Schwe­rer Schnee

Käl­te­ein­bruch: Bam­bergs Grün­an­la­gen haben gelitten

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Kälteeinbruch
Abgebrochener Ast am Wilhelmsplatz, Foto: Bamberg Service
Der uner­war­tet hef­ti­ge Käl­te­ein­bruch samt Schnee­fall am Wochen­en­de hat an den Bam­ber­ger Grün­an­la­gen Schä­den hin­ter­las­sen. Das zeigt eine ers­te Zwi­schen­bi­lanz der Abtei­lung Grün­an­la­gen von Bam­berg Service.

Rich­tung Gefrier­punkt fie­len am zurück­lie­gen­den Wochen­en­de (21. April) die Tem­pe­ra­tu­ren in Bam­berg. Die­ser Käl­te­ein­bruch ist an den städ­ti­schen Grün­an­la­gen und Bäu­men nicht spur­los vor­bei­ge­gan­gen. So sei­en, wie die Stadt mit­teilt, meh­re­re ungüns­ti­ge Fak­to­ren am Sonn­tag­mor­gen zusam­men­ge­trof­fen. Der schwe­re Nass-Schnee traf auf für April bereits sehr weit aus­ge­bil­de­tes Blatt­werk und blieb daher auf den Bäu­men lie­gen und drück­te die­se nach unten. Über­all sei­en am Mon­tag ent­spre­chend abge­bro­che­ne Äste herumgelegen.

„Wer schon ein­mal mit einem Schnee­schie­ber eine Schip­pe Nass­schnee gewuch­tet hat, weiß, wie schwer die­ser ist“, sag­te Micha­el Böhm, Abtei­lungs­lei­ter Grün­an­la­gen, am Mon­tag. Auf einen kom­plett grü­nen Baum kön­nen so leicht etli­che hun­dert Kilo drü­cken. Man­che Äste geben dem hohen Gewicht nach, was die vie­len Ast­brü­che im Stadt­ge­biet erklärt.

Erschwe­rend kam hin­zu, dass der vie­le Regen der letz­ten Tage die Böden auf­ge­weicht und somit insta­bi­ler gemacht hat. Bäu­me kön­nen so auch ange­scho­ben oder ganz umge­wor­fen wer­den. Beson­ders bei jün­ge­ren Bäu­men, die noch nicht so stark ver­wur­zelt sind wie ein alter Baum, sei die­ses Scha­dens­bild ver­mehrt auf­ge­tre­ten. Die Abtei­lung Grün­an­la­gen und Fried­hö­fe des Bam­berg Ser­vices sind noch die gan­ze Woche im Ein­satz, um die Schä­den zu beseitigen.

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