Mit 94:84 haben die Bamberg Baskets ihr Testspiel am Samstagnachmittag (9. September) beim Ratiopharm Ulm verloren. Nicht zuletzt wegen eines schwachen ersten Viertels mussten sich die Bamberger dem amtierenden Deutschen Meister geschlagen geben.
Nachdem der Test gegen Crailsheim am 6. August noch siegreich ausging, haben die Bamberg Baskets im nächsten Spiel der Saisonvorbereitung nun gegen Ratiopharm Ulm verloren.
So starteten die Ulmer stark in die Partie, wie die Bamberg Baskets mitteilten. Ein 10:0‑Lauf des Meisters brachte die Baskets schnell und deutlich mit 15:3 in Rückstand. Am Ende des ersten Viertels hatten sich die Ulmer Gastgeber bereits mit 27:10 abgesetzt. Sieben Ballverluste, die sich die Baskets im ersten Abschnitt leisteten, hatten ihr Übriges dazu beigetragen.
Das zweite Viertel begannen die Bamberg Baskets allerdings ihrerseits mit einem Lauf. Eine 12:0‑Ausbeute, machte aus einem zwischenzeitlichen 29:13 ein 29:25. Bamberg war zurück im Spiel. Da die Ulmer aber beim Rebound leicht überlegen waren und die Bamberger Feldwurfquote mit 13 von 33 Versuchen unterdurchschnittlich lag, konnte der insgesamt deutlich effektiver spielende Meister bis zur Pause jedoch wieder etwas davonziehen (46:36).
Nach dem Seitenwechsel sah das Publikum eine ausgeglichenere Partie, in der sich die Bamberger wieder bis auf drei Zähler Rückstand herankämpfen konnten. Ohne Karsten Tadda, Patrick Heckmann, Kevin Wohlrath und Trey Woodbury mussten die Baskets die Ulmer zum Ende des Viertels dann allerdings wieder davonziehen lassen. Nach 30 Minuten lag Bamberg mit 68:59 zurück.
Zu Beginn des Schlussabschnitts erhöhte Ratiopharm Ulm die Intensität erneut. Bamberg Trainer Oren Amiel wechselte weiterhin fleißig durch, was zwar allen seinen Spielern Spielzeit ermöglichte, aber nicht dazu führte, Ulm einzuholen. Die Baden-Württemberger legten einen 18:9‑Lauf zum 88:68 hin. Die Baskets konterten noch mit einer 16:8‑Strähne – am Ende mussten sie sich dem Meister aber geschlagen geben. Ulm fuhr mit 94:84 einen Start-Ziel-Sieg ein.
- September 11, 2023
- Redaktion Webecho Bamberg