Auch im letzten Heimspiel der Saison gab es für Eltmanns Volleyballer nichts zu holen. In einem über weite Strecken eindeutigen Match verliert
... weiter
Deutliches 0:3 gegen den Vizemeister
Eltmanns Volleyballer unterliegen dem Tus Kriftel
Auch im letzten Heimspiel der Saison gab es für Eltmanns Volleyballer nichts zu holen. In einem über weite Strecken eindeutigen Match verliert das Team aus Unterfranken am Ende deutlich und auch in der Höhe verdient mit 0:3 gegen den TuS Kriftel.
„Wir hatten gehofft, dass wir uns mit einem Sieg von unseren Zuschauern verabschieden können; müssen aber offen und ehrlich anerkennen, dass Kriftel nicht nur heute, sondern über die gesamte Saison einfach eine Nummer zu groß für uns war“, würdigt Kapitän Johannes Engeln die starke Leistung der Hessen.
Nach der klaren Niederlage gegen Grafing hatte Eltmann auch in der Partie gegen Kriftel so seine Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Auch wenn Trainer Matthias Hau, der den aus persönlichen Gründen verhinderten Coach Karlovic ersetzte, seine Mannschaft gut auf den kommenden Gegner eingestellt hatte, merkte man seinen Spielern die Verunsicherung der letzten Wochen an. Nach elf gespielten Punkten zog Hau dann beim Stand von 3:8 seine erste Auszeit und versuchte, etwas Ruhe ins Spiel der Eltmanner zu bringen. Wenig später brachte er dann Joshua Krzikalla für Johannes Engel und Sebastian Richter für Ben Bierwisch in die Partie, wusste aber bereits spätestens nach der zweiten Auszeit und einem Spielstand von 13:23, dass im ersten Abschnitt nichts mehr zu holen sein sollte. Nachdem dieser nur wenig später mit 25:14 an die Gäste aus Kriftel ging, schöpfte man im zweiten Satz zunächst etwas Hoffnung und Eltmann konnte bis zum 8:10 sehr gut mithalten, zeigte eine konzentriertere Leistung und konnte sogar die ein oder andere umkämpfte Rally für sich entscheiden. Wie so oft in den letzten Monaten konnte man dieses Niveau aber auch in diesem Satz nicht lang genug aufrecht halten, sodass sich der Tabellenzweite Punkt für Punkt absetzen und sich einen deutlichen Vorsprung herausspielen konnte, welchen sie auch bis zum Schluss nicht mehr verschenken sollten. Mit 25:17 ging somit auch der zweite Abschnitt an das Team um Trainer Tim Schön, der mit der Leistung seiner Mannschaft bis dato mehr als zufrieden sein konnte. „Im zweiten Satz hat man mal wieder den Unterschied gesehen. Wir haben am Anfang echt gut mitgehalten und haben uns das Leben dann wieder selbst unnötig schwer gemacht. Kriftel hat es uns natürlich sehr schwer gemacht, wenn wir in den entscheidenden Phasen dann aber noch unnötige und leichtsinnige Fehler machen, anstatt den Ball einfach mal ins Feld zu spielen, hast du an so einem Tag einfach keine Chance. Es ist echt schade, dass wir Mattis heute nicht besser unterstützen konnten und er in seinem ersten Spiel von Beginn an direkt so viel Verantwortung übernehmen musste. Er hat das dafür heute echt super gemacht und ich hätte mir von den erfahrenen Spielern ein wenig mehr Einsatz und Unterstützung gewünscht“, findet Manager Reschke lobende Worte für die Eltmanner Nachwuchshoffnung. Nachdem Trainer Hau seinem Unmut in der zehnminütigen Satzpause Luft gemacht hatte und eine entsprechende Leistungssteigerung einforderte, dauerte es zwar ein paar Minuten, dann aber schienen die emotionalen Worte zu fruchten. Im ausgeglichensten Satz des Abends kämpfte sich der Gastgeber nach einem 5:9 Rückstand immer wieder heran und glich in der Schlussphase sogar zum 19:19 aus. Hätte man sich in diesem Abschnitt noch etwas cleverer präsentiert und die sich bietenden Chance etwas konsequenter genutzt, wäre in diesem Moment sogar ein Satzgewinn nicht ganz unwahrscheinlich und unverdient gewesen. Im Stile einer Spitzenmannschaft hingegen präsentierte die Mannschaft aus Kriftel, die sich nach einer Auszeit nochmal kurz schüttelten, einen Ball nach dem anderen entschärften, im Einerblock zugriffen und im Zweifel mit einem hohen Ball auf Diagonalspieler Bürchi immer die richtige Lösung parat hatten. Trotz einer engagierten Leistung hatte man somit auch im letzten Satz des Abends das Nachsehen und musste wenig später dabei zu sehen, wie sich der Gegner und dessen mitgereisten Fans über den verdienten Auswärtssieg und die gewonnene Vizemeisterschaft freuen durften.
