Gene­ral­sa­nie­rung biegt auf die Ziel­ge­ra­de ein

Gerüs­te fal­len: St. Micha­el zeigt wie­der sein pracht­vol­les Gesicht

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Michael
Die Abbauarbeiten am Gerüst von St. Michael sind im vollen Gange. Foto: Bürgerspitalstiftung, Lara Müller
Es ist ein wei­te­rer Mei­len­stein auf dem Weg zur Wie­der­eröff­nung: Die auf­wen­di­ge Gene­ral­sa­nie­rung der ehe­ma­li­gen Abtei­kir­che St. Micha­el geht in ihre fina­le Pha­se, wie die Stadt Bam­berg mitteilt.

Stück für Stück wird das gro­ße Bau­ge­rüst abge­baut – und die ein­drucks­vol­le Gestalt des Welt­erbe-Denk­mals tritt nach und nach wie­der her­vor. Schon im Win­ter sol­len wei­te Tei­le der Fas­sa­den wie­der sicht­bar sein, bevor im Früh­jahr 2026 die Wie­der­eröff­nung zele­briert wird. Der­zeit lau­fen die Arbei­ten an meh­re­ren Stel­len parallel:


Tür­me

Die Gerüs­te an den mar­kan­ten Tür­men wer­den in den nächs­ten Tagen Meter für Meter nach unten abge­baut. Bevor die end­gül­ti­ge Abrüs­tung erfol­gen kann, müs­sen die gro­ßen Anker­lö­cher der Last­kon­so­len ver­schlos­sen wer­den. Die­se mas­si­ven Stahl­tei­le tru­gen das enor­me Gewicht der ein­ge­rüs­te­ten Tür­me und Helme.


West­fas­sa­de

Auch hier fällt Lage für Lage. Der mitt­le­re Teil der Fas­sa­de wird in den kom­men­den Wochen freigelegt.


Lang­haus Südseite

Am Oberg­aden des Kir­chen­schiffs und am Quer­schiff sind Putz, Farb­ge­bung und Fens­ter fer­tig­ge­stellt. Das Gerüst wird nun ent­fernt, auch um die neu­en Flä­chen vor Wit­te­rungs­ein­flüs­sen zu schüt­zen. Damit wird der Blick auf die Kir­che von der Stadt aus wie­der frei. 


Lang­haus Nordseite

Ein bis zwei Wochen nach der Süd­sei­te folgt auch die rück­wär­ti­ge Seite.


Innen­raum

Hier sind die gro­ßen Gerüs­te bereits gefal­len. Altä­re, Skulp­tu­ren, Kan­zel, Beicht­stüh­le und Epi­ta­phe wer­den nun nach und nach ein­ge­rüs­tet, um den Fein­schliff der Restau­rie­rungs­ar­bei­ten zu ermöglichen.


„Mit dem Gerüst­ab­bau wird die Schön­heit von St. Micha­el wie­der erleb­bar. Vie­le Jah­re lang war die Kir­che hin­ter Bau­zäu­nen und Pla­nen ver­bor­gen – jetzt kehrt sie mit ihrer gan­zen Pracht ins Stadt­bild zurück“, erklärt Stif­tungs­re­fe­rent Bert­ram Felix. „Für die Bür­ger­spi­tal­stif­tung ist es eine gro­ße Freu­de zu sehen, wie das Welt­erbe-Denk­mal zu neu­em Glanz erwacht.“

Bis zum Win­ter wird die Micha­els­kir­che wie­der weit­ge­hend unver­hüllt über Bam­berg thro­nen – als sicht­ba­rer Vor­bo­te der nahen­den Wie­der­eröff­nung im Jahr 2026.

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