Geschäfts­füh­rer Pari­tä­ti­scher Wohlfahrtsverband

iSo: Ulrich Schnei­der zu Besuch in Bamberg

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Ulrich Schneider
Ulrich Schneider spricht zum Bamberger Wirtschaftclub, Foto: iSo
Ulrich Schnei­der – Sozi­al­lob­by­ist und seit 25 Jah­ren Geschäfts­füh­rer des Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­ban­des – begibt sich Ende Juli in den Ruhe­stand. Der­zeit befin­det er sich auf einer lan­des­wei­ten Abschieds­tour zu ver­schie­de­nen Sozi­al­trä­gern. Nun hat er in Bam­berg „iSo – Inno­va­ti­ve Sozi­al­ar­beit“ einen Besuch abgestattet.

Als Mit­glied des Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­ban­des stand der Bam­ber­ger Sozi­al­hil­fe­trä­ger „iSo – Inno­va­ti­ve Sozi­al­ar­beit“ auf der Lis­te der Sta­tio­nen der Abschieds­tour von Ulrich Schnei­der, Geschäfts­füh­rers des Ver­ban­des. Wie „iSo“ mit­teilt, gab der Besuch Schnei­ders Anlass für eini­ge Ver­an­stal­tun­gen und zwei Tage, gefüllt mit sozi­al­kri­ti­schem Aus­tausch und Dis­kus­sio­nen für eine zukunfts­fä­hi­ge sozia­le Arbeit.

Den Auf­takt mach­te das E.T.A. Hoff­mann-Gym­na­si­um, von dem sich eini­ge Schüler:innen Ulrich Schnei­der über aktu­el­le jugend­re­le­van­te The­men aus­tausch­ten. Im Rah­men der Ver­an­stal­tung berich­te­te Schnei­der dem jun­gen Publi­kum von sei­ner lang­jäh­ri­gen Arbeit als Für­spre­cher des Sozia­len. Er berich­te­te von sei­ner Arbeit mit Politiker:innen sowie dem All­tag als Geschäfts­füh­rer eines Ver­ban­des mit mehr als 10.000 Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen. In der Dis­kus­si­on über aku­te Her­aus­for­de­run­gen, die beson­ders auch die jun­ge Gene­ra­ti­on sor­gen, ermu­tig­te er die Schüler:innen, sich einen gewis­sen Idea­lis­mus zu bewah­ren, sich treu zu blei­ben und immer wie­der aktiv zu werden.

Wel­che Rol­le Bil­dung und die Wirt­schaft in die­sen Ent­wick­lun­gen spielt, dis­ku­tier­te Ulrich Schnei­der mit Vertreter:innen des Bam­ber­ger Wirt­schafts­clubs, der IHK sowie der Jugend Bam­bergs. Die Ver­an­stal­tung „Glo­bal den­ken, lokal han­deln – Zei­ten­wen­de in der Bil­dung“ wid­me­te sich den Her­aus­for­de­run­gen in der Deut­schen Bil­dungs­land­schaft, dem Fach­kräf­te­man­gel und der Fra­ge, inwie­fern Bil­dungs­ge­rech­tig­keit in der schu­li­schen und außer­schu­li­schen Bil­dung gesell­schaft­lich geför­dert wer­den könne.

Mit Vor­trä­gen von Ulrich Schnei­der, Harald Bogen­sper­ger (Lei­ter der Graf-Stauf­fen­berg-Wirt­schafts­schu­le Bam­berg) und Her­bert Grim­mer (Vize­prä­si­dent der IHK Ober­fran­ken) wur­de ein Über­blick über die Bil­dungs­si­tua­ti­on in den ver­schie­de­nen Sek­to­ren gege­ben. Die anschlie­ßen­de Podi­ums­run­de dis­ku­tier­te über Impul­se und Per­spek­ti­ven unter­schied­li­cher Inter­es­sen­grup­pen. Neben Schnei­der ließ auch Leo Gebau­er, Jung­bür­ger­meis­ter von Strul­len­dorf, die Per­spek­ti­ve der Jugend in die Dis­kus­si­on ein­flie­ßen. Kers­tin Helm­rich (Grün­de­rin von IQ Kids), Dani­el Hel­ler (Aus­bil­dungs­ko­or­di­na­tor der VEMA eG) und Bernd Reh­orz (Lei­ter Beruf­li­che Bil­dung der IHK), kom­plet­tier­ten die Dis­kus­si­ons­run­de mit ihren Per­spek­ti­ven aus der Wirt­schaft und Bildung.

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