Bericht über die Rol­le von Besuchs­zen­tren erschienen

Nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus im Welt­erbe fördern

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Tourismus
Die Welterbemangerinnen und -manager beim Besuch des UNESCO-Geoparks Tinutul Buzaului mit seinen Schlammvulkanen. Ganz rechts: Diana Büttner, kommissarische Leiterin des Zentrums Welterbe Bamberg. Foto: Buzau Land UGGp / Maria Milea
Wie lässt sich Tou­ris­mus und eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung von Welt­erbe­stät­ten zusam­men den­ken? Wel­che Rol­le spie­len loka­le Gemein­schaf­ten bei der Kon­zep­ti­on von Besuchs­zen­tren? Erfah­rungs­be­rich­te und Emp­feh­lun­gen zu die­sen Fra­ge­stel­lun­gen fin­den Inter­es­sier­te im neu erschie­ne­nen Abschluss­be­richt des 4. Regio­na­len Work­shops des euro­päi­schen UNESCO-Regionalbüros.

Neben Erkennt­nis­sen der Teil­neh­men­den über die För­de­rung der Nach­hal­tig­keit im Tou­ris­mus erhält der Abschluss­be­richt auch Hin­wei­se für ein effek­ti­ves Besuchs­ma­nage­ment an Welt­erbe­stät­ten. Der Work­shop, der im Novem­ber 2022 in Buzau (Rumä­ni­en) statt­fand, brach­te Welt­erbe-Mana­ge­rin­nen und ‑Mana­ger von 22 UNESCO-Stät­ten aus 16 euro­päi­schen Län­dern zusam­men und bot eine Platt­form für den Aus­tausch wert­vol­ler Erfah­run­gen und Perspektiven.

Eini­ge der von der UNESCO aus­ge­wie­se­nen Stät­ten, dar­un­ter Welt­erbe­stät­ten, Bio­sphä­ren­re­ser­va­te und Glo­ba­le Geo­parks, zie­hen eine Viel­zahl von Gäs­ten an. Dabei ist die Balan­ce zwi­schen hohem Besuch­san­drang und einem Welt­erbe-ver­träg­li­chen Maß an Gäs­ten nicht immer ein­fach. Basie­rend auf den Erfah­run­gen der Work­shop-Teil­neh­men­den, dar­un­ter auch die kom­mis­sa­ri­sche Lei­te­rin des Zen­trums Welt­erbe Bam­berg, Dia­na Bütt­ner, ent­hält der Bericht Emp­feh­lun­gen für eine nach­hal­ti­ge Besuchs­len­kung und ein effek­ti­ves Besuchs­ma­nage­ment sowie Hin­wei­se dar­auf, wie das Poten­zi­al des Tou­ris­mus für öko­lo­gisch und sozi­al nach­hal­ti­ge loka­le Ent­wick­lung genutzt wer­den kann.

Hin­ter­grund der von der UNESCO über ihr Regio­nal­bü­ro für Wis­sen­schaft und Kul­tur in Euro­pa ver­an­stal­te­ten Work­shop­rei­he waren die Aus­wir­kun­gen der COVID-19-Pan­de­mie, die auch Welt­erbe­stät­ten vor bis dahin nie gekann­te Her­aus­for­de­run­gen und Risi­ken stell­te. Die vier­te und somit letz­te Ver­an­stal­tung der Rei­he, die vom 7. bis 9. Novem­ber 2022 in Buzau, Rumä­ni­en, statt­fand, wur­de vom Rat des Krei­ses Buzau in Zusam­men­ar­beit mit dem UNESCO Glo­bal Geo­park Buzau Land, der Uni­ver­si­tät Buka­rest, dem UNESCO Glo­bal Geo­park Hațeg Coun­ty und der Natio­na­len UNESCO-Kom­mis­si­on Rumä­ni­ens ausgerichtet.

Der Nach­be­richt kann hier kos­ten­frei ein­ge­se­hen und her­un­ter­ge­la­den werden.

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