorisch sind wir für die Onlinelehre gut aufgestellt und profitieren von den Erfahrungen aus den vergangenen beiden Semestern. Ich freue mich, dass sich auch in diesem Semester viele Studienanfängerinnen und ‑anfänger für die Universität Bamberg entschieden haben.“
Betriebswirtschaftslehre ist beliebtester Bachelor- und Masterstudiengang
Aktuell bietet die Universität Bamberg 28 Bachelorstudiengänge an. Die meisten von ihnen sind zulassungsfrei. Das heißt, Studieninteressierte können sich ohne Bewerbung einschreiben. Etwas weniger als die Hälfte (302) der Erst- und Neueinschreiberinnen und ‑einschreiber strebt einen Bachelorabschluss an. Die meisten Studierenden in zulassungsfreien Bachelorstudiengängen zählen Betriebswirtschaftslehre (875) und Pädagogik (528). Für einen Masterstudiengang sind 208 Personen neu- oder ersteingeschrieben. Insgesamt gibt es an der Universität Bamberg mehr als 30 Prozent Masterstudierende. Am beliebtesten ist auch hier die Betriebswirtschaftslehre mit 562 Studierenden, gefolgt von Psychologie mit 245 Studentinnen und Studenten. Insgesamt studieren 2.170 Personen in Bamberg Lehramt. Sie machen etwa 20 Prozent der Studierenden aus. Unter ihnen sind 1.172 Personen, die Grundschullehramt studieren.
Rund 61 Prozent aller Immatrikulierten sind Frauen. Die Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften hat mit insgesamt 4.062 den größten Zulauf an Studierenden, gefolgt von den Fakultäten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Humanwissenschaften und Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik.
Weniger Beurlaubungen für Praktika und Auslandsaufenthalte
Weiterhin lassen sich weniger Studierende beurlauben. 143 Personen haben bislang eine Beurlaubung für das Sommersemester beantragt. Praktika und Auslandsaufenthalte, für die häufig Beurlaubungen in Anspruch genommen werden, sind während der Corona-Pandemie noch immer schwer umsetzbar. Vor der Pandemie im Sommersemester 2019 lag die Zahl der Beurlaubungen noch bei 419. In den vergangenen beiden Semestern nahm außerdem die Zahl der Austauschstudierenden im Vergleich zu den Vorjahren Corona-bedingt stark ab. Doch zum Sommersemester 2021 sind nach aktuellem Stand wieder 122 Austauschstudierende an der Otto-Friedrich-Universität immatrikuliert. Wie viele von ihnen tatsächlich nach Bamberg kommen können, ist noch nicht abzuschätzen. Die Austauschstudierenden machen etwa neun Prozent der ausländischen Studierenden aus. Insgesamt sind 1.357 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sowie ausländischer Hochschulzugangsberechtigung an der Universität eingeschrieben.
Alle genannten Zahlen sind vorläufig, da eine Einschreibung noch möglich ist und Studierende noch die Hochschule wechseln oder sich exmatrikulieren können. Die amtliche Statistik wird Anfang Juni erstellt.