Start in die sechs­te Runde

Auch 2021 wird es wie­der ein Bam­ber­ger Lite­ra­tur­fes­ti­val geben

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Kriminalbiologe Mark Benecke „performed" erstmals beim BamLit, Foto: Rocksau Pictures
Mit der beson­de­ren Situa­ti­on, die durch die COVID-19-Pan­de­mie ent­stan­den ist, gin­gen vie­le Ver­an­stal­tungs­ab­sa­gen und Ver­schie­bun­gen ein­her. Den­noch bli­cken die Ver­an­stal­ter des Bam­ber­ger Lite­ra­tur­fes­ti­vals opti­mis­tisch in die Zukunft und freu­en sich auf das BamLit2021, wel­ches im kom­men­den Jahr nicht wie gewohnt im Febru­ar, son­dern im April und Mai statt­fin­den wird.

„Wir ver­le­gen das Bam­ber­ger Lite­ra­tur­fes­ti­val im kom­men­den Jahr ins Früh­jahr und hof­fen wei­ter­hin, dass sich die Lage bis dahin lang­sam nor­ma­li­siert hat. Wir pla­nen selbst­ver­ständ­lich mit der Abstands­va­ri­an­te und einem eigens für die Ver­an­stal­tungs­or­te aus­ge­ar­bei­te­ten Hygie­ne­kon­zept“, erklärt Wolf­gang Heyder.

Im Rah­men des 6 . Bam­ber­ger Lite­ra­tur­fes­ti­vals wer­den vom 20. April bis 15. Mai kom­men­den Jah­res 26 Lesun­gen in Stadt und Land­kreis Bam­berg statt­fin­den. Außer­dem wer­den kos­ten­lo­se Kin­der­le­sun­gen angeboten.

Nach­dem in die­sem Jahr für die Orga­ni­sa­ti­on der Ver­an­stal­tun­gen beson­ders viel Fin­ger­spit­zen­ge­fühl und Fle­xi­bi­li­tät gefragt war, zei­gen sich die Ver­ant­wort­li­chen stolz, dass ihre Bemü­hun­gen belohnt wur­den und sie das Pro­gramm auch für 2021 erneut mit erst­klas­si­gen Autorin­nen und Autoren fül­len konn­ten. Neben bekann­ten Grö­ßen wie Michel Fried­man, Dani­el Kehl­mann, Mark Benecke oder Sven Rege­ner wer­den auch die Bam­ber­ger Urge­stei­ne Paul Maar und die Schirm­her­ren Tan­ja Kin­kel und Nev­fel Cum­art erneut mit dabei sein. Eine beson­de­re Lesung wird auch der lokal bekann­te Haus­herr von Schloss Eyrichs­hof, Debüt­au­tor Her­mann von Roten­han, halten.

Paul Maar wird unter ande­rem aus „Wie alles kam – Roman mei­ner Kind­heit” lesen, Foto: Hel­mut Ölschlegel

„Bücher und Autoren sind systemrelevant“

Auch die Betei­lig­ten blei­ben opti­mis­tisch: „Anstren­gen­de Zei­ten und gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen lie­gen hin­ter uns. Auch die nächs­ten Mona­te wer­den eine Zeit des Rück­zugs, sozia­le Kon­tak­te müs­sen ein­ge­schränkt wer­den, um uns und unse­re Lie­ben zu schüt­zen. Gera­de jetzt sind uns Bücher eine Zuflucht und See­len­fut­ter. Ich fin­de es gran­di­os, dass das Bam­Lit auch 2021 statt­fin­den kann und freue mich wie­der unglaub­lich auf tol­le Begeg­nun­gen und dar­auf, „mei­ne“ Autorin­nen und Autoren live erle­ben zu kön­nen! Lite­ra­tur muss gelebt wer­den und Bam­Lit ist für mich eine wun­der­ba­re Gele­gen­heit, mei­ne Lie­be zum Buch mit ande­ren Men­schen zu tei­len“, so Asli Hein­zel, die unter ande­rem für die Autoren­be­treu­ung zustän­dig ist.

Schirm­her­rin Tan­ja Kin­kel ist sich sicher: „Bücher und Autoren sind sys­tem­re­le­vant. Mit dem Bam­Lit 2021 fei­ern wir bei­de! Autoren zum Bam­Lit ein­zu­la­den, das bedeu­tet, sich selbst zu beschen­ken. Jeder Tag die­ses Fes­ti­vals ist wie Weih­nach­ten und Ostern zusammen.“

Und wer sich recht­zei­tig vor Weih­nach­ten Tickets sichern möch­te – die­se gibt es ab dem mor­gi­gen Sams­tag um 9 Uhr an allen bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len, in allen gän­gi­gen Vor­ver­kaufs­sys­te­men, tele­fo­nisch unter der Hot­line 0951 – 23837 oder unter http://www.kartenkiosk-bamberg.de

Der Blick auf die ver­gan­ge­nen Jah­re zeigt, man soll­te schnell damit sein, sich „sei­ne” Lesun­gen aus­zu­su­chen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm sind zu fin­den unter http://www.bamlit.de

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