In der Serie „Das Jahr im Schnelldurchlauf” lassen wir Bamberger Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Sport auf das Jahr 2020 zurückblicken und einen Ausblick in das kommende Jahr wagen. Los ging es mit Gaby Heyder vom Veranstaltungsservice Bamberg. Heute kommt Kauffrau Annemarie Rudel, die Leiterin des Rewe-Markts Rudel, zu Wort.
Frau Rudel, wenn sie so kurz vor dem Jahreswechsel zurückblicken: Was nehmen Sie als Fazit aus 2020 mit?
Wie schnell ein Virus die Welt verändern kann.
Was war das Schlimmste für Sie an diesem Jahr?
Die Unanchtsamkeit mancher Personen, was das Corona-Virus angeht.
Wenn Sie eine positive Sache aus diesem Jahr herausstellen möchten, welche wäre das?
Dass das Wichtigste vor allem die Gesundheit ist.
Wenn Ihnen vor dem Lockdown im Frühjahr gesagt worden wäre, wie sich die Situation zum Ende des Jahres darstellt, wann und wie hätten Sie seitdem anders gehandelt als Sie es getan haben?
Ich hätte die Regionalität noch intensiver unterstützt.
Weihnachten wird für viele anders aussehen als in den Jahren zuvor. Wie verbringen Sie das Fest?
Ich verbringe das Fest alleine mit meinem Mann und meinem Sohn.
Wie hat sich die private Annemarie Rudel verändert und wie ihre Arbeitsweise für die Zukunft?
Ich bin nachdenklicher geworden und wäge besser ab, was wirklich wichtig ist und möchte noch mehr und intensiver die regionalen Erzeuger und Verarbeiter unterstützen.
Was macht Ihnen im Hinblick auf das neue Jahr Sorgen?
Wie es mit Corona weitergeht und wie man gemeinsam die Wirtschaft wieder hochfahren kann.
Worauf freuen sie sich?
Auf drei ruhige Tage nach Heiligabend.
Welche Wünsche haben Sie für das neue Jahr?
Gesundheit und Zufriedenheit.