Nach einem spielfreien Wochenende geht es für den Vorjahresmeister noch einmal nach Gotha, wo man am 26. April zum Saisonabschluss auf den neuen Meister trifft.
Das könnte Sie auch interessieren...
Ceratonia Volleys kommen nicht über einen Satzgewinn hinaus
Eltmann schnuppert in Rottenburg am Punktgewinn
Es scheint, als könnten die Ceratonia Volleys in der Zweiten Volleyball Bundesliga einfach nicht mehr gewinnen. Gegen den ehemaligen Bundesligisten TV Rottenburg kam der Vorjahresmeister nicht über einen Satzgewinn hinaus und stand am Ende des Tages mal wieder mit leeren Händen da.
Auch wenn es viele Lichtblicke gab, hinterlässt vor allem die Leistung im zweiten Satz große Fragezeichen. „Wir haben am Samstag mal wieder gesehen, dass wir auch in der aktuellen Konstellation gegen jedes Team der Liga mithalten können. Leider fehlt uns nach wie vor die Konstanz und wir schaffen es einfach nicht, uns für die engagierte Leistung im Training zu belohnen. Für den zweiten Satz können wir uns bei den Fans lediglich entschuldigen und geloben Besserung. So etwas darf uns einfach nicht passieren und ich verstehe jeden, der nach diesem Satz den Stream beendet hat“, sieht Kapitän Johannes Engel viel Licht und Schatten im Spiel seiner Mannschaft.
Ohne die verletzten Stammkräfte Melf Urban und Gavra Meduric reiste der VC Eltmann am Samstagnachmittag nach Rottenburg. Nachdem in den letzten Spielen eine positive Entwicklung im Spiel der Unterfranken zu erkennen war, hoffte nicht nur Manager Felix Reschke sehnsüchtig auf die ersten Punkte seit dem Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht aus Langen. „Auch wenn wir auf Melf und Gavra verzichten mussten, habe ich insgeheim ein gutes Gefühl gehabt und dachte, dass wir uns endlich mit einem Punktgewinn für die gute Leistung unter der Woche belohnen können. Natürlich müssen wir den zweiten Satz dabei komplett ausklammern, auf den ich hier auch gar nicht weiter eingehen möchte. Am Schluss ist es dann eben auch das fehlende Selbstvertrauen und ein bisschen fehlendes Spielglück in der ein oder anderen Situation, die dann darüber entscheiden, ob wir zumindest mal wieder einen Punkt mit nach Hause nehmen können“, so der sichtlich enttäuschte Reschke nach Spielende. In der gut besuchten Volksbank-Arena startete Trainer Karlovic mit Lieb, Bierwisch, Urban, Nowak, Richter, Engel und Werner in die Partie. Nach einem soliden Start und einigen sehenswerten Ballwechseln, musste man zur Satzmitte leider zusehen, wie sich der Gastgeber Punkt für Punkt absetzen konnte. Auch wenn man kurz vor Schluss nochmal am Ausgleich schnupperte, ließ sich Rottenburg die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und entschied den ersten Satz schlussendlich ungefährdet für sich. Wie bereits von Engel und Reschke angesprochen, folgte dann ein Satz zum Vergessen, in dem wirklich gar nichts funktionierte und der Gegner zudem zu absoluter Höchstform auflief. Nach gerade einmal zwanzig Minuten staunten Spieler und Trainer nicht schlecht und auch die Fans vor den TV-Geräten konnten beim Blick auf die Anzeigetafel ihren Augen kaum trauen, als diese auf 259 umsprang. „Das macht ja keiner mit Absicht und ich will hier auch niemanden persönlich in die Kritik nehmen oder öffentlich mangelnde Motivation vorwerfen. Wenn man die Spieler, die aktuelle Situation und die gesamten Umstände nicht kennt, kann ich den ein oder anderen Zuschauer verstehen, der dem Team hier Arbeitsverweigerung vorwerfen möchte“, so Maximilian Kolbe, der kurzzeitig nicht schlecht staunte, als er auf seinem Handy eine ungläubige Nachricht