Ensem­ble­mit­glied des ETA Hoff­mann Thea­ters ausgezeichnet

Bam­ber­ger Schau­spie­ler erhält Baye­ri­schen Kunstförderpreis

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Kunstförderpreis
Gruppenfoto der Gewinnerinnen und Gewinner des Bayerischen Kunstförderpreises, darunter Leon Tölle (vorne, 4. von links), Foto Andreas Gebert
Leon Töl­le, Ensem­ble­mit­glied am ETA Hoff­mann Thea­ter Bam­berg, erhält den Kunst­för­der­preis des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft und Kunst in der Spar­te „Dar­stel­len­de Kunst und Tanz“.

Kunst­mi­nis­ter Mar­kus Blu­me gab kürz­lich die Preisträger*innen für das Jahr 2024 bekannt. „Es ist eine her­aus­ra­gen­de Leis­tung von Leon Töl­le, zu einer gro­ßen Offen­heit auf der Büh­ne bereit zu sein, immer wie­der neue Facet­ten sei­ner Per­sön­lich­keit in Insze­nie­run­gen ein­zu­brin­gen und über sich hin­aus­zu­wach­sen“, heißt es unter ande­rem in der Jury­be­grün­dung. Die Bam­ber­ger Inten­dan­tin Sibyl­le Broll-Pape freut sich sehr für Leon Töl­le „Leon Töl­le ist nach sei­nem Schau­spiel­stu­di­um zum Erst­en­ga­ge­ment nach Bam­berg gekom­men. Sein Mut, sich in jede Rol­le voll­kom­men ein­zu­brin­gen, und sei­ne Fähig­keit, das Publi­kum immer wie­der aufs Neue zu berüh­ren, machen ihn zu einem her­aus­ra­gen­den Talent“, so Broll-Pape. Die­ser Preis wür­di­ge nicht nur sei­ne bis­he­ri­gen Leis­tun­gen, son­dern auch sein enor­mes Poten­zi­al. „Ich bin sicher, dass wir von ihm noch Gro­ßes erwar­ten dür­fen.“ Töl­le ist aktu­ell am ETA Hoff­mann Thea­ter Bam­berg in Roland Schim­mel­p­fen­nigs „Anthro­po­lis“ sowie in Matthew Lopez´ „The Legend of Geor­gia McBri­de“ zu sehen.

Der Baye­ri­sche Kunstförderpreis

Seit 1965 ver­leiht der Frei­staat jedes Jahr den Kunst­för­der­preis in den vier Spar­ten „Musik“, „Bil­den­de Kunst“, „Dar­stel­len­de Kunst und Tanz“ sowie „Lite­ra­tur“. Die aus­ge­zeich­ne­ten Künst­le­rin­nen und Künst­ler der ver­schie­de­nen Spar­ten wer­den von Fach­ju­rys vor­ge­schla­gen. Die Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger, die am Beginn ihres Schaf­fens ste­hen, zeich­nen sich durch eine außer­ge­wöhn­li­che künst­le­ri­sche Bega­bung aus und kön­nen her­vor­ra­gen­de Leis­tun­gen vor­wei­sen. Der Preis ist mit jeweils 7.000 Euro (Ein­zel­per­so­nen) bzw. mit bis zu 12.000 Euro (Ensem­bles) dotiert. Zu den bis­he­ri­gen Kunst­för­der­preis­trä­ge­rin­nen und ‑preis­trä­gern gehö­ren unter ande­rem Axel Mil­berg, Vero­ni­ka Eber­le, Maxi­mi­li­an Hor­nung, Julia­ne Köh­ler, Bri­git­te Hob­mei­er, Nora Gom­rin­ger und Bene­dict Wells.

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