28. Mai

Inter­na­tio­na­ler Akti­ons­tag für Frauengesundheit

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Frauengesundheit
Symbolbild, Foto: Pixabay
Am 28. Mai ist Inter­na­tio­na­ler Akti­ons­tag für Frau­en­ge­sund­heit. Der Tag soll Bewusst­sein für spe­zi­fi­sche Gesund­heits­be­dürf­nis­se von Frau­en schaf­fen, Hin­der­nis­se iden­ti­fi­zie­ren und Maß­nah­men zur För­de­rung der Gesund­heit entwickeln.

Das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit, Pfle­ge und Prä­ven­ti­on setzt laut einer Mit­tei­lung des Land­rats­am­tes Bam­berg 2024 den Jah­res­schwer­punkt auf das Prä­ven­ti­ons­the­ma „Frau­en­ge­sund­heit – Ein Leben lang“. Anlie­gen des Schwer­punk­tes sei es, für gesund­heits­re­le­van­te, geschlech­ter­be­zo­ge­ne Unter­schie­de in allen Lebens­pha­sen zu sen­si­bi­li­sie­ren, ein Bewusst­sein für Frau­en­ge­sund­heit zu schaf­fen, zu gesund­heits­för­der­li­chem Ver­hal­ten anzu­re­gen, Mög­lich­kei­ten der Vor­beu­gung, Vor­sor­ge und Früh­erken­nung auf­zu­zei­gen und Ver­bes­se­run­gen in der Ver­sor­gung zu erzielen.

Frau­en­ge­sund­heit ist ein viel­fäl­ti­ges The­men­feld, so die Mit­tei­lung wei­ter, das die Beson­der­hei­ten und Bedürf­nis­se von Frau­en in allen ver­schie­de­nen Lebens­pha­sen von Geburt an bis zum Lebens­en­de berück­sich­ti­ge. Durch die Kom­bi­na­ti­on von medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung, prä­ven­ti­ven Maß­nah­men und psy­cho­so­zia­ler Unter­stüt­zung kön­ne die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den von Frau­en nach­hal­tig geför­dert wer­den. Es sei uner­läss­lich, das Bewusst­sein für frau­en­spe­zi­fi­sche Gesund­heits­pro­ble­me zu schär­fen und den Zugang zu umfas­sen­der und gerech­ter Gesund­heits­ver­sor­gung sicher­zu­stel­len. Im Sin­ne der Chan­cen­gleich­heit beson­ders zu berück­sich­ti­gen sei­en sowohl geschlechts­spe­zi­fi­sche Unter­schie­de als auch sozia­le und kul­tu­rel­le Faktoren.

Im Rah­men des Jah­res­schwer­punkt­the­mas plant das Gesund­heits­amt Bam­berg ent­spre­chend ver­schie­de­ne Aktio­nen, die für die unter­schied­li­chen Aspek­te der Frau­en­ge­sund­heit sen­si­bi­li­sie­ren sol­len. Am 25. Sep­tem­ber 2024 hält Dr. Ste­fa­nie Burg­haus vom Uni­kli­ni­kum Erlan­gen in der Stadt­bü­che­rei Forch­heim einen Vor­trag zum The­ma Endo­me­trio­se und die Endo­me­trio­se Selbst­hil­fe­grup­pe Bam­berg stellt sich vor. Ab Herbst sol­len zudem in einer Online­vor­trags­rei­he wei­te­re The­men wie Zyklus und Leis­tungs­fä­hig­keit, Wech­sel­jah­re oder Still­ge­sund­heit näher beleuch­tet werden.

Zudem unter­stützt das Gesund­heits­amt einen von Dr. Jus­ti­ne Dokou­pil, Gynä­ko­lo­gin aus Bam­berg, initi­ier­ten „Tag der offe­nen Vor­sor­ge­tür“ am 15. Juni. Dann wer­den aus­ge­wähl­te gynä­ko­lo­gi­sche Pra­xen in Bam­berg ihre Türen für Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen zu Gebär­mut­ter­hals­krebs öffnen.

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