Bas­ket­ball, 2. Regionalliga

Gegen Jena war für Young Pikes nichts zu holen

1 Min. zu lesen
Jena
Symbolbild, Foto: Pixabay
Trotz einer deut­li­chen 57:83 Heim­nie­der­la­ge gegen die drit­te Mann­schaft von Sci­ence City Jena schlu­gen sich die ersatz­ge­schwäch­ten Bau­nach Young Pikes über wei­te Stre­cken acht­bar. Damit rut­schen sie auf den 9. Platz in der 2. Regio­nal­li­ga zurück und müs­sen wei­ter­hin um den Klas­sen­er­halt zittern.

Gegen die zuletzt so erfolg­rei­chen Gäs­te, die mit ihrer bes­ten Mann­schaft antre­ten konn­ten, ver­such­ten sich die Gast­ge­ber mit einer Zonen­ver­tei­di­gung. Dies funk­tio­nier­te anfangs auch, weil die Jenen­ser, bei denen eini­ge Spie­ler auf­lie­fen, die nor­ma­ler­wei­se in der 1. Regio­nal­li­ga zum Ein­satz kom­men, ihr Visier noch nicht rich­tig ein­ge­stellt hat­ten und auf der ande­ren Sei­te Abdul Karioui (10 Punk­te im 1. Vier­tel) nicht zu brem­sen war. Mit 9:7 führ­ten die Bau­nacher bis zur 5. Minu­te, dann traf Finn Schwai­ger drei Drei­er und brach­te sein Team nach zehn Minu­ten mit 20:13 nach vorne.

Im 2. Abschnitt sahen die Zuschau­er einen zähen Abnut­zungs­kampf mit weni­gen Kör­ben. Bis zur 19. Minu­te (24:28) konn­ten die Young Pikes gut mit­hal­ten und auch beim Halb­zeit­stand von 24:33 schien noch eine Über­ra­schung für die Ober­fran­ken in Reichweite.

„Das war ein ver­dien­ter Sieg für Jena“

Nach der Pau­se hat­ten die Schütz­lin­ge von Jörg Mau­solf und Lucas Kol­loch dann end­lich ihr Händ­chen für Drei­er gefun­den, nach­dem man bis zur Pau­se aus der Distanz erfolg­los geblie­ben war. Vor allem Bar Amiel traf drei Drei­er in die­sem Abschnitt, sodass die Grün­wei­ßen bis zur 28. Minu­te auf vier Punk­te (44:48) ver­kür­zen konn­ten. Mit zwei wei­te­ren Drei­ern aber bau­te Schwai­ger die Füh­rung der Thü­rin­ger bis zum Ende des 3. Vier­tels wie­der auf 55:44 aus.

Wer nun auf eine Auf­hol­jagd der Bau­nacher gehofft, wur­de gleich auf den Boden der Tat­sa­chen geholt, denn Schwai­ger been­de­te mit sei­nem ach­ten, neun­ten und zehn­ten (!) Drei­er sämt­li­che Spe­ku­la­tio­nen über den Aus­gang der Begeg­nung und erhöh­te den Vor­sprung der kör­per­lich weit über­le­ge­nen Gäs­te auf 66:50 (34.). Jetzt lie­ßen die Kräf­te der jun­gen Hech­te spür­bar nach, wäh­rend der Neu­ling bis zum Ende kon­se­quent jede Chan­ce nutz­te und mit einem kla­ren Sieg die Gast­ge­ber in der Tabel­le über­ho­len konn­te. Coach Mau­solf nach der Par­tie: „Das war ein ver­dien­ter Sieg für Jena, das in die­ser Beset­zung zu den Top 3 Teams der Liga gehört. Wir haben alles pro­biert, aber sie waren vor allem zu ath­le­tisch für unser jun­ges Team.“

Weiterer Artikel

Antrag ist auf der Zielgeraden

Neu­grün­dung eines Gym­na­si­ums im Land­kreis Bamberg

Nächster Artikel

Jugend­pfle­ger und Peers infor­mier­ten sich über aktu­el­le Entwicklungen

Fach­zir­kel der Jugend­pfle­ge im Land­kreis Bamberg