Klos­ter am Mitt­le­ren Kaulberg

Kar­me­li­ten­kir­che: Sanie­rung beginnt

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Karmelitenkirche
Die Karmelitenkirche, Foto: P. Sunny John
Nach vie­len Jah­ren der Pla­nung soll dem­nächst die Sanie­rung der Kar­me­li­ten­kir­che in Bam­berg begin­nen. Sowohl die Sta­tik als auch der Innen­raum des Gebäu­des bedür­fen der Überholung.

Am 4. Mai beginnt in Bam­berg ein wei­te­res grö­ße­res Sanie­rungs­pro­jekt. Dann sol­len um 15 Uhr mit einem Spa­ten­stich offi­zi­ell die Instand­set­zungs-Arbei­ten an der Kar­me­li­ten­kir­che, gele­gen am Mitt­le­ren Kaul­berg, los­ge­hen. Einer­seits müs­se die Sta­tik des Gebäu­des aus dem 12. Jahr­hun­dert über­holt wer­den, ande­rer­seits stün­de eine gründ­li­che Rei­ni­gung der Innen­raum­scha­le an. Das teil­te das Klos­ter unter der Woche mit.

För­de­rer und Zuschuss­ge­ber des Pro­jek­tes wer­den am Tag des Spa­ten­stichs anwe­send sein, dar­un­ter Finanz­re­fe­rent Bert­ram Felix und der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz. Anton Land­graf, der Archi­tekt, wird bei der Gele­gen­heit den ers­ten Bau­ab­schnitt vorstellen.

Das Kon­vent der Kar­me­li­ten in Bam­berg, das der Eigen­tü­mer der Kir­che ist, bli­cke dem Tag Anfang Mai beson­ders freu­dig ent­ge­gen. Denn 2023 jährt sich die Grün­dung der Kar­me­li­ten­kir­che zum 750. Mal. 1273 leg­te der Orden den Grundstein.

Kar­me­li­ten nen­nen sich die Mit­glie­der des „Ordens der Brü­der der aller­se­ligs­ten Jung­frau Maria vom Ber­ge Kar­mel“. In Bam­berg sei­en sie seit Jahr­hun­der­ten ein Teil der Stadt und damit der Stadt­ge­schich­te, was nicht zuletzt an der Kar­me­li­ten­kir­che deut­lich wer­de, fährt die Mit­tei­lung fort. Mit der Sanie­rung der Kir­che sol­le auch ein posi­ti­ves Zei­chen für die Zukunft gesetzt werden.

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