Als Titelverteidiger geht der VC Eltmann – beziehungsweise nun die Ceratonia Volleys Eltmann – in die neue Saison der 2. Volleyball Bundesliga Süd. Zum Auftakt empfängt die Mannschaft von Neu-Trainer Marco Donat den Dentalservice Gust VC Dresden.
Nach der vergangenen Bilderbuchsaison – die Mannschaft gewann als Aufsteiger den Meistertitel der 2. Bundesliga Süd – möchten die Volleyballer aus Eltmann, die dieses Jahr erstmals unter dem neuen Namen Ceratonia Volleys Eltmann an den Start gehen, nahtlos an die Form der vergangenen Spielzeit anknüpfen, wie der Verein mitteilt. Der erste Schritt dazu soll heute Abend (21. September) zu Hause mit einem Sieg gegen Dentalservice Gust VC Dresden genommen werden.
Auch wenn den Fans die meisten Gesichter des Teams noch bekannt vorkommen sollten, kann sich das Publikum sowohl auf als auch neben dem Spielfeld auf die eine oder andere neue Personalie einstellen.
„Mit Peki haben wir natürlich einen der absoluten Leistungsträger verloren“, sagt Manager Felix Reschke. „Dennoch glaube ich, dass wir dieses Jahr auf einen sehr ausgeglichenen Kader zurückgreifen und den Abgang durch unsere Neuzugänge gut ausgleichen können. Insgesamt sind wir dieses Jahr etwas breiter und vor allem jünger aufgestellt, was in einer so langen und kräftezehrenden Saison sicherlich helfen wird. Zudem haben wir mit Marco Donat einen alten Bekannten als Trainer gewinnen können, der genau weiß, wie er die Youngsters integrieren kann und zu einer homogenen Mannschaft formen soll.“
Vorbereitung gelungen
Eine erste Standortbestimmung gab es für die Ceratonia Volleys zuletzt am vergangenen Wochenende. Im Zuge eines stark besetzten Vorbereitungsturniers war neben dem absoluten Meisterschaftsfavoriten aus Rottenburg zudem das Spitzenteam aus Kriftel zu Gast.
In zwei spannenden Duellen unter Wettkampfbedingungen behielt das Team aus Eltmann am Ende aber die Oberhand. Die Mannschaft bestätigte ihre starke Form der vergangenen Saison und konnte sich jeweils knapp mit 2:1 durchsetzen.
„Natürlich war das Vorbereitungsturnier eine perfekte Möglichkeit, verschiedene Formationen und Spielzüge auszuprobieren“, sagt Marco Donat. „Auch wenn noch nicht alles hundertprozentig funktioniert, bin ich mit der Leistung der Jungs mehr als zufrieden.“