Mit chatGPT erstell­ter Antrag

Volt-ÖDP-Bam­bergs Mit­te: Wie weit ist die Digi­ta­li­sie­rung der Stadtverwaltung?

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Volt-ÖDP-Bambergs Mitte
Symbolbild Stadtrat, Foto: S. Quenzer
Der Aus­schuss­ge­mein­schaft Volt-ÖDP-Bam­bergs Mit­te im Stadt­rat geht die Digi­ta­li­sie­rung der Stadt­ver­wal­tung nicht trans­pa­rent genug vor­an. Dar­um hat sie Ober­bür­ger­meis­ter Star­ke in einem teil­wei­se von chatGPT erstell­ten Antrag auf­ge­for­dert, einen Sach­stands­be­richt zur Digi­ta­li­sie­rung vorzulegen.

Wie die Aus­schuss­ge­mein­schaft Volt-ÖDP-Bam­bergs Mit­te mit­ge­teilt hat, setzt sie sich dafür ein, die Digi­ta­li­sie­rung der Stadt­ver­wal­tung Bam­berg vor­an­zu­trei­ben. Ent­spre­chend begrü­ße sie das vor etwa drei Jah­ren begon­ne­ne Smart City-Pro­jekt. Die­ses Digi­ta­li­sie­rungs­vor­ha­ben soll die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on und Ver­net­zung der Stadt aus­wei­ten, um der Stadt­ge­sell­schaft die Digi­ta­li­sie­rung so nutz­bar wie mög­lich zu machen. Die Aus­schuss­ge­mein­schaft selbst lässt ihre Tex­te bereits teil­wei­se von der Tex­terstel­lungs­soft­ware chatGPT schreiben.

Um zu erfah­ren, wie weit es um die Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung steht, hat die Aus­schuss­ge­mein­schaft nun einen Antrag gestellt, dem Stadt­rat noch vor der Som­mer­pau­se einen ent­spre­chen­den Sach­stands­be­richts vorzulegen.

Die­ser Bericht, for­dern Volt, ÖDP, Bam­bergs Mit­te und chatGPT, soll einen Über­blick dar­über geben, wel­che Maß­nah­men bis­her umge­setzt wur­den und wel­che Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen bestehen. Außer­dem soll er den Mit­tel­be­darf der nächs­ten Jah­re für die Digi­ta­li­sie­rung erläu­tern und die zur Ver­fü­gung ste­hen­den Struk­tu­ren und die Kom­pe­tenz­ver­tei­lung in der Ver­wal­tung beleuchten.

„Die Digi­ta­li­sie­rung der Stadt­ver­wal­tung Bam­berg ist eine wich­ti­ge Auf­ga­be der nächs­ten Jah­re, um die Effi­zi­enz und Ser­vice­qua­li­tät der Ver­wal­tung sicher­zu­stel­len und den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ein zeit­ge­mä­ßes Ange­bot bie­ten zu kön­nen“, sagt Hans-Gün­ter Brün­ker, Spre­cher der Aus­schuss­ge­mein­schaft. „Des­halb for­dern wir die Stadt Bam­berg auf, die­sen Weg gemein­sam mit dem Stadt­rat zu gehen, denn nur so kön­nen wir errei­chen, dass die not­wen­di­gen Mit­tel zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, um die Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung voranzutreiben.“

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