Wegen der Kran­ar­bei­ten ist der Dom am Mitt­woch noch ein­mal geschlossen

Bam­ber­ger Dom­tür­me bald wie­der ohne Gerüst

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Bamberger
Abbau der Montagebrücke zwischen den beiden östlichen Türmen des Bamberger Doms am 13. Oktober. Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Dominik Schreiner
Nach knapp zehn Jah­ren Sanie­rungs­ar­bei­ten wer­den die Ober­ge­schos­se der bei­den Ost­tür­me am Bam­ber­ger Dom in den nächs­ten Tagen kom­plett vom Gerüst befreit, wie das Erz­bis­tum Bam­berg mit­teilt. Damit sind erst­ma­lig seit lan­ger Zeit die vier Dom­tür­me fast gerüst­frei zu sehen. Die bei­den West­tür­me waren in den 1980-er und 90-er Jah­ren saniert worden.

Die Arbeits­brü­cke zwi­schen den Tür­men wur­de am Mon­tag in einer spek­ta­ku­lä­ren Akti­on mit einem Bau­kran her­un­ter­ge­las­sen. Sie war am 7. Novem­ber 2016 mon­tiert wor­den. Die Sanie­rung der Ost­tür­me läuft seit 2011. Für den bau­li­chen Erhalt und die denk­mal­pfle­ge­ri­sche Restau­rie­rung des Bam­ber­ger Doms ist die Staat­li­che Dom­bau­hüt­te ver­ant­wort­lich. In Jahr­hun­der­te alter Tra­di­ti­on arbei­ten hoch spe­zia­li­sier­te Stein­met­ze, Zim­me­rer und Mau­rer an die­sem her­aus­ra­gen­den mit­tel­al­ter­li­chen Bau­werk. Bei der Über­ar­bei­tung der Ost­tür­me geht es um die Siche­rung des ori­gi­na­len Bestands, etwa um die Aus­bes­se­rung von ver­wit­ter­tem Stein­ma­te­ri­al und Fugen­bild und die Rei­ni­gung von Oberflächen.

Die Arbei­ten und damit die Ein­rüs­tung wird in den unte­ren Geschos­sen des Nord­ost­turms fort­ge­setzt. Der Arbeits­auf­zug der Dom­bau­hüt­te am Nord­ost­turm bleibt auch wei­ter­hin bestehen. Der Dom wird am Mitt­woch noch ein­mal ganz­tä­gig wegen der Kran­ar­bei­ten geschlos­sen. Auch das Diö­ze­san­mu­se­um ist wie üblich am Mitt­woch geschlossen.

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