seiner Mutter vorfand. „Sie war schon ziemlich überrascht und hatte gefragt, ob der Spielstand denn stimmen würde und was da los sei. Ich habe sie dann aber in der zehnminütigen Pause beruhigen können und darum gebeten, doch etwas nachsichtig zu sein und habe ihr versprochen, dass wir uns nach der Pause nochmal richtig anstrengen werden“, so Kolbe weiter. Mit diesem Versprechen sollte sich Kolbe nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt haben. Nach einer motivierenden Ansprache von Trainer Karlovic präsentierte sich sein Team wie ausgewechselt, kämpfte sich nochmal zurück ins Match und konnte sich wenig später sogar über den Satzgewinn freuen. Dank dem nötigen Selbstvertrauen und einer konzentrierten Leistung, sah es auch im vierten Satz lange so aus, als könne man sich für die kämpferische Leistung belohnen. Einige leichtsinnige Fehler und eine starke Aufschlagserie der Rottenburger machten den Unterfranken dann allerdings doch noch einen Strich durch die Rechnung und am Ende war es mal wieder der starke Rottenburger Block, der das Spiel entschied und für lange Gesichter auf den Seiten der Eltmanner Volleyballer sorgte. „Wir waren wirklich so knapp davor, endlich mal wieder einen Punkt zu holen. Ich bin stolz darauf, wie wir nach der Pause zurückgekommen sind. Das zeugt von Charakter und auch wenn es am Ende nicht für den Punktgewinn oder einen Sieg gereicht hat, kann ich so wenigstens mit ruhigen Gewissen einschlafen. Wir hoffen, dass Melf und Gavra jetzt wieder so schnell wie möglich zurückkommen und wie gegen Grafing wieder in Bestbesetzung antreten können. Wir haben jetzt noch drei Spiele und werden alles daransetzen, die Saison mit einem positiven Gefühl zu beenden“, so MVP Jason Lieb.
Die nächste Möglichkeit, sich mit einem Sieg für die Mühen zu belohnen, gibt es bereits am kommenden Samstag, wo man im Nachholspiel auf den bayerischen Konkurrenten aus Grafing trifft. Nach einer knappen 32-Niederlage im Hinspiel will man sich in Eltmann für die bittere Pleite revanchieren und zumindest vorübergehend in der Tabelle an den Grafinger vorbeiziehen. „Ich verspreche, dass ich mich dieses Mal besser im Griff haben werde und keinen Ball durch die Gegend fausten werde. Wenn ich als Vorbild vorangehe bin ich mir sicher, dass wir am Wochenende endlich mal wieder einen Grund zum Feiern haben werden“, so der selbstkritische Kapitän Johannes Engel, der im Hinspiel noch die rote Karte gesehen hatte.
Das könnte Sie auch interessieren...
Ceratonia Volleys verlieren nach 2:0‑Führung in Kriftel
Eltmann verschenkt Sieg im letzten Spiel des Jahres
Nichts zu feiern gab es für die Volleyballer aus Eltmann am vergangenen Wochenende in Kriftel. Trotz einer klaren 2:0 Satzführung und einigen Matchbällen im Tie-Break gelang es dem Team um Trainer Marco Donat nicht, das Spiel für sich zu entscheiden, sodass das Jahr 2024 mit einer ärgerlichen und unnötigen Niederlage endet.
Kriftel zieht zudem in der Tabelle an Eltmann vorbei und sichert sich somit nicht unverdient den zweiten Platz direkt hinter Spitzenreiter Gotha. „Ich möchte heute gar nicht über das Spiel reden. Jeder ist enttäuscht und wir hätten uns den Jahresabschluss natürlich auch anders vorgestellt. Jetzt ist es so und wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wenn man den Gegner selbst stark macht und dann am Ende einfach nicht die nötige Konsequenz an den Tag legt, braucht man sich auch nicht wundern, wenn man am Schluss mit leeren Händen dasteht“, findet Kapitän Engel sehr selbstkritische Worte, will dabei aber die Leistung des Gegners keineswegs schmälern.
Auch wenn die Eltmanner Volleyballer am Samstagabend in Hessen nicht den besten Start erwischten, kämpfte sich das Team von Trainer Donat nach und nach zurück in die Partie. Spätestens nach der zweiten Auszeit beim Stande von 11:16 war den Gästen der gewohnte Siegeswillen anzumerken und angefeuert von den zahlreich mitgereisten Fans, erkämpfte man sich kurz vor Satzende die erste Führung, ehe man sich kurz darauf über den Gewinn des ersten Abschnitts freuen durfte. Dieser Satzgewinn schien den CERATONIA Volleys gut zu tun, sodass man die positive Energie mit in den zweiten Satz transportieren konnte und genau dort weiter machte, wo man nur kurz zuvor aufgehört hatte. Eine sehr stabile und konsequente Leistung, viel Druck im Aufschlag und wenige Eigenfehler sorgten dafür, dass Kriftel nicht so richtig ins Spiel fand und über die gesamte Satzdauer einem Rückstand hinterherlaufen musste. Trotz zweier Auszeiten und mehrerer Spielerwechsel hatte die Heimmannschaft am Ende nichts mehr genug entgegenzusetzen, sodass auch der zweite Satz mit 25:20 an die Unterfranken ging. Im dritten Satz reagierte Kriftels Trainer und entschied sich dazu, den späteren MVP Büchi auf der Diagonalposition starten zu lassen. Dieser Wechsel sollte sich nur wenig später auszahlen und es war schnell zu erkennen, dass Eltmann weder im Block noch in der Abwehr die passende Antwort auf diese taktische Umstellung parat haben sollte. Zudem stellte Eltmann ab Mitte des dritten Satzes den Spielbetrieb unverständlicherweise quasi komplett ein und überließ den Hausherren ab diesem Zeitpunkt das Kommando. „Ich kann nicht verstehen, wieso wir nach dem zweiten Satz aufgehört haben, Volleyball zu spielen. Wir hatten das Momentum auf unserer Seite und hätten die Möglichkeit gehabt, hier drei Punkte mit nach Eltmann zu nehmen. Dass wir uns dann so hängen lassen und eine wirklich unakzeptable Leistung zeigen, kann ich so nicht nachvollziehen. Darüber werden wir uns nach Weihnachten unterhalten, aber es ist klar, dass das Konsequenzen haben wird und wir uns einen solchen Ausfall nicht nochmal erlauben dürfen“, so Trainer Marco Donat kurz nach Ende des Spiels.
„Sowas Unnötiges und Sinnloses habe ich selten erlebt“
Der beschriebene Leistungsabfall setzte sich auch im vierten Satz fort. Viele Fehler, Abstimmungsschwierigkeiten, zu wenig Zug im eigenen Spiel und eine desaströse Körpersprache machten es der TuS Kriftel nun leicht, sich abzusetzen und das Spiel an sich zu reißen. Der überragende Büchi punktete nun zudem nach Belieben, war von Eltmann einfach nicht in den Griff zu bekommen und sorgte nur wenig später dafür, dass Kriftel den vierten Satz mit 25:21 gewinnen konnte und die Entscheidung somit im Tie-Break fallen sollte. Den Start des Tie-Breaks verschlief Eltmann dann mal so richtig und nach einer roten Karte gegen Melf Urban reagierte Trainer Donat nach nur wenigen Minuten mit seiner ersten Auszeit beim Stande von 0:4. Diese kurze Unterbrechung schien dann Wirkung zu zeigen und sein Team kämpfte sich Punkt für Punkt zurück ins Match. Noch vor dem Seitenwechsel konnte man ausgleichen und nur wenig später stand es zur Überraschung aller dann tatsächlich 14:11 für die Gäste aus Eltmann. „Alles nochmal gut gegangen“, dürften sich die meisten Fans der CERATONIA Volleys zu diesem Zeitpunkt wohl schon gedacht haben, wurden aber nur wenig später eines Besseren belehrt und auf den knallharten Boden der Tatsachen zurückgeholt. Nur ein paar Minuten später blickten nicht nur Spieler, sondern auch Trainer und Fans verdutzt auf die Anzeigetafel, wo der Endstand von 17:15 für die TuS Kriftel aufleuchtete. „Sowas Unnötiges und Sinnloses habe ich selten erlebt. Wir bekommen hier nochmal die Chance, uns mit einem Sieg in die Pause zu verabschieden, bekommen die Matchbälle auf dem Silbertablett serviert und schaffen es dann trotzdem nicht, den Sack zuzumachen. Zwei Niederlagen im Tie-Break hören sich jetzt erstmal nicht so schlecht an, aber wenn ich mir überlegen, was da eigentlich alles drin gewesen wäre, ärgert es mich wirklich unglaublich arg und ich kann am Ende auch nicht zufrieden sein. Auf der anderen Seite kommt die Niederlage vielleicht gerade noch zum richtigen Zeitpunkt. Wir müssen uns, unsere Einstellung im Training und unser Verhalten auf dem Spielfeld nun dringend unter die Lupe nehmen und so schnell wie möglich reagieren. So gewinnen wir auch in Zukunft keinen Blumentopf und wir können froh sein, dass wir über Weihnachten jetzt ein bisschen Zeit haben, das Ganze in Ruhe zu analysieren und dann nach der Pause an uns zu arbeiten“, so Manager Felix Reschke kurz nach Spielende.
Nach der bitteren Niederlage geht es für die CERATONIA Volleys erstmal in die Weihnachtspause, die am Sonntag mit einer vereinsinternen Weihnachtsfeier seinen Anfang fand. Nach ein paar ruhigen und hoffentlich erholsamen Tagen startet das Team von Trainer Donat dann kurz nach den Feiertagen wieder mit dem Training und wird dabei alles daransetzen, sich bestmöglich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Am 11. Januar empfängt man dann niemand Geringeres als den Tabellenführer aus Gotha, der das Kalenderjahr mit einem deutlichen 3:1 Sieg beendete und die Tabellenführung somit weiter ausbauen konnte. „Das wird natürlich nicht leicht und es gibt keine schwerere Aufgabe als nach Weihnachten direkt gegen Gotha spielen zu müssen. Jetzt gilt es, nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und dann hoffentlich mit einem Erfolgserlebnis ins neue Jahr zu starten“, hofft Kapitän Engel auf eine positive Wende.
Das könnte Sie auch interessieren...
Saisonauftakt mit neuem Namen
Ceratonia Volleys Eltmann spielen gegen Dresden
Als Titelverteidiger geht der VC Eltmann – beziehungsweise nun die Ceratonia Volleys Eltmann – in die neue Saison der 2. Volleyball Bundesliga Süd. Zum Auftakt empfängt die Mannschaft von Neu-Trainer Marco Donat den Dentalservice Gust VC Dresden.
Nach der vergangenen Bilderbuchsaison – die Mannschaft gewann als Aufsteiger den Meistertitel der 2. Bundesliga Süd – möchten die Volleyballer aus Eltmann, die dieses Jahr erstmals unter dem neuen Namen Ceratonia Volleys Eltmann an den Start gehen, nahtlos an die Form der vergangenen Spielzeit anknüpfen, wie der Verein mitteilt. Der erste Schritt dazu soll heute Abend (21. September) zu Hause mit einem Sieg gegen Dentalservice Gust VC Dresden genommen werden.
Auch wenn den Fans die meisten Gesichter des Teams noch bekannt vorkommen sollten, kann sich das Publikum sowohl auf als auch neben dem Spielfeld auf die eine oder andere neue Personalie einstellen.
„Mit Peki haben wir natürlich einen der absoluten Leistungsträger verloren“, sagt Manager Felix Reschke. „Dennoch glaube ich, dass wir dieses Jahr auf einen sehr ausgeglichenen Kader zurückgreifen und den Abgang durch unsere Neuzugänge gut ausgleichen können. Insgesamt sind wir dieses Jahr etwas breiter und vor allem jünger aufgestellt, was in einer so langen und kräftezehrenden Saison sicherlich helfen wird. Zudem haben wir mit Marco Donat einen alten Bekannten als Trainer gewinnen können, der genau weiß, wie er die Youngsters integrieren kann und zu einer homogenen Mannschaft formen soll.“
Vorbereitung gelungen
Eine erste Standortbestimmung gab es für die Ceratonia Volleys zuletzt am vergangenen Wochenende. Im Zuge eines stark besetzten Vorbereitungsturniers war neben dem absoluten Meisterschaftsfavoriten aus Rottenburg zudem das Spitzenteam aus Kriftel zu Gast.
In zwei spannenden Duellen unter Wettkampfbedingungen behielt das Team aus Eltmann am Ende aber die Oberhand. Die Mannschaft bestätigte ihre starke Form der vergangenen Saison und konnte sich jeweils knapp mit 2:1 durchsetzen.
„Natürlich war das Vorbereitungsturnier eine perfekte Möglichkeit, verschiedene Formationen und Spielzüge auszuprobieren“, sagt Marco Donat. „Auch wenn noch nicht alles hundertprozentig funktioniert, bin ich mit der Leistung der Jungs mehr als zufrieden.“