Bas­ket­ball

Bro­se Bam­berg gewinnt gegen Fra­port Skyliners

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Fraport
Symbolbild, Foto: Pixabay
Bro­se Bam­berg hat am 20. Spiel­tag der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga die Fra­port Sky­li­ners aus Frank­furt mit 100:83 besiegt. Mit dem Erfolg baut Bam­berg eine Serie von wett­be­werbs­über­grei­fend vier Sie­gen aus.

In der mit 3.800 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern – dar­un­ter rund aus 70 Bam­berg – ordent­lich gefüll­ten Frank­fur­ter Are­na, hat­ten die frän­ki­schen Gäs­te die Par­tie gegen die Fra­port Sky­li­ners über nahe­zu die gesam­te Spiel­zeit unter Kontrolle.

Bro­se zeig­te von Beginn an eine fokus­sier­te Leis­tung. Nach leich­ten defen­si­ven Anlauf­schwie­rig­kei­ten mit zwei gefan­ge­nen Drei­ern zum zwi­schen­zeit­li­chen 5:8 stand die Ver­tei­di­gung danach sehr soli­de. Bam­berg lie­ßen im ers­ten Vier­tel nur 15 Punk­te der Frank­fur­ter zu.

Offen­siv lief es eben­falls gut, vor allem von jen­seits der Drei­er­li­nie zeig­ten sich die Bam­ber­ger treff­si­cher. Drei in Serie von Chris­ti­an Seng­fel­der, Jaromír Bohačík und Spen­cer Rea­ves sorg­ten Mit­te des Vier­tels für eine Acht-Punk­te-Füh­rung: 16:8. Erst­mals zwei­stel­lig wur­de der Vor­sprung zwei Minu­ten vor Abschnitts­en­de, nach einem erfolg­rei­chen Korb­le­ger von Kevin Wohl­rath zum 23:12. Patrick Heck­mann leg­te kurz dar­auf den sieb­ten Bam­ber­ger Drei­er des ers­ten Vier­tels nach, Amir Bell besorg­te mit der Sire­ne das 28:15 nach zehn Minuten.

Hat­ten die Gäs­te im ers­ten Durch­gang kei­nen ein­zi­gen Frei­wurf zuge­spro­chen bekom­men, waren es im zwei­ten Vier­tel ins­ge­samt zehn. Neun davon tra­fen die Bam­ber­ger. Und auch sonst blieb Bro­se sehr sta­bil. So mach­ten sie es den Frank­fur­tern defen­siv wei­ter­hin schwer, zu Wür­fen zu kom­men. Offen­siv lief das Spiel zwar nicht mehr von der Drei­er­li­nie, dafür aber kam der Ball immer wie­der unter den Korb. Dort stand ent­we­der der freie Mit­spie­ler oder aber es wur­de in die Zone gezo­gen und die durch Fouls her­vor­ge­ru­fe­nen Frei­wür­fe sicher ver­wan­delt. 90 Sekun­den vor der Pau­se betrug die Bam­ber­ger Füh­rung beim 51:29 erst­mals mehr als 20 Punk­te, 19 davon waren zur Halb­zeit noch übrig: Mit 54:35 ging es in die Kabinen.

Frank­furt ver­such­te es nochmal

Die Fra­port Sky­li­ners gaben sich aller­dings nicht auf. Die Haus­her­ren kamen stark in die zwei­te Halb­zeit, auch weil es ihnen die Bam­ber­ger nun vor allem defen­siv oft­mals zu ein­fach mach­ten. Vor allem die Drei­er­li­nie hat­te Bro­se im drit­ten Abschnitt nicht mehr sicher im Griff. Das nutz­ten die Frank­fur­ter zu ins­ge­samt sechs erfolg­rei­chen Distanz­wür­fen und ver­kürz­ten die Bam­ber­ger Füh­rung nach und nach.

Nach zwei ver­wan­del­ten Frei­wür­fen war Bam­bergs Vor­sprung 45 Sekun­den vor Vier­tel­en­de nur noch ein­stel­lig: 72:63. In der letz­ten Angriffs­se­quenz zog aller­dings Amir Bell noch­mals zum Korb, ver­wan­del­te den Korb­le­ger und auch den ihm zuge­spro­che­nen Frei­wurf sicher zum 75:63 vor dem Schlussabschnitt.

Im Schluss­ab­schnitt ließ Bro­se kei­ne Zwei­fel mehr auf­kom­men. Mit einem 12:2‑Lauf eröff­ne­ten die Gäs­te das letz­te Vier­tel und lagen nach 33 Minu­ten wie­der mit 22 Punk­ten vor­ne: 87:65. Auch in der Fol­ge­zeit ließ Bam­berg nicht nach, im Gegen­teil, die Defen­si­ve stand jetzt wie­der fokus­sier­ter, die Offen­si­ve lief wei­ter­hin rund. Und es fie­len nun auch wie­der Distanz­wür­fe. Fünf Stück ver­wan­del­ten Bell, Sim­mons, Wohl­rath und Heck­mann im Schluss­ab­schnitt. Letz­te­rer war auch für den 100. Punkt ver­ant­wort­lich, als er kurz Ende sei­nen drit­ten Drei­er zum End­stand von 100:83 traf.

Damit geht Bro­se nun mit einer wett­be­werbs­über­grei­fend vier Sie­ge andau­ern­den Serie in die Par­tie am Diens­tag gegen Ulm, ehe anschlie­ßend eine zwei­wö­chi­ge Natio­nal­mann­schafts­pau­se ansteht.

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