Baye­ri­sche Staatsforsten

Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald: Wei­ter­be­trieb gesichert

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Baumwipfelpfad Steigerwald
Symbolbild Baumwipfelpfad, Foto: Pixabay
Die Tou­ris­mus­at­trak­ti­on Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald soll auch in Zukunft von den Baye­ri­schen Staats­fors­ten betrie­ben wer­den. Auch sol­len eini­ge Ände­run­gen den Betrieb der Anla­ge bil­li­ger machen.

Die Baye­ri­schen Staats­fors­ten (BaySF) kön­nen auch künf­tig den Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald in Ebrach betrei­ben. Das hat der Auf­sichts­rat der BaySF laut einer Mit­tei­lung aktu­ell beschlos­sen. Bay­erns Wirt­schafts­mi­nis­ter und Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats, Hubert Aiwan­ger (Freie Wäh­ler), zeig­te sich froh über die­se Ent­schei­dung. „Der Baum­wip­fel­pfad ist eine wich­ti­ge tou­ris­ti­sche Attrak­ti­on für die gan­ze Regi­on“, sag­te Aiwan­ger, „und ver­mit­telt wert­vol­les Wis­sen rund um Flo­ra und Fau­na im Wald. Das neue Betriebs­kon­zept der Staats­fors­ten hat uns über­zeugt. Es macht den Betrieb güns­ti­ger, ohne die bis­he­ri­gen Ange­bo­te rund um den Baum­wip­fel­pfad zu schmälern.“

So sol­len bei­spiels­wei­se voll­au­to­ma­ti­sier­te Kas­sen­lö­sun­gen und fle­xi­ble­re Öff­nungs­zei­ten Kos­ten spa­ren und die Attrak­ti­vi­tät des Pfa­des stei­gern. Erwei­te­run­gen des Ange­bo­tes am Baum­wip­fel­pfad sol­len grund­sätz­lich exter­ne Koope­ra­ti­ons­part­ner leisten.

Auch die Zusam­men­ar­beit mit dem Stei­ger­wald-Zen­trum in Hand­thal wird fort­ge­setzt. „Ich bin über­zeugt“, sagt Mar­tin Neu­mey­er, Vor­stands­vor­sit­zen­der der BaySF, „dass wir mit die­sem Maß­nah­men­pa­ket attrak­tiv für Jung und Alt blei­ben und gleich­zei­tig die Wirt­schaft­lich­keit verbessern.“

Der Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald wird seit 2016 durch die Baye­ri­schen Staats­fors­ten auf Basis eines soge­nann­ten Betrau­ungs­akts betrie­ben. Ab dem Jahr 2018 erfolg­te eine Erwei­te­rung um das Pro­gramm „Wald und Tie­re“ und wald­päd­ago­gi­sche Neben­ein­rich­tun­gen. Der Baum­wip­fel­pfad zog zuletzt jedes Jahr rund 100.000 Besucher:innen an. Der neue Betrau­ungs­akt gilt 1. Juli.

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