vbw zum Tag der Deut­schen Einheit

35 Jah­re Wiedervereinigung

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Wiedervereinigung
Symbolbild, Foto: Pixabay
Am 3. Okto­ber jähr­te sich die deut­sche Wie­der­ver­ei­ni­gung zum 35. Mal. Zum Tag der Deut­schen Ein­heit betont die vbw – Ver­ei­ni­gung der Baye­ri­schen Wirt­schaft e. V., dass mit dem Datum untrenn­bar Wer­te wie Frei­heit, Demo­kra­tie und die Sozia­le Markt­wirt­schaft ver­bun­den sind.

„Die­ses his­to­ri­sche Ereig­nis ist noch immer ein Geschenk und Pflicht zugleich. Unse­re demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung wird aber durch das Erstar­ken radi­ka­ler Par­tei­en immer mehr bedroht. Mehr denn je zeigt sich: Eine plu­ra­lis­ti­sche Gesell­schaft, Frei­heit und Wohl­stand sind nicht selbst­ver­ständ­lich, son­dern müs­sen immer wie­der erar­bei­tet wer­den“, erklärt vbw Haupt­ge­schäfts­füh­rer Bert­ram Bros­sardt. „Dafür tritt die baye­ri­sche Wirt­schaft ein. Wir beken­nen uns unein­ge­schränkt zu den uni­ver­sel­len Men­schen­rech­ten und den Wer­ten des Grund­ge­set­zes der ver­ein­ten Bun­des­re­pu­blik Deutschland.“

Die vbw sieht den Tag der Deut­schen Ein­heit auch für Euro­pa von gro­ßer Bedeu­tung. „Vie­le unse­rer euro­päi­schen Nach­barn hat­ten bei der Wie­der­ver­ei­ni­gung Beden­ken dar­über, wel­che Rol­le Deutsch­land ein­neh­men wür­de. Die Bun­des­re­pu­blik hat sich in den letz­ten 35 Jah­ren als ver­läss­li­che Part­ne­rin und wich­ti­ge Stüt­ze Euro­pas erwie­sen. Gera­de in der jet­zi­gen geo­po­li­ti­schen Lage ist es von gro­ßer Bedeu­tung, dass wir in Euro­pa zusam­men­ste­hen und uns aus einer Posi­ti­on der Stär­ke, wirt­schaft­lich wie gesell­schaft­lich, die­sen Her­aus­for­de­run­gen stel­len. Dazu tra­gen wir als geein­tes Deutsch­land bei“, sagt Brossardt.

Damit Deutsch­land auch mor­gen erfolg­reich ist, pocht die vbw auf eine Stär­kung der Sozia­len Markt­wirt­schaft. „Die Prin­zi­pi­en der Sozia­len Markt­wirt­schaft waren die Grund­la­ge dafür, dass der enor­me Kraft­akt des wirt­schaft­li­chen Auf­baus in den ost­deut­schen Län­dern und das Zusam­men­wach­sen von Ost und West gelin­gen konn­ten. Nur mit die­sem Wirt­schafts­sys­tem kön­nen wir auch in Zukunft unse­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit und damit auch den Wohl­stand unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Bay­ern und in Deutsch­land und ganz Euro­pa sichern“, erläu­tert Bros­sardt abschließend.

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