Land­tags­wahl 2023

Ursu­la Sowa kan­di­diert erneut für Bamberg

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Ursula Sowa
Foto: Hans-Martin Issler
Ursu­la Sowa, Mit­glied des baye­ri­schen Land­tags und der Bam­ber­ger Grü­nen, hat mit­ge­teilt, bei der Land­tags­wahl 2023 wie­der als Direkt­kan­di­da­tin für den Stimm­kreis Bam­berg-Stadt zu kan­di­die­ren. Bis dahin hat sie außer­dem eini­ge bau­po­li­ti­sche For­de­run­gen an die der­zei­ti­ge Landesregierung.

„Seit 2018 bin ich mit gro­ßer Freu­de und Lei­den­schaft Mit­glied des Baye­ri­schen Land­tags“, zitiert eine Mit­tei­lung der grü­nen Land­tags­frak­ti­on Ursu­la Sowa. „Ich möch­te mich auch für wei­te­re fünf Jah­re für Ober­fran­ken, für Bam­berg und für nach­hal­ti­ges Bau­en in ganz Bay­ern einsetzen.“

Als bau­po­li­ti­sche Spre­che­rin habe sie Akzen­te set­zen kön­nen, jede Men­ge blei­be aber noch zu tun. So for­dert Ursu­la Sowa den Frei­staat auf, end­lich einen Sanie­rungs­fahr­plan für sei­ne tau­sen­den Lie­gen­schaf­ten auf­zu­stel­len, um Kli­ma­schutz zu betrei­ben und Ener­gie­kos­ten zu senken.

Außer­dem brau­che Bay­ern eine Umbau­ord­nung, die es ver­ein­fa­che Bau­ma­te­ria­li­en wie­der­zu­ver­wen­den, um Wir­kung im Res­sour­cen­schutz zu ent­fal­ten. Vie­le Schul­ge­bäu­de und Hoch­schu­len benö­tig­ten zudem ein bau­li­ches Update. Hier­für sei mehr Geld und mehr Gestal­tungs­frei­heit notwendig.

Gefäng­nis­se wür­den zudem nicht nur der Bestra­fung die­nen, son­dern soll­ten vor allem für erfolg­rei­che Reso­zia­li­sie­rung gebaut wer­den. Ansons­ten wür­den sie ihren Zweck ver­feh­len. Oft wür­de die­se Funk­ti­on aber an der bau­li­chen Grund­la­ge schei­tern. Ande­re Län­der mach­ten vor, wie moder­ner und erfolg­rei­cher Jus­tiz­voll­zug wirk­lich geht. Bay­ern brau­che auch hier ein Update.

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