Gas­tro­no­mie ja oder nein?

Umfra­ge zur Unte­ren Brücke

1 Min. zu lesen
Unteren Brücke
Die Untere Brücke mit gastronomischem Betrieb, Foto: Gerhard Beck, Stadt Bamberg
Noch bis Mit­te Okto­ber läuft der Test­be­trieb einer Frei­schank­flä­che auf der Unte­ren Brü­cke. Nun hat die Stadt in eine Umfra­ge begon­nen, ob die gas­tro­no­mi­sche Nut­zung fort­ge­setzt wer­den soll.

Im Früh­jahr hat­te es die Stadt Bam­berg einem Gast­wirt geneh­migt, einen gas­tro­no­mi­schen Betrieb auf der Unte­ren Brü­cke zu unter­hal­ten. Hin­ter­grund war her­aus­zu­fin­den, ob mit die­ser Maß­nah­me Lärm- und Müll-Belas­tun­gen redu­ziert wer­den können.

In sei­ner Voll­sit­zung am 26. Okto­ber möch­te der Stadt­rat ent­schei­den, ob die gas­tro­no­mi­sche Nut­zung im nächs­ten Jahr fort­ge­setzt wer­den soll. Dies teil­te die Stadt am 26. Sep­tem­ber mit.

Um für die­se Ent­schei­dung eine „gute und gesi­cher­te Grund­la­ge“ zu haben, wur­de nun eine Befra­gung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger begonnen.

Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke sag­te: „Das Mei­nungs­bild ist uns auch des­halb wich­tig, weil eine Ent­schei­dung zur Zukunft der Unte­ren Brü­cke das Stadt­bild prägt und mög­lichst vie­le Stim­men gehört wer­den sol­len. Mir ist es ein Anlie­gen, dass die Poli­tik genau infor­miert ist, was die Men­schen in der Stadt über den Test­be­trieb im Som­mer 2022 den­ken. Ich rufe des­halb alle auf, sich an der Umfra­ge zu beteiligen.“

Die Mög­lich­kei­ten, an der Umfra­ge teil­zu­neh­men, sind viel­fäl­tig. Noch bis 16. Okto­ber kann man auf der Bür­ger­be­tei­li­gungs-Platt­form einen digi­ta­len Fra­ge­bo­gen ausfüllen.

Die Umfra­ge ent­hält Fra­gen wie „Wur­de das Ziel, die Ruhe­stö­run­gen auf der Unte­ren Brü­cke ein­zu­däm­men, erreicht?“, „Wur­de das Ziel, die Ver­schmut­zun­gen auf der Unte­ren Brü­cke ein­zu­däm­men, erreicht?“ oder „Wie funk­tio­nier­te das Mit­ein­an­der der unter­schied­li­chen Brückenbesucher?“

Die Bewoh­ne­rIn­nen im direk­ten Umfeld der Brü­cke erhal­ten die Fra­gen in den nächs­ten Tagen zudem per Post. Außer­dem gibt es die Mög­lich­kei­ten, die Fra­gen auch per­sön­lich im Bür­ger­la­bor in der Haupt­wach­stra­ße zu beantworten.

Weiterer Artikel

Ehe­ma­li­ger Pries­ter von Wallenfels

Miss­brauchs­vor­wür­fe gegen Die­ter Scholz bereits 1963

Nächster Artikel

Land­tags­wahl 2023

Ursu­la Sowa kan­di­diert erneut für Bamberg