Plus von 25 Prozent

IHK für Ober­fran­ken: Zuwachs bei Ausbildungsverträgen

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Ausbildungsverträgen
Symbolbild, Foto: Pixabay
Die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth mel­det ein Plus von 25 Pro­zent bei neu abge­schlos­se­nen Aus­bil­dungs­ver­trä­gen. Das sind deut­lich mehr als zur glei­chen Zeit im Vorjahr.

Die Zahl an neu­en Aus­bil­dungs­ver­trä­gen in ober­frän­ki­schen Betrie­ben ist im Ver­gleich zum Vor­jahr gestie­gen. Wäh­rend die ers­ten drei Mona­te des Jah­res 2023 noch 680 neue Aus­bil­dungs­ver­trä­ge zei­tig­ten, lag ihre Zahl Anfang April 2024 bereits bei 850. „So ein sat­tes Plus freut uns und vor allem unse­re Aus­bil­dungs­be­trie­be natür­lich sehr”, zitiert eine Mit­tei­lung der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth ihren Haupt­ge­schäfts­füh­rer Wolf­ram Brehm. „Der Zuwachs, den wir in den ers­ten bei­den Mona­ten beob­ach­tet haben, sta­bi­li­siert sich zuse­hends”, ergänzt Tors­ten Schmidt, Lei­ter Berufsausbildung.

Nach Zah­len der Agen­tur für Arbeit kom­men Ende März auf 3.861 regis­trier­te Bewerber:innen zudem 8.554 gemel­de­te Berufs­aus­bil­dungs­stel­len. „Wir sind guter Hoff­nung, dass wir auch zum Start des Aus­bil­dungs­jah­res am 1. Sep­tem­ber noch ein ordent­li­ches Plus bei den Neu­ein­tra­gun­gen ver­zeich­nen kön­nen“, sagt Schmidt wei­ter. „Sicher sind wir uns auf jeden Fall, dass dann wie­der etli­che Aus­bil­dungs­plät­ze unbe­setzt sind.“

Ent­spre­chend appel­liert Wolf­ram Brehm: „Alle Schul­ab­gän­ge­rin­nen und Schul­ab­gän­ger, die sich noch nicht sicher sind, ob sie Stu­di­um oder eine Aus­bil­dung anstre­ben wol­len: Gebt der Aus­bil­dung eine Chan­ce. Wer will, kann sich auch hier wei­ter­qua­li­fi­zie­ren und Abschlüs­se erwer­ben, die dem Bache­lor oder Mas­ter der Hoch­schu­len gleich­ge­stellt sind.“

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