Lan­des­amt für Statistik

Ein­zel­han­del Bay­ern: Umsatz in den ers­ten neun Mona­ten im Plus

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Einzelhandel
Symbolbild, Foto: Pixabay
Der Umsatz im Ein­zel­han­del Bay­erns ist in den bis­he­ri­gen Mona­ten des Jah­res 2024 gestie­gen. Die Zahl der Beschäf­tig­ten konn­te aller­dings nicht mit die­ser Ent­wick­lung Schritt halten.

Wie das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Sta­tis­tik nach den ers­ten vor­läu­fi­gen Ergeb­nis­sen der „Monats­sta­tis­tik im Ein­zel­han­del“ mel­det, nahm der nomi­na­le Umsatz im baye­ri­schen Ein­zel­han­del (ohne Kraft­fahr­zeug­han­del) in den ers­ten neun Mona­ten 2024 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um 3,5 Pro­zent zu. Der rea­le, also infla­ti­ons­be­rei­nig­te Umsatz stieg um 2,3 Pro­zent. Die Zahl der Beschäf­tig­ten ging aller­dings um 1,5 Pro­zent zurück.

Wie das Baye­ri­sche Lan­des­amt für Sta­tis­tik wei­ter berich­tet, erhöh­te sich der nomi­na­le Umsatz mit Lebens­mit­teln im ers­ten Drei­vier­tel­jahr 2024 um 2,8 Pro­zent und der rea­le Umsatz um 0,6 Pro­zent. Die Zahl der Beschäf­tig­ten der baye­ri­schen Lebens­mit­tel-Ein­zel­händ­ler nahm aller­dings um 4,4 Pro­zent ab.

Im Ein­zel­han­del mit Nicht-Lebens­mit­teln wuchs der nomi­na­le Umsatz um 3,8 Pro­zent und der rea­le Umsatz um 2,9 Pro­zent. Die Zahl der Beschäf­tig­ten erhöh­te sich leicht um 0,2 Pro­zent. Im Ein­zel­han­del in Ver­kaufs­räu­men stieg der Umsatz im ers­ten Drei­vier­tel­jahr 2024 nomi­nal um 1,9 Pro­zent und real um 0,2 Prozent.

Ent­ge­gen die­sem Trend nahm im Han­del mit sons­ti­gen Haus­halts­ge­rä­ten, Tex­ti­li­en, Heim­wer­ker- und Ein­rich­tungs­be­darf sowohl der nomi­na­le als auch der rea­le Umsatz ab. Fer­ner sank der nomi­na­le Umsatz im Ein­zel­han­del mit Gerä­ten der Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik und der rea­le Umsatz mit Ver­lags­pro­duk­ten, Sport­aus­rüs­tun­gen und Spielwaren.

Im Ein­zel­han­del an Ver­kaufs­stän­den und auf Märk­ten stieg der nomi­na­le Umsatz um 3,6 Pro­zent und der rea­le Umsatz um 2,4 Pro­zent. Im Han­del, nicht in Ver­kaufs­räu­men, an Ver­kaufs­stän­den oder auf Märk­ten erhöh­te sich der nomi­na­le Umsatz um 7,1 Pro­zent und der rea­le Umsatz um 6,8 Prozent.